Ich bin zurzeit leider zeitlich sehr eingeschränkt :/
Ich werde die Planung mal verfolgen und wenn ich kann, würde ich mich gerne anschließen ![]()
Beiträge von DiemitdenAussies
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Vielleicht gibt's ja das Buch (auf der Höhe der Zeit), das man empfehlen kann?!
Ich empfehle eigentlich ganz gerne direkt die Sachen von Bloch, Feddersen-Petersen etc....
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Was kann man tun, damit das endlich aufhört?
Trainer/Vereine boykottieren, die so arbeiten. Mehr kann man leider nicht tun.Es gibt noch genug Leute, die diese alten Hüte propagieren.
CM hat ja noch immer viele Anhänger. Ich denke, daran kann man auch nicht viel ändern. -
Kleiner Tipp: Die kleinen RO-Cards immer in der Tasche haben, wenn man mit dem Hund unterwegs ist. Und dann zwischendurch immer mal ne Karte ziehen und eine der Übungen ausführen. Mache ich ganz gerne...überall. Mittlerweile könnte ich meine Bliss für RO wohl nachts um drei aus dem Bett werfen und sie würde sofort mitmachen =).
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Bliss:
Mal als Kleingemüse bei der Züchterin bis 8 Wochen
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So richtig verändert hat sich eigentlich nur das Ohr

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Den Begriff "Normal" finde ich so wahnsinnig schwierig in dem Zusammenhang. Die Erwartungen an Hunde sind heutzutage so unterschiedlich. 10 Hundehalter und jeder findet etwas anderes normal/nicht normal. Ich finde abschnappen, maßregeln, anknurren und auch mal nen Kommentkampf grundsätzlich völlig normal. Kann halt alles vorkommen, wenn sich Hunde miteinander unterhalten und man sich dazu entscheidet, ihnen die Möglichkeit dazu zu lassen.
Sind halt Hunde und sich davor zu erschrecken ist wie in die Wüste fahren und es komisch finden, dass es warm ist.Fragt man jemand anderen, findet der es nicht normal, dass ein Hund auch mal abschnappt, Zähne zeigt etc und der Nächste wird kreidebleich und hat für sein Leben genug, wenn nur mal etwas lauter gemaßregelt wird. Das ist so abhängig von massig Faktoren. Vom Halter, vom einzelnen Hund, der Umgebung, den eignen Erfahrungen/Erlebnissen (sowohl des Hundes als auch des Halters).
Meine Bliss hat ja eh nur mit sehr ausgewählten Hunden Kontakt, da sie einfach nicht mit jedem kompatibel ist. Bei diesen ausgewählten Hunden lasse ich sie maßregeln und finde es auch okay, wenn sie von ihnen gemaßregelt wird. Beides läuft dann sehr gesittet ab und alle haben was davon. Ich war neulich mit zwei Trainerkolleginnen nach dem Vereinstag eine Runde spazieren. Die eine hat eine 10-jährige Altdeutsche Hütehündin, die als nur sehr bedingt verträglich gilt. Die andere hatte ihren 10-Monate alten Collie Jungspund dabei, der sich um keine Flirtchance verlegen ist. Alle liefen frei. Der Rüde wurde von Bliss gemaßregelt, weil er ständig seine Nase in ihren Hintern steckte und sie wiederum von der älteren Hündin, als sie ihr kackenfrech in den Weg rannte. Alles okay und für mich (und meinen Hund) völlig normal.
Bei ganz fremden Hunden, die ich nicht kenne und die sie nicht kennt, darf sie aber wiederum garnix (maß)regeln. Die reagiert aus Unsicherheit einfach dann zu schnell und auch über und alles was daraus resultiert, ist eben für mich auch nicht normal, weil kopflos von ihr.
