Beiträge von BadlyConfused

    Er hat am Anfang unserer Beziehung einmal Naruto aus meinen Bett geschmissen wofür ich ihn richtig zusammen gestaucht habe. Naruto war vor ihm da, Naruto hat schon immer im Bett geschlafen, dass wird sich nicht ändern wegen ihm.

    Das muss jeder in seiner Beziehung klären. Hunde abgeben würde ich nicht, aber dass ein haarender, dreckiger Hund und evtl mit der ein oder anderen unentdeckten Zecke mal in seinem eigenen Bett schläft statt im gemeinsamen Bett, damit könnte ich zum Beispiel mehr als gut leben. Das sind alles Absprachesachen.

    Das stimmt, deswegen habe ich das immer schon beim kennenlernen klar gemacht.

    Wir haben das mit dem Genervtsein so geregelt, dass die genervte Person die „Zuständigkeit“ abgeben darf (wenn die andere Person gerade Kapazität hat).
    Dann übernimmt die andere Person und die genervte Person ist komplett raus aus der Situation. Zb Trudy versucht von meinem Partner essen zu klauen, er will einfach nur in Ruhe essen und bekommt sie nicht „geregelt“. Er sagt Bescheid, ich übernehme und sorge dafür dass er in Ruhe essen kann. Andersherum übernimmt er die Hunde wenn ich zb überreizt bin und kurz absolute Ruhe brauche.
    Bei uns läuft das aber auch ohne Hunde so deswegen war es logisch dass auch auf das Leben mit den Hunden zu übertragen.

    Ich kenne den Fall einer Züchterin, die sich darauf eingelassen hat, für ihre neue Liebe alle ihre Hunde bis auf den ältesten abzugeben. Er kann mit dem ganzen Hundekram nichts anfangen.

    Für sie war das bisher ihr ganzes Leben, sie arbeitet mit Hunden und hatte ein Dutzend eigener Hunde.

    Ich könnte das nicht. Wenn ich so einen Menschen kennenlerne, wo die Tiere so einen essentiellen Stellenwert haben, dann hab ich nur die Möglichkeit es entweder abzulehnen oder einzusteigen. Genauso wie bei anderen Faktoren, die das Leben maßgeblich beeinflussen... Seien es Kinder oder ein sehr intensiv ausgelebter Sport oder ein zu pflegender Elternteil, eine Selbstständigkeit oder oder oder. Da kann ich nur für mich entscheiden, ob ich das mitmachen kann. Aber den Part er dazu bringen, all das aufzugeben, fände ich nicht fair.

    Wäre ein Trennungsgrund für mich.

    Die Hunde stehen an der erster Stelle, das weiß er auch. Er hat am Anfang unserer Beziehung einmal Naruto aus meinen Bett geschmissen wofür ich ihn richtig zusammen gestaucht habe. Naruto war vor ihm da, Naruto hat schon immer im Bett geschlafen, dass wird sich nicht ändern wegen ihm.

    Wir haben eine Abmachung:

    Ich habe mehr Ahnung also gebe ich grob Erziehung/Training vor.
    Aber der Freund „darf“ mit „seinem“ Hund Fehler machen und eigene Erfahrungen sammeln ohne dass ich da immer reingrätsche (Trudy ist offiziell seine Hündin aber da er Vollzeit arbeitet und ich immer zuhause bin, mache ich gerade jetzt zu Anfang das meiste).

    Bei „meinem“ Hund bestimme ich komplett alleine.

    In der Praxis sind wir eh auf einer Linie und er nimmt meine Hilfe gern an, während ich mich bewusst zurück halte wenn ich was anders machen würde und ihm versuche nicht zu viel reinzulabbern. Es kam auch noch nicht vor dass wir komplett unterschiedliche Meinungen hatten.

    Ansonsten haben beide Hunde zu jedem von uns ihre eigene Beziehung mit eigenen Besonderheiten und ich würde nicht sagen dass sie auf eine Person signifikant besser hören als auf die andere, eher Situations- und emotionsabhängig würde ich sagen.

    Ja eigentlich schon.

    Steht glaub ich auch in den AGB‘s.

    Aber für mich sind Vorsorgeuntersuchungen auch Behandlungen, deswegen bin ich davon ausgegangen dass es von beiden Budgets abgezogen wird.

    Hier köchelt gerade „was noch im Kühlschrank war und weg muss“: Blumenkohl, Weißkohl, etwas Lauch und Karotten (und Kümmel). Mal schauen was da noch dazukommt in den Napf. Wahrscheinlich Nudeln und Tofu.

    Klein-Trudy hatte Glück, beim Foodsharing konnte ich ein Stück Entenfleisch mit Haut ergattern. Also gab es für die das zum Gemüse. Außerdem noch Kartoffeln für beide. Für Naruto gab es Tofu.

    Trudy läuft hinten sehr „wackelig“ bzw. hat einen ordentlichen Hüftschwung.

    Macht es Sinn die Hüfte zu röntgen wegen HD oder soll ich die eher mal zu einer Physio bringen (kann mir gut vorstellen dass ihre Muskulatur ungleichmäßig ist weil sie die ersten 9 Monate ihres Lebens nur im Zwinger verbracht hat). Oder sogar beides?

    Sowohl als auch wäre mein Weg plus Osteopath.

    Wie alt ist sie jetzt? Kastriert?

    Sie ist 12 Monate und wurde von der TS-Orga kastriert (sehr früh, bevor sie 8 Monate war auf jeden Fall).

    Wir haben nie Deckentraining oder irgendeine Art von Ruhetraining gemacht. Das passt auch einfach nicht in unseren Alltag. Der konnte als Welpe und Junghund machen, was er wollte und lustig vor sich hin duddeln, solang er akzeptiert hat, dass ich im Home Office in Arbeitszeit nicht für ihn verfügbar bin. Hat er auch schnell kapiert. Und der Hund hat von Anfang an ohnehin gesagt: wenn ich müdi bin, dann schlaf ich, egal wo ich bin. XD

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Hier gibt’s auch kein deckentraining. Geschlafen werden darf da wo Platz ist und niemand gefährdet wird.

    Trotzdem hat bis jetzt jeder Hund die angebotene Jacke/Decke unterwegs angenommen.
    Ich nutze das aber auch nicht als Ruhe-Zone sondern als „das ist dein aktueller Aufenthaltsbereich, dort bleibst du bis ich was anderes sage“. Genauso funktioniert „geh auf dein Platz“ zuhause. Es ist ein „Hunde müssen jetzt aus dem Weg“-Signal und kein „Du musst jetzt ausruhen“-Signal.

    Es gibt auch noch „hinlegen“ was so viel bedeutet wie „leg dich irgendwo hin und beschäftige dich mit dir selbst“. Ob sie dann dösen oder am Kauholz knabbern oder ihr Kuscheltier zerfetzen ist mir egal. Genauso ist der Ort dann egal.

    Die meisten Zeit liegen beide eh auf dem Sofa |)