BadlyConfused Was genau möchtest Du?
Deine Aussagen verstehen.
BadlyConfused Was genau möchtest Du?
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Alles anzeigenUnd die Menschen, die so arbeiten, sind mich ganz schnell los.
Wie genau meinst du das? Wie arbeiten?
Diese Angst - sehe ich nur bei Haltern, die viel im Netz unterwegs sind oder einen unqualifizierten Trainer gefunden haben. Oder sich von irgendwelchen Insta-Gurus inspirieren lassen. Und ja, auch hier im Forum liest man manche Dinge, die Druck aufbauen können. Auf Grund mangelnder Kenntnisse sind die Menschen nicht in der Lage reflektiert zu beurteilen, ob das was sie sehen vielleicht absoluter Quatsch ist.
Ich stimme dir in Bezug auf die Menschen, die viel im Netz unterwegs sind zu. Natürlich begegne ich auch völlig anderen Persönlichkeiten. Mein Text von oben wirkt, wie BadlyConfused (interessanter Username) es beschrieben hat, wie eine einzige Totalaussage. Wenn man das von mir Beschriebene aus dem Kontext reißt.
Die wenigsten Hundetrainer sind heute unqualifiziert. Zumindest die Jungen, die behaupten "wissenschaftlich" und modern zu arbeiten nicht. Von Vereinstrainern habe ich hier nicht gesprochen, auch, wenn ich denen ebenso unterstelle nach "Hund muss lernen, Mensch muss wissen" zu handeln.
Zu erkennen, ob das was ein anderer sagt völliger Quatsch ist, erfordert weitaus mehr als Qualifikationen oder Kenntnisse in der Auswertung wissenschaftlicher Texte. Es bedeutet sich bewusst und ohne Urteil mit dem beobachteten auseinander zu setzen. Das ist aber kein Hundekompetenz-Ding, das ist eine Sache der persönlichen Wahrnehmung.
Um BadlyConfused Aussage nocheinmal aufzugreifen:
Die Bubble, in der ich mich bewegt (habe), war die, des Hundetrainers. Ich kann guten Gewissens behaupten, dass das, was ich im Bereich des "Hundetrainers" gesehen, erlebt und selber getan habe, zu großen Teilen absoluter Schwachsinn war. Dennoch bin ich mir durchaus im Klaren, dass es Menschen gibt, die sich "Hundetrainer" nennen, aber eigentlich wesentlich bessere Arbeit leisten als das, wozu ein "qualifizierter Hundetrainer" ausgebildet wird.
Da "Hundetrainer:in" kein geschützter Begriff ist, ist das nicht wirklich aussagekräftig.
Interessanterweise war/bin ich auch in so einer "Bubble" unterwegs und mir sind kaum solche Menschen wie von dir beschrieben begegnet.
Was du mit meinem Usernamen willst verstehe ich nicht, aber ich wünsche dir Spaß damit.
Alles anzeigenOkay, die Kausalität muss ich erklärt bekommen.
Hunde werden immer präziser konditioniert. Sie dürfen kaum selber entscheiden was sie tun möchten. Sie werden von einem Sport in den nächsten getrieben, Spaziergänge sind reine Routine, Hauptsache der Zeitplan stimmt. Wenn der Mensch Mal eben nicht am Hund herum trainiert, wird er an der Leine durch die Gegend gezerrt. Die fünf Minuten schnüffeln oder stehen um Löcher in die Luft zu starten sind für den Menschen nicht drinnen. Jede Bewegung, die ein Hund SELBSTÄNDIG tut, wird so dermaßen totanalysiert, dass selbst weder Trainer noch Besitzer sich daran erinnern können, warum sie überhaupt im Gespräch sind. Oft ist der Hund dann "stur","bockig","ängstlich" oder gar "aggressiv. Solche Hunde kommen dann nie von der Leine und dürfen sich dann auch noch mit so einem dämlichen Maulkorb begnügen. Verstehe mich nicht falsch, Maulkörbe haben ihre Daseinsberechtigung, nichtsdestotrotz sehe ich so verdammt viele Maulkörbe in GANZ NORMALEN Situation, in denen nicht ein einziger Hund diesen "braucht". Nur, weil irgendein Mensch so disconnected ist von seiner Fähigkeit Stimmungen wahrzunehmen, und er deshalb regelrecht abhängig davon ist, zu wissen, dass der Hund vor ihm mit 100%iger Wahrscheinlichkeit nicht in der Lage ist sein Maul so zu nutzen, wie es ihm möglich ist. Pure Angst ist das. Angst, die auf andere projiziert wird.
Nochmal zu den staatlichen Vorgaben bezüglich der Hunde-Erziehung:
Es gibt keine Gesetze, die Vorschreiben, wie der Hund zu erziehen, zu trainieren oder wie mit ihm zu kommunizieren ist. Dennoch verweisen so viele Hundehalter (Trainer mit eingeschlossen) ständig auf das Tierschutzgesetz, sobald sie etwas sehen, was ihrer persönlichen Weltanschauung widerspricht. Ich denke jeder hier weiß, was im TschG steht, wenn nicht, kann der/diejenige ja Mal nachlesen. Die "Vorschriften" nach welchen Methoden ein Hundehalter entstehen durch reine Mundpropaganda. In Vetamt sitzen Leute ohne jeglichen Bezug zum psychologischen Verständnis von Säugetieren. Es sind Menschen, die Dienst nach Anweisung machen und, ja, auch die glauben daran, dass die meisten Menschen "böse" sind, wenn man ihnen nicht ausdrücklich sagt nach welcher präzisen Methode sie mit dem Hund umzugehen haben. Das ganze System baut auf Misstrauen auf.
