Beiträge von persica


    So ähnlich hatte ich das auch schon, nur mit dem Unterschied, dass ich gleich höflich gesagt habe, dass keinerlei Interesse meinerseits besteht. Die Antwort darauf war dann sehr freundlich: "Ar***loch!"
    :roll:

    Wirklich sauer oder gar wütend war ich noch garnicht auf Dexter.
    Gefrustet über die Situation/einen anderen HH/einen Trainingsrückschritt/mich selbst, weil nicht ideal gehandelt - ja, sicher!
    Und auch mal sauer auf mich selbst. Sonst bin ich schon auch ab und an mal genervt, aber nie lange.
    Trotzdem war Dexter und das Training eine Herausforderung für mich, weil ich nicht gerade der geduldigste Mensch bin :roll:

    Wenn ich mal mit seinem Verhalten nicht einverstanden bin, ändere ich den Tonfall oder/und gehe aus der Situation. Zuhause schicke ich ihn auch mal für eine kurze Auszeit auf seinen Platz, wo er dann zur Ruhe kommt. Aber das ist wirklich selten nötig.

    Er kam als sehr unsicherer, angstaggressiver Hund hier an, und wir haben monatelang trainiert (und tun es weiterhin). Wir sind jetzt soweit, dass ein Aussenstehender normalerweise nicht merkt, dass er mal Probleme hatte.
    Also eigentlich schon sehr gut.
    Da wären wir mit Wutausbrüchen nicht weit gekommen, das hätte ihn nur mehr verschreckt.

    Also ich empfinde ehrlich gesagt viel Respekt für Menschen, die sich ihren Vorurteilen stellen und am Ende dann auch drüber stehen. Mein Mann hat eher gegen Hunde ansich, aber vorallem auch gegen "Fußhupen" geredet.
    Dex hat ihn vom Gegenteil überzeugt, und er hat sich überzeugen lassen!

    Was ich z.B. richtig toll fand, was ich nie erwartet oder direkt verlangt hätte und mich doch erstaunt hat:
    Ganz zu Anfang war Dex noch recht nervös, wenn wir essen gegangen sind, und er dabei war. Mein Mann hat dann ganz selbstverständlich nach dem Essen Dex hochgenommen, auf seinen Schoß gesetzt und ihn so beruhigt.
    Mittlerweile hat es sich so eingebürgert, dass wenn er dabei ist und genug Platz ist, Dex nach dem Essen bei Männe auf den Schoß kommt.

    Und er ist trotzdem ein ganzer (und ganz toller) Mann, trotz "Schoßhund" :p

    Finde auch, es kommt immer sehr auf den Ton an, in dem gefragt wird. So wirklich genervt hat mich noch keine Frage, aber das "Rüde oder Hündin?" ist kurz davor, einfach weil das andauernd gefragt wird. Manchmal sag ich bloß noch "Kastriert!" Mit Rüden ansich hatte Dex noch nie Probleme, dann schon eher mit Mädels, wenn die nen schlechten Tag haben :roll:

    Was mich dagegen schon nervt, sind Leute, die wie Kleinkinder auf Dex zutapern, was von süß/niedlich/Chihuahua brabbeln oder alternativ einen Vortrag halten, was für eine tolle Rasse das ist und wie alt, dabei nach Dex grabschen und für einen selbst, als Halter, weder einen Blick noch ein Grußwort übrig haben.
    Also mir fehlen da echt die Worte... Dex weicht halt einfach aus, was auch wieder witzig aussieht, wenn die Hand so ins Leere grabscht :D Aber trotzdem, ich find sowas einfach nur unhöflich, dreist und nervig!

    das habe ich schon so oft versucht. Immer wieder habe ich gefragt ob er mit uns zusammen in den Park fahren will, das schöne Wetter genießen, spielen etc. Aber da hat er kein Interesse ran. Mein Hund würde nur nerven und stören. Er könnte das dann nicht genießen und wäre nur angepisst.


