Wir brauchen heute keine Spezialisten, sondern mehr alltags-, umwelt- und familientaugliche Hunde. Die Mischung wäre also gar nicht so verkehrt, sollte aber dann auf Dauer einfach auch durchgezüchtet werden. Das macht aber leider keiner - die Gründe dafür liegen auf der Hand und vor allem bei den Käufern.
Ja, ich bin da voll bei dir. Wir brauchen größtenteils keine Spezialisten. Aber das sind ein Pudel und ein Labbi oder ein Goldie oder auch ein Am. Cocker einfach nicht. Aus zwei Nicht-Spezialisten wird dann natürlich auch kein superanstrengender Arbeitshund.
Ach und du glaubst echt, die Doodle Züchter mit dem einem GP Rüden, einigen Golden Hündinnen und ohne Aufsicht, Vereinigung etc kriegen das hin, ja?
Einzig das Argument "ich möchte einen großen nicht haarenden Gesellschaftshund haben" kann ich gut nachvollziehen, da gibt es nicht so viel. Den Großpudel halt, und der hat vielleicht noch ein bisschen zu viel Schmackes.
Wieso dann nach Medium hier gesucht wird? Da gibt es doch genug Auswahl. Habe ich mir doch auch nach langem Hin und Her jetzt geholt: einen Kleinpudel.
Aber ich höre jetzt auf, über den Sinn und Unsinn von Doodles und Poos gibt es schon so einige Threads. Auch über den Australian Labradoodle, der über Puppymills von zwei Hubdefarmen in Australien halt recht schnell mehrere Generationen ziehen konnte, gibt es schon so einiges zu lesen.
Ich würde gern mal so einen Vorzeige-Züchter kennenlernen und mich mit ihm unterhalten. Nicht, um zu provozieren, sondern um ihn da zu verstehen und eben auch vielleicht so eine gute Adresse nennen zu können, wenn jemand sich so oder so einen Doodle anschafft. So nach dem Motto "Ok, wenn du das wirklich tun willst, dann schau doch mal bei XYZ vorbei, der macht das richtig".
Hab ich noch nicht gefunden 