Der Mensch misstraut dem Hund.
Der Hundetrainer dem Hundehalter.
Der Hundehalter dem Hundehalter.
In diesem "System" ist jeder dumm, solange er keinen Schein hat. Hat er 'nen Schein, kann er ja nett dumm sein. Ersetze "Schein" halt mit irgendwelchen anderen Vorraussetzungen - am Ende kommt dasselbe heraus.
Puh bin ich froh dass ich in dieser Art der Bubble nicht bin bzw sie mir noch nie begegnet ist. Würde gern mal wissen woher du diese Totalaussagen hast, die klingen ziemlich absolut, was sie auf keinen fall sind.,
Klein-Trudy entwickelt sich prächtig und bringt einfach sehr viel Freude.
(Sie ist 2 Monate hier und mittlerweile 10 Monate alt, 59cm SH und 22,5 kg).
Es muss nichts mehr groß weggeräumt werden, Räume weniger abgetrennt werden, sie macht nur ihre Decke kaputt, hat kaum mal ihre "5-Minuten" und fügt sich so toll ein.
Ihre Pubertäts-Schübe halten sich auch in Grenzen, sie braucht direkte Ansagen und dann ist aber auch gut. Vorgestern meinte sie mir vorm Gesicht rumzuschnappen weil ich mein Essen nicht mit ihre teilen wollte. Ich habe sie sofort vom Sofa geschmissen bzw sie runtergeschubst und körpersprachlich auf ihren Platz geschickt. Verbal kommt man da nicht weit, schon alleine nicht weil sie die Signale nicht kennt. Nennt mich faul aber bei so Sachen ist bei ihr viel nachhaltiger einmal einen Anschiss zu verteilen als ewig an einem Alternativverhalten zu arbeiten. Nach dem Essen durfte sie wieder aufs Sofa, hat sich neben mir eingekugelt und gepennt.
Kam seitdem auch nicht mehr vor.
Gestern ist sie freiwillig mit (an Geschirr und Schleppleine) auf den Weg hinter unserem Garten und ist da etwas rumgewusselt. Großer Fortschritt weil die Wohngegend hier immer noch seeeeeehr gruslig für sie ist.
Ach und im Wald waren wir Mitte letzter Woche nochmal, da war sie diesmal mit längerer Schlepp noch entspannter unterwegs und "normal" Hund. 
Sogar entspannter als Naruto weil sie Wildtiere total uninteressant findet und selbst Rehe vor ihr den Weg kreuzen können. 
Wesensfest bedeutet für mich ganz stumpf ausgedrückt: "es ist drin was draufsteh".
(ich habe dazu übrigens keine offizielle Definition des Wortes gefunden)
Sie lebt in Niedersachsen.
Nur mal aus Neugier, wenn ich aus einem Bundesland, wo kein Hundeführerschein Pflicht ist, in eins ziehe mit, muss ich den dann nachmachen?
Kommt drauf an. In Niedersachsen geht man ab 10 Jahren Hundehaltung von "Sachkunde" aus und es muss nichts gemacht werden. Ich habe damals einfach angerufen und gefragt und habe mich dann auf die Aussage der Person verlassen.
Hier in Bremen gibt es ab nächstes Jahr den HF... alle bisherigen HH müssen keine Prüfung machen. Holt mensch sich aber nach 2026 nochmal einen Hund dann muss der HF mit diesem Hund gemacht werden und mit jedem nächsten auch. 
Kp was das bringen soll...bin mal gespannt ob das noch überarbeitet wird oder ob ich dann alle 5-7 Jahre nochmal einen HF machen muss
Also klar kenne ich die "verplombungen" an Klamotten ect, aber hätte die nun niemals in freier Wildbahn vermutet
Ich musste das auch erst Mal durch die Suche einer hiesigen Suchmaschine jagen. Ich frage mich auch wie das da mitten in die Pampa kommt. Und als nächstes: Kann ich das Teil gefahrlos heimtransportieren und in den Müll werfen? Noch liegt es an der Weide, weil ich es nach der Recherche dann nicht mehr anfassen wollte.
Theoretisch ja, da braucht es aber etwas Gewalt um die aufzubrechen, unabsichtlich passiert das nicht.
Würde aber um sicher zu gehen dass auch einfach in einen Kotbeutel packen, zuknoten und ab in den Restmüll (wie 	l'eau  sagt)
Bisher sehe ich durch staatliche Vorgaben bezüglich der Hundehaltung/erziehung nur zunehmend "gestörte" Hunde. Immer mehr Maulkörbe. Immer mehr Leinen.
Ich denke, dann habe ich ggf. mit meinen Ausführungen nur zum Teil recht, oder irre mich gerade in diesem Punkt - dann sind wohl doch mehr Menschen verantwortungsbewußt. Weder eine Leine noch ein Maulkorb sind Hinweise für "gestörte" Hunde, sondern für verantwortungsvolle Besitzer.
Ich bin sogar für noch mehr Leinen und noch mehr Maulkörbe, wenn man sieht wie viel Hunde eben nicht brav und lieb bei Halter:in laufen oder eben doch mal schnappen/beißen.
Lieber einmal "unnötig" gesichert, als einmal zu wenig.
15 Grad und leichter Regen ![]()