    Würdest du deinen Hund denn für deinen Freund hergeben wollen?
    Denn darauf läuft es wohl hinaus... da scheint null Motivation seitens deines Freundes zu bestehen, den Hund wenigstens zu akzeptieren. Das ist psychisch ziemlicher Stress für alle Beteiligten.
    Hund oder Freund, so siehts wohl leider für dich aus :/

    Es war zwar wirklich monatelanges Training nötig, aber Dexter (Chihuahua) kann bis zu 5 Stunden alleine bleiben. Länger musste es bisher nicht sein, daher kann ich zum Maximum nicht sagen.

    Bei ihm ist das Alleinebleiben aber sehr abhängig davon wer ihn zurückläßt und wo. Er kann nicht einfach irgendwo alleinebleiben und z.B. obwohl er meinen Mann auch sehr liebt und gut auf ihn hört, mag er nachts nicht ohne mich mit ins Schlafzimmer zum Schlafen - er fängt nach einer Weile an zu heulen.
    So war er auch anfangs im Wohnzimmer, wenn ich nicht da war, Heulen, auch wenn Familienmitglieder mit im Raum waren. Im Auto warten - Heulen. Die erste Zeit war dahingehend etwas anstrengend, aber kleinschrittig aufgebaut haben wir es wirklich sehr gut hinbekommen.

    Grundsätzlich ist er lieber dabei, als alleine zuhause. Aber er ruht in der Zeit jetzt, und hat kein wirkliches Problem mehr damit alleine zu sein für eine gewisse Zeit. Ich finde, dass das Alleineblieben-Können eines der grundlegenden Dinge ist, die ein Hund bei uns können sollte - auch wenn es nicht andauernd nötig ist.
    Daher hab ich in das Trainung auch mit die meiste Zeit gesteckt.

    Extra Klamotten fürs Gassigehen hab ich eigentlich nicht, aber ich hab mir jetzt noch extra Schuhe angeschafft, mit denen ich im Winter länger laufen kann, ohne dass mir die Zehen abfrieren :roll: Darauf hab ich vorher nicht so geachtet, denn im Winter war ich nie länger draußen, als eine Runde über den Weihnachtsmarkt dauert.

    Davon abgesehen ist mein bevorzugtes Outfit Leggings, Shirt + Jacke oder Pulli/Hoodie, dazu Stiefel, Boots oder Turnschuhe und eigentlich immer, auch im Sommer, Handschuhe (wegen meiner Hautprobleme da).
    Momentan find ich das Wetter schwierig, wenn man steht, friert man ohne Jacke, aber läuft man ein Stück, schwitzt man in der Jacke, oder es kommt Wind auf, dann frier ich wieder - das nervt :/
    Jedenfalls mag ich es bequem, nicht zu warm und nicht zu kalt.
    Dexter ist kein Hund, der einen viel dreckig macht - das Maximum sind kleine Pfotenabdrücke aus Sand oder Matsch auf der Hose, und dann kommt die Hose einfach in die Wäsche. Meine Schuhe wasche ich einfach ab und gut. Wir laufen auch bevorzugt im Wald oder auf Wiesen, und da ist es auch öfter mal matschig.

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    Zu den Hormonen kann ich da nichts sagen, es geht nur darum, dass die betroffenen Personen sich im falschen Körper fühlen. Mit ihrer Sexualität ansich muss das nichts zu tun haben, also ob hetero- oder homosexuell geht nicht zwingend pauschal einher mit dem gewünschten anderen Geschlecht.
    Es ist eine Art Identitätsstörung, und definitv eine der schlimmsten, weil so schlecht akzeptiert und bei der Auslebung durch Umoperationen auch sehr leid- und mühevoll.

    Eine Bekannte meiner Tochter ist transsexuell, sie hat vor, sich umoperieren zu lassen - aber das ist erstmal ein längerer Weg über Psychotherapie, weil das alles abgesichert sein muss.

    Was ist denn mit meinen Links? Habe leider keine besseren Quellen gefunden, auf die schnelle, aber da wird doch einiges dazu gesagt.


    Transsexualität hat aber mit Zwittern/Hermaphroditen nichts zu tun!
    Was den Hahn angeht, es ist realtiv wahrscheinlich, dass er ein Zwitter war, und durch den Verlust seiner kompletten Gruppe in ein Hormonchaos gestürzt ist, und dabei dann die weibliche Seite die Oberhand bekam.
    Jedenfalls der erste solche Bericht, von dem ich höre - sehr interessant allemal!