Beiträge von persica

    In dem Bereich sind eigentlich schon immer viele unterwegs, die 6er/9er Treffen sind doch immer recht gut besucht ;-) Warum da keine Einzelverabredungen drinstehen, weiß ich net - ich denke, viele verabreden sich dann persönlich, wenn man sich von Treffen her kennt, statt übers Forum.

    Für nen Ausflug in die Fränkische sind wir immer zu haben - ob ich daheim Gassi geh oder n Stückerl fahre, is mir wurscht, Fränkische ist immer schön - auch bei Mistwetter.

    scampolo71: ich schick Dir mal, wie Du mich erreichen kannst - wenn Du morgen spontan was machen magst. Bin nämlich etz gleich weg hier.... :-) Also gern auch mit Dir zusammen, @persica, aber scampolo hat ja den Thread eröffnet.... :-)


    Ja ok, also wenn es Treffen an den nächsten Wochenenden geben sollte, wären wir theoretisch gerne dabei! Muss natürlich von der Zeit her passen, aber es wäre denke ich für Dex auch einfach eine gute Erfahrung :smile:

    Ist nur immer so eine Sache, ich möchte mich ja nicht gern aufdrängen, weil Dex ja durchaus noch Probleme haben könnte mit anderen Hunden und dann bellt er eben eine Weile. Aber er beruhigt sich dann bald wenn die anderen Hunde kein großes Interesse haben, oder sie nicht so arg groß sind und es ist ok. Nur das will ja vielleicht auch nicht jeder :ka:

    Hallo!

    Ich würd auch gern gemeinsame Spaziergänge machen, allerdings sind wir keine Frühaufsteher und wirklich lange wandern liegt uns auch nicht sooo sehr :tropf: insofern würden 1-2 Stunden schon echt gut passen! :D
    Dexter (1 1/2J., kastriert) würde sich auch sehr über Kontakte freuen, also wenn wir uns vielleicht mal für eine "normale" Runde von 30-90 Minuten oder so treffen könnten um zu schauen wie es so klappt, wäre das schon nicht schlecht!

    Unsere Wochenendunternehmungen sind meist Wildparks oder Zoos die Hunde erlauben, ansonsten sind wir viel im Wald unterwegs momentan.

    Vielleicht findet sich hier ja noch der ein oder andere, aber das Unterforum hier geht immer ziemlich unter, und ich hab auch nicht dauernd reingesehen. Und irgendwie scheinen im 9erBereich allgemein nicht soviele unterwegs zu sein :ka:

    Dex scharrt auch eigentlich auf jedem Spaziergang mind. einmal - und er ist nun bisher nicht der selbstbewußteste Hund...
    Kann sich das Selbstbewußtsein bei jungen Hunden noch stark verändern, und ein unsicherer Hund kann auch ein sehr selbstbewußter werden?
    Manchmal blitzt da bei Dex schon was mehr "in sich ruhendes" durch, nur eben bloß manchmal.

    Klingt doch super!
    Naja, und das andere wird mit der Zeit auch sicherlich noch werden, da braucht es wohl auch einfach noch mehr positive Erfahrungen. Z.B. könntest du ihr in solchen Situationen -wenn Leute sich über sie beugen- anbieten, dass sie auf deine andere Seite läuft, oder einfach hinter dich geht. Somit weicht sie aktiv aus, was die für sie bedrohliche Ausgangslage entschärft, und somit wird ihr Verbellen wieder unnötig.
    Dann hätte sie ein Alternativverhalten, das für alle Beteiligten angenehm ist.

    Aber ihr seid ja wirklich auf einem guten Weg! :smile:

    Bin ja Ersthundehalterin, und dann gleich ein Angsthund, ein arges Sensibelchen... ich sag mal, meine Vorstellung war etwas anders als die Realität es dann tatsächlich war. Vorallem was so einige eingestaubte Klischees betrifft, die eben nicht pauschal zutreffen, und doch immernoch überall herumgeistern.

