Beiträge von BadlyConfused

    Meine Hunde bekommen regelmäßig Bohnen und haben keine Probleme damit. Ich koche die sehr weich und püriere meist noch. Allgemein sind Hülsenfrüchte gut in die Hundeküche integrierbar wenn richtig zubereitet.
    Hier gibts auch oft verschiedene Arten Linsen , Erbsen und Kichererbsen.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass mehr Fett und mehr Kohlenhydrate eine erste Maßnahme ist.

    Ich hab letztens ein relativ neues Paper gelesen, in dem es um die Anzahl der Genkopien der Amylase geht.
    Was schon bekannt war: je mehr Kopien des Gens vorhanden, desto effizienter der Abbau von Stärke.

    Spannend war, dass da Hundepopulationen über den Globus verteilt untersucht wurden, und gerade die nordischen/arktischen Hundetypen hatten signifikant weniger Kopien des Gens (im Schnitt 2-3 Kopien vs. "normale Hunde" mit im Schnitt 10-12 Kopien. Fun fact: rumänische Hunde haben die höchste Anzahl an Kopien, bis zu 22)
    Ollivier et al., 2016, R. Soc. Open Sci. und Arendt et al., 2025, Hered.

    Also, sehr gut möglich, dass deine zwei Stärke gar nicht erst so gut verstoffwechseln können.

    Das klingt spannend. Könntest du das vllt verlinken?

    Klein-Trudy hatte gestern Besuch von ihrem Lieblingsmensch. Also eigentlich ist es ein Freund von meinem Partner und mir, aber Trudy liebt ihn wirklich sehr und freut sich immer wenn er uns besucht. Abends haben wir dann Feuer im Garten gemacht und den ersten (Kinder-)Punsch für dieses Jahr getrunken. Trudy war sehr cool, hat sich nicht vom lauten Knacksen und Knistern des Feuers beeindrucken lassen und sich zu uns gelegt.
    (Naruto hat sich das ganze lieber aus sicherer Entfernung angeschaut. Durch die geschlossene Terassentür. Vom Sofa aus.
    Bin sehr happy dass Trudy sich von Narutos Unsicherheiten nicht anstecken lässt.

    Heute wieder Sparprogramm: Garten und später evlt etwas tricks üben oder Kong oder so.
    Morgen ist wieder Foodsharing angesagt, wenn es trocken ist eventuell wieder mit Hundetreff für Trudy.
    Ach und ich habe seit vorgestern die Spielkiste wieder auf den Boden gestellt. Die hatte ich verräumt weil Trudy schlecht ein Ende finden konnte. Nun nimmt sich Trudy ab und zu was und spielt ohne hochzudrehen. Nur aufräumen müssen wir noch üben, sie spielt wie Laska früher: einmal alles ausräumen und über den ganzen boden ausbreiten.

    Da der Alltag genug Frust bietet, erschaffe ich keine künstlichen Situationen sondern schaue dass ich a.) meinem Hund dabei helfe eine (für alle beteiligte) adäquate Art zu finden wie er mit seinem Frust umgeht und b.) dafür sorge dass die frustschaffenden Situationen so dosiert sind, dass Hund nicht unnötig viel gefrustet wird (zb durch Distanz etc).

    Gibt es eine Ressource, wo man richtig Dampf ablassen kann? Wo man schreien kann, wo man lautstark erklären kann, dass alles Mist ist und warum, und die (arme) Person, die sich das (hoffentlich gut bezahlt) antut, einen bestätigt und nicht versucht, potentielle Probleme zu lösen oder irgendwie optimistisch zu sein? Vermutlich nicht, oder?

    (Nur falls jemand fragt, was mit meinen Freunden ist: die wollen Probleme lösen. Ich will aber gerade keine Lösungsvorschläge, ich will ungebändigten Hass unbekannterweise)

    mhm ich hatte schon Therapiesitzungen in denen sowas thema war und ich mit der jeweiligen Fachpersonen geschrieben habe und beleidigt und getobt und Bälle gegen die Wand geworfen habe ( tbh sehr empfehlenswert, nur sollte der Raum dafür geeignet sein).
    Aber das ist eben leider keine "mal so schnell"-Lösung. Vllt bei einer Seelsorge anrufen und das vorher so sagen. Also dass man sich eben nicht aus-heulen sondern aus-aufregen will.