Beiträge von BadlyConfused

    Hier mal ein relativ neues Video zum Thema "wie verteidige ich mich gegen einen angreifenden Hund", zwar auf englisch, aber erstaunlich seriös.

    Abwehr von ernsthaften Hundeangriffen

    Das treten klingt in der Theorie gut, in der Praxis sind die wenigsten Menschen so trainiert um einen gezielten und starken Low-Kick auszuführen ohne Hinzufallen. Vor allem weil er sich dabei noch zurück lehnt. Am besten also üben wenn man das als Strategie wählt ( und egal was der da behauptet: das ist keine Taktik gegen Messerattacken!)
    Das mit dem auf ein Auto klettern finde ich ganz nett, in so einer stressigen Situation würde ich da wohl nicht dran denken.

    ich würde einfach schauen was du im Alltag nutzt bzw brauchst, was nice-to-have wäre und was dir absolut egal ist. Vllt noch ein "wäre wichtig für Situation XY, auch wenn die noch nicht aufgetreten ist".

    Nur auf dem eigenen Platz liegen klingt für mich irgendwie viel zu stressig zum trainieren und durchsetzen. Mir ist es egal wo die Hunde sich hinlegen, hauptsache ich kann sie weg oder aus dem Weg schicken.
    Ähnlich beim "bei Fuß" :
    Bei Laska wars praktisch weil sie meist im Freilauf war und ich sie so eng bei mir führen konnte wenn irgendwas war. Also habe ich es ihr beigebracht (mich anschauen musste sie nicht). Naruto kann das bis heute nicht, er kennt ein "bei mir bleiben". Heißt er soll nah bei mir laufen und nicht irgendwo hinrennen, löse ich wieder auf und schicke ihn weg.
    Trudy lernt es gerade so "just for fun".

    Je nach Fell bringt es gar nicht so viel "nur" alle 2-3 Tage zu fegen.
    Jedes Haar das da liegt kann im vorbeigehen an Schuhen/Kleidung hängen bleiben und so im ganzen Treppenhaus verteilt werden. Außerdem verliert der Hund auch beim Hoch- und Runterlaufen Haare. Da finde ich die eigene Etage zu fegen irgendwie das Minimum.

    wildsurf gerade ich bin eigentlich ein sehr gemütlicher und ruhiger Mensch. Im Moment merke ich davon nicht viel.

    Die Frage, wie begrenzen. Offener Wohnessbereich.

    Box, Welpenauslauf, Garten, mit was zu kauen auf den Platz.

    Bei uns wird am Wohnzimmertisch gegessen, genau auf Hundekopfhöhe.
    Lösung während dem Essen: Box mit Tür zu an Tagen an denen ich einfach nur in Ruhe essen wollte, ansonsten auf den Teppich bringen (ja dauert ein paar Tage) und dort was zu kauen. Mittlerweile liegt sie entspannt auf dem Teppich und ich kann in Ruhe essen.

    Das ist alles gar nicht so krass kompliziert, es braucht eben Zeit und Geduld. Nichts funktioniert auf Knopfdruck, deswegen gibt es eben Management und Übung.

    Was uns stört, ist dieses eine extreme Verhalten am Abend. Das zeigt er den ganzen Tag nicht. Auch nicht wenn er frei tun kann was er will.

    Abends muss halt die Energie nochmal raus, egal ob es wegen zu wenig Bewegung oder Stressabbau ist.

    Wir haben gerade eine andere Theorie aufgestellt. Morgens und Abends ist es hektisch und stressig. Essen machen, Kind fertig machen. Hier und da. Wir wuseln in der Küche/ Wohnzimmer. Und er immer mitten drin. Wir beachten ihn nicht. Er wuselt aber immer mit rum.

    Viele Hunde haben damit ein Problem. Entweder wartet ihr ab ob sich das von selbst legt weil er merkt dass das ganz normal ist oder ihr bringt ihm bei sich zb auf seinen Platz zu legen.

    Dann läuft Abends der Fernseher. Tochter kommt wieder ins Wohnzimmer. Und jedesmal hebt er den Kopf oder steht auf.
    Sind das vielleicht die Reize die er Zuviel bekommt?

    Auch das finde ich normal. Ihr seid seine Bezugspersonen, er will wissen wo ihr hingeht.
    Glaube nicht dass das der springende Punkt ist bzw der alleinige Grund.

    Es ist ha komisch, kaum sind wir ruhig und sitzen entspannt (Arbeit oder jetzt Terrasse) pennt er.

    Auch normal.
    Leg ich mich abends aufs Sofa kommen beide dazu, wussel ich den ganzen Tag durchs Haus wird (mittlerweile) höchstens die Etage mit gewechselt, anfangs wollten hier alle neuen Hunde immer dabei sein. Je nach Hund habe ich immer individuell entschieden ob das mehr oder weniger Stress ergibt

    Einen Bereich absperren klappt bei uns im Wohnzimmer leider irgendwie gar nicht, es hängt immer irgendwo ein Sideboard an der Wand oder ähnliches. Alles was beweglich ist, haben wir schon entfernt.

    Ganz stumpf: einfach um sein Hundebett rum?
    Die sind ja flexibel und können nach Bedarf verschoben werden.


    Liest du im Welpenthread mit? Vielleicht bekommst du da mehr ein Gefühl was "normal" und "typisch Welpe" ist.

    Wann darf der Kleine denn auch mal Welpe sein, seine Energie im Freien Spiel mit anderen Hunden raus lassen? Ich finde die Hundeschule komisch…..keine anderen Welpen?, die auch mal zocken dürfen? ….steriler Raum? Wir haben immer draußen trainiert und zwischendurch durften die Welpen mal 5 Minuten zocken, wo es zusammen gepasst hat…..Ich habe gerade die Welpenschule genutzt, damit meine Hunde auch mal Gleichaltrige kennenlernen….wichtig sind natürlich auch gut sozialisierte adulte Hunde, aber ich finde das Spiel mit Gleichaltrigen auch sehr wichtig

    Ich glaube das war weil der Kleine gerade Giardien hat.
    (Upss zu langsam sorry!)

    Naja er MUSS ja irgendwann auch mal aufdrehen und Energie loswerden. So wie du das beschrieben hast, pennt er ja eigentlich fast den ganzen Tag, von den kurzen Lösegängen abgesehen.

    Was ist dann aber Sonntag schiefgelaufen? Da haben wir ja mit ihm trainiert. Oder meinst du zu wenig Bewegungsenergie?

    Stell dir vor du sitzt den ganzen Tag am Pc. Danach willst du ja auch etwas Bewegung.

    Statt ihn an der Leine an der Straße zu führen könntet ihr den Part überspringen und gleich zum Feldweg fahren (oder ihn tragen) und ihn dort mit langer Leine machen lassen.
    Statt ihn im ganzen Wohnzimmer rumrennen zu lassen könntet ihr ihn in seinen Welpenauslauf rein wo er machen kann was er will.
    Oder ihr fahrt mit ihm in den Wald/auf eine Wiese wo es ruhig ist und geht da mit langer Leine spazieren (vllt nicht jeden Tag am Anfang).