Beim Doodle hat man, wenn man an die Stammbäume der Elterntiere denn mal kommt, ganz ganz gruselige Verpaarungen. Von Vater-Tochter bis hin zu zuchtuntauglichen Deckrüden, wo Krypotorchiden dabei sind, ein Maul voller Zahnfehler bis hin zu Ahnentafeln, die voll mit MA und SA sind, ist mir zumindest von Pudelseite noch nie eine Ahnentafel begegnet, wo ich nicht die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen habe.
Aber redet mal schön von Vielfalt. Wenn der Stamm Mist ist, kann da auch nichts besseres bei raus kommen, wenn man ne andere Rasse drauf setzt. Das ist nicht Züchten, egal wie nett der Mensch ist, der die Hunde produziert.
Ansonsten gibt es natürlich viele Pudelmischlinge, die inzwischen im Tierheim oder auf Pflegestelle sitzen und die bei guter Suche bestimmt auch in Anfängerfamilien passen.