Ist aber auch wieder ein ganz persönliches Empfinden und auch nur für Bliss gültig. Denn dummerweise hat sie zu ihrer ganzen Unsicherheit fremden Hunden gegenüber und ihrer kurzen Zündschnur auch noch ein sehr strenges Regelkorsett, an das sich bitte alle in ihrer Nähe zu halten haben. Das funktioniert hier in unserem kleinen Rudel und mit vertrauten Hunden ganz wunderbar, ist aber bei Fremdhunden einfach nicht angebracht. Sie ist einfach der denkbar schlechteste Hund, um Fremdhunden eine Lektion zu verpassen. Sowas tut ihr nicht gut und dem Fremdling unter Umständen schon garnicht. Sie ist eben sehr streng und pocht auf ihrem Standpunkt, dabei aber einfach (noch?) zu unsouverän, um das gemäßigt zu klären.Tex ist dagegen ein Hund, dem ich in so ziemlich jeder Situation angemessenes Verhalten zutraue und für ihn sind wieder ganz andere Dinge normal und angebracht als für Bliss. Er maßregelt wenig, aber maßvoll und Punktgenau und regelt schon allein viel durch seine körperliche Präsenz. Seine Einstellung gegenüber anderen Hunden ist eher wohlwollend und nachsichtig. Wo ich Bliss lieber vorsorglich anleine und ins Kommando nehme, leine ich ihn eher ab und lasse ihn machen usw.
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sehe ich genauso. Wüsste ich, mein Hund steht sicher auf, würde ich nicht laufen.Einfach weil ich es dem anderen Team gegenüber sehr unfair finde, deren Prüfung zu crashen.
Bei mir saßen kurz vor der Prüfung alle Teile sehr gut...die Ablage war aber trotz Intensivtraining unsicher. Angetreten bin ich trotzdem. Allerdings ja sich Bliss nie für das andere Team interessiert, sondern kam ganz heimlich still und leise schnurstracks zu mir geschlichen, wenn sie aufgestanden ist. So war es dann leider auch in der Prüfung, aber das war gar kein Thema.
Aber klar, mit einem Hund, der Gefahr läuft, in das andere Team reinzurennen, wäre ich wohl auch nicht angetreten. -
Ah, dann machst du ja zusammen mit Frank
. Warum du mit Grete?Ja da wären wir dann zusammen bei der BH :) Meine Mutter ist gerade körperlich eingeschränkt. Laufschritt, Winkel etc geht alles nicht. Deswegen übernehme ich das. Sie hat auch nicht wirklich die Nerven für Prüfungen und ist froh, dass ich das mache

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Ich habe es dieses Jahr auch mal wieder vor. Grete Großspitz und ich werden uns wohl im Spätsommer an der BH versuchen. Man darf gespannt sein.

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Gemein haben die Rasse eigentlich nur, dass sie ähnlich aussehen (für den Laien...Rassekenner sehen den Unterschied schon) und beide irgendwas mit Vieh zu tun haben. Hier enden für mich die Gemeinsamkeiten auch schon. Das sind für mich zwei komplett unterschiedliche Rassen mit unterschiedlichen Anlagen. Keine ist "leichter" oder "schwieriger". Sie sind eben anders. Genauso könnte man einen Pudel mit einem Labrador vergleichen. Der von @pardalisa verlinkte Artikel zum Vergleich Border/Aussie trifft es meiner Meinung nach sehr gut. Für mich käme zB ein BC gar niemals in Frage. Das sind einfach überhaupt nicht meine Hunde.
Ob der Aussie ein Anfängerhund ist oder nicht, kommt immer auf den Anfänger an.

In den richtigen Händen sind Aussies tolle Hunde und bereichern das Leben, wenn sie zu einem passen. Dabei geht es nicht mal darum, wie viel Hundeerfahrung man hat oder was man alles aus der erzieherischen Trickkiste kramen kann, sondern mehr darum, ob man selbst vom Typ her zu diesen Hunden passt. Verbissene, sehr genaue Typen werden mit dem Aussie mehr Probleme haben, als welche, die auch auch mal achselzuckend neben ihrem Hund stehen und über ihn lächeln können. In den falschen Händen werden sie zu nervigen, lauten und negativ auffälligen Hunden, die viele Lebensbereiche einschränken können.Hier leben Aussie Nr 2 und 3.
