Ich kenne das Problem auch, unser Schlumpf ist unsicher und dadurch angstaggressiv, ein Kläffer, egal ob mit oder ohne Leine werden fremde Hunde verbellt.
Wir haben es mit "Zeigen und Benennen" versucht, bzw. tun es noch, allerdings ohne Clicker sondern mit Wort.
Es klappt oft sehr gut, dann gibts auch mal wieder Rückschläge - leider meist bei distanzlosen Hunden oder deren Haltern, die sich nix dabei denken. Aber er läßt sich mittlerweile umlenken und ist ansprechbar, und das ist ja schonmal ein guter Schritt in die richtige Richtung!
Das eigene Gefühl ist dabei fies, es wandelt sich gern schleichend um in Frust. Hab ich hier auch, der Gedanke "ne, nicht schon wieder..." Aber wenn man sich dessen bewußt ist, kann man das ja auch wieder ändern.
Irgendwo schrieb hier eine Userin mal, man könnte sich ja selbst konditionieren, Schoki rein wenn man ein positives Gefühl in ner blöden Situation aufbauen will. Fand ich garnicht so dumm, aber ich bin eh Schokiholikerin ^^
Was ich gern noch machen würde, wären Spaziergänge zusammen mit anderen Hunden. Einmal konnten wir das bisher machen, und der Erfolg war klasse. Anfangs noch hysterisch ausflippend, über murrend nachzuckeln zu entspannt neben dem fremden Hund herlaufen oder sogar davor gehen. Das bräuchte der Kleine echt öfter.
Haben leider noch keine geeigneten, willigen Leute gefunden.