    Grundsätzlich bin ich nicht unvorbereitet in die Hundehaltung gegangen, aber mit einem (nicht geplanten) Angsthund ist dann doch einiges schwieriger.
    Ich hab mehr Geduld zu haben gelernt, und dass man sehr behutsam und dennoch konsequent sein muss.
    Dass es nichts bringt zu trainieren, wenn man gerade selbst genervt ist, weil das mein Sensibelchen verunsichert - dann lieber tief durchatmen und einfach bloß spazieren gehen oder spielen!

    Wir arbeiten jedenfalls viel mit Leckerlies und Markerworten, aber es gibt hier natürlich auch ein deutliches "Nein!" oder im schlimmsten Fall "EY!" Letzteres bisher sehr selten und aus Überraschung heraus und dementsprechend mit deutlichem Mißfallen in der Stimme, und fast nur in Situationen in denen er selbst in Gefahr wäre (z.B. wenn er meint, er muss auf die Pferdeweide zu den Pferden rennen - hat er so aber nur einmal gemacht).
    Er beschwichtigt sofort sehr deutlich, wenn er nur glaubt, dass das was er grade tut nicht ok für uns wäre. Das ist manchmal anstrengend mit meiner kleinen Mimose, aber es wurde schon viel besser.

    Dex bietet viel von selbst an, hat durchaus diesen "will to please", kapiert recht schnell was man möchte wenn man es deutlich vermittelt und was wir gut umsetzen können nutzen wir dann auch weiter.

    Aber er hat auch mal Flausen im Kopf und probiert auch mal ob jedes Kommando wirklich immer ausgeführt werden muss. Da sehe ich stellenweise einen anderen, selbstbewußteren Hund durchschimmern. Vielleicht kommt der eines Tages auch mal ganz raus, mal sehen.

    Dex mag das meistens auch nicht, ist aber mittlerweile deutlich entspannter geworden.
    Aber grundsätzlich bitte ich dann darum den Hund nicht anzufassen wenn er deutlich zeigt, er mag nicht, und begründe einfach ehrlich damit, dass er Angst hat. Normalerweise wird das gut akzeptiert, wobei wir auch oft den Leuten einfach aus dem Weg gehen.
    Wenn er die Tendenz zur Kontaktaufnahme hat, lass ich ihn bei ok wirkenden Leuten auch mal machen. Er darf das also öfter mal selbst entscheiden, und das hat ganz gut geholfen dass er lockerer geworden ist, weil niemand ihn dahin drängt, sich von allen anfassen zu lassen.


    Wer trotzdem grabscht, wie neulich eine entfernte Verwandte, und nicht auf seine Signale achtet, der kriegt dann ggf. auch mal seine Zähne zu sehen oder zu spüren - ich sag mal selbst schuld! Sie meinte dann, ich müsse den Hund doch mal erziehen, das ginge ja garnicht! Angst ist aber nunmal nicht einfach so wegzuerziehen, das dauert - und manchmal würd etwas mehr Rücksichtnahme den Leuten echt gut tun, aber stattdessen müssen immer alle anderen gefälligst angenehm sein, damit man sich nicht verbiegen muss.
    Diese Ansicht, dass alle Hunde Kuschelallgemeingut sein müßen ohne sich wehren zu dürfen, finde ich sowieso unmöglich! Ich muss ja auch nicht alles begrabbeln, was hübsch aussieht...

    @ persica: Ich sehe es wie du. Ich fand den Film auch nur sehr traurig. Für mich wäre die Vorstellung furchtbar, dass meine Tiere ewig um trauern. Ich will ja, dass es ihnen gut geht und sie ein glückliches Leben haben, auch wenn ich nicht mehr da bin. Vielleicht bin ich da ein wenig eigen, aber ich habe es gefeiert, als Einstein das erste mal in meiner Abwesenheit entspannt und glücklich war. Und er war noch nie komplett alleine sondern es waren immer andere Menschen bei ihm.


    Geht mir auch so, da Dex anfangs und dann noch monatelang jedesmal geheult hat, wenn ich nicht bei ihm war - auch wenn mein Mann da war oder/und die Mädels, das war egal. Ich war verdammt erleichtert, als das nach und nach deutlich besser wurde und mittlerweile auch kein Thema mehr zu sein scheint!
    Damit gehts ihm ja schließlich besser, und darauf kommts an :smile: