Beiträge von Tisana412

    Die Kleinen sind jetzt erst 11 Tage alt.
    Es handelt sich um einen Ups Wurf (kleine Tochter hat die läufige Hündin zum Nachbarshund gelassen). Der Nachbarshund ist aber auch ein reinrassiger Aussie. Aber dadurch sind die Hunde eben ohne Papiere, was mir aber egal ist, aber viele im Forum stört das ja.

    Die Mutter ist blue merle, sehr zierlich und entspricht gerade dem Rassestandard und der Vater ist größer und black tri. Beide Hunde sind Hofhunde und hüten nebenbei und leben als Reitbegleithund.
    Die Mutter ist vom Charakter her schon mal toll! Sehr ruhig, verschmust und total kinderlieb!
    Und viel wichtiger, die kleinen Welpen sind zum :cuinlove: :cuinlove: :cuinlove:

    Ich glaube wir meinen tatsächlich den gleichen Hund :lol: Heißt der Hund zufällig Timmy?

    Naja, leider sind gerade die Aussies doch gerne einfach nur schön zum ansehen und werden sich deswegen angeschafft. Wenn man bereit ist, sich auf den Charakter des Hundes einzulassen ist das kein Problem, aber die meisten Menschen, die sich aus solchen Gründen einen Hund holen, sind doch sowieso früher oder später überfordert.

    Grinsekatze, dein Fall erinnert mich sehr an einen Aussie, der bei mir in der Nähe im Tierheim sitzt. Du könntest glatt vom gleichen Hund reden.

    Bei uns im Tierheim saß lange ein Rottweiler, welcher an sich artgenossenverträglich war, jedoch hohe Futteraggression und Ressourcenaggression hatte. Dieser Hund saß ewig im Tierheim, da das Personal mehr als unkompetent war. Nachdem dies jedoch gewechselt wurde und das Tierheim eine andere Leitung bekommen hatte, wurde dieser "aggressive" Hund innerhalb von einer Woche an kompetente Besitzer vermittelt.

    Es gibt also durchaus passende Halter für solche Hunde.

    Hallo,

    Ich bin nun schon seit 2 Jahren am überlegen wegen einem Zweithund. Nur fragt man sich ja immer, wann der perfekte Zeitpunkt ist.
    Mein erster Hund ist von der Erziehung her weitesgehend fertig, für mich ist er der perfekte Hund. Er hat keine Baustellen und versteht sich eigentlich mit fast jedem Hund gut, Streit geht er aus dem Weg. Mit einigen anderen Hunden spielt er, andere sind ihm völlig egal, die werden dann einfach ignoriert.


    Ich bin momentan noch Studentin, habe aber nur noch ein Semester vor mir. Das nächste Semester wäre ich mit Anfahrt höchstens 14 Stunden in der Woche nicht zuhause, bis auf 2 mal 3 Stunden am Tag ist meine Mutter zuhause. Nach dem Semester habe ich zuerst einmal ein halbes Jahr frei, danach Referendariat. Der Hund müsste also erst mit einem Jahr länger alleine zuhause sein. Weit wegziehen werde ich nicht, da ich wahrscheinlich unser Haus übernehmen werde. In Ausnahmesituationen könnte der Hund auch mit meinem Freund in die Arbeit.

    Nun habe ich Welpen gesehen, die es mir angetan haben. Diese werde ich mir auch heute noch anschauen gehen. Da sie aber erst 10 Tage alt sind, habe ich noch genügend Zeit, mir alles genau zu überlegen..
    Was meint ihr, passt die Situation für einen Zweithund?

    Liebe Grüße

    Wenn ein Hund wirklich absolut jeden Menschen töten will, dann ist er nicht therapierbar und meiner Meinung nach sollte man ihn dann einschläfern, ja. Wobei ich nicht ein Hund kenne, der wirklich niemanden bei sich akzeptiert.

    Wenn der Hund jedoch z.B. nur andere Hunde oder Tiere hasst, angreift, wenn man sein Grundstück betritt oder Futteraggression zeigt, dann sind diese Hunde für mich therapierbar. Natürlich nicht bei jedem Menschen, aber das ist doch immer so. Genauso wenig halte ich persönlich mir einen Hund, der hoch aggressiv gegen andere Tiere wäre wie sich ein Couchpotato einen Husky oder Herder zulegen sollte. Das sollte aber jeder mit normalem Menschenverstand wissen.
    Es gibt doch so viele Aggressionen, die man vermeiden kann. Wenn ich weiß, mein Hund reagiert aggressiv bei Menschenmassen oder wenn er z.B. von hinten angefasst wird, dann vermeide ich solche Situationen. Solche Hunde sind besser in einer ländlichen Gegend zu halten, denn dort kann man einfach vielen Situationen aus dem Weg gehen. Und wenn das mal nicht möglich ist, muss man eben wissen, wie extrem der Hund im Ernstfall reagiert und wie man dann am besten agiert.

    Wenn ich weiß, mein Hund ist gegen gewisse Dinge aggressiv, kann dies aber mit meiner Lebenssituation verknüpfen, passt das doch.
    Wenn ich dazu nicht bereit bin, nehme ich mir eben keinen aggressiven Hund.

    Wenn mein eigener Hund, den ich von klein auf habe, aggressiv ist, dann würde ich daran arbeiten. Denn ich habe eine Verantwortung für die Lebewesen, die ich mir hole. Und diese Verantwortung geht weiter als eben nur "in guten Zeiten".