Aussie Nummer 1 kam aus reiner Arbeitslinie. Sie war eins Schatz. Ein idiotensicherer Hund, viel Wach,und Schutztrieb, sehr eigenständig mit wenig Rückversicherung an uns, nicht hibbelig, nicht laut, eher unauffällig, freundlich reserviert, an Menschen und Hunden desinteressiert, Aufgaben mussten Sinn machen, damit sie diese auch erfüllte.
Aussie Nummer 2 ist papierlos. Zur Linie kann ich daher nicht viel sagen. Ich vermute aber eine Mischlinie. Aufpassen ist sein Ding. Wachtrieb ist im massig gegeben, Schutztrieb ist gut händelbar. Ebenfalls ein sehr eigenständiger Typ, der gerne alles im Blick hat. Er ist freundlich, sehr ausgeglichen, hochverträglich mit allem und jedem, eher aufgeschlossen dem Menschen gegenüber. Im Hundesport ist er sehr sehr kniffelig zu führen. Macht ihm etwas nicht zu 100% Spaß, macht er alles mit dem halben Arsch. Liebt er eine Aufgabe, ist er aber sehr bemüht und voll dabei.
Aussie Nummer 2 stammt aus einer Mischlinie. Schutz,-und Wachtrieb sind vorhanden, aber sehr gut händelbar. Sie überlässt das Aufpassen zuhause hauptsächlich dem Rüden, würde mich aber definitiv schützen. Sie ist ein Teamplayer und will mir gefallen. Sie braucht viel Feedback über das, was sie tut und ist, im Gegensatz zu den anderen beiden Aussies, ein Hund, der sich sehr oft bei mir rückversichert. Sie ist freundlich gegenüber Menschen, aber reserviert. Mit Hunden ist sie schwieriger. Es gibt welche, die mag sie und andere, die sie hasst. Viel dazwischen gibt es nicht. Das ist eher abhängig vom Hundetyp, nicht von Geschlecht oder Optik. Ein gesteigertes Aggressionspotenzial ist ihr absolut nicht abzusprechen. Sie ist ein sportlicher Allrounder, der fast jede Aufgabe Spaß machen würde. Sie ist auch der erste eher stressanfällige, aufbrausende Aussie, was sich aber durch Training und Regeln ebenfalls gut händeln lässt, sodass sie in der Öffentlichkeit und zuhause ein sehr ruhiges, unauffälliges Bild abgibt.
Zusammenfassend: Laut im Sinne von Dauerkläffen ist keiner meiner Aussies. Ja, sie schlagen an, wenn es klingelt, melden aber nicht jeden Luftzug. Und sobald ich "Entwarnung" gebe, ist wieder Ruhe. Beim Arbeiten sind sie ruhig, da ich von Anfang an darauf geachtet habe, ihren Erregungspegel nicht durch die Decke knallen zu lassen.
Alle Hunde lernten problemlos, dass gewisse Regeln gelten, hinterfragen aber regelmäßig, ob diese noch bestehen. Da muss man am Ball bleiben. Alle schützen und wachen in unterschiedlichen Ausprägungen. Nicht ganz unkompliziert mit fremden Hunden (im eigenen Grüppchen ist sie sehr verzeihend und friedliebend) ist bloß meine Jüngste. Die ist aber gerade auch erst 3 geworden und so langsam kehrt auch da etwas Vernunft ein. (Ja...ab 3 wird alles anders
)Grundsätzlich sind Aussies Hunde, die nicht nebenher laufen können/sollten.
Sie sind extrem nah an ihren Menschen gebunden und verlangen Interaktion. In Form von Beschäftigung, aber auch was das Aufstellen und Einhalten von Regeln angeht. Wer sich einen Aussie anschafft, muss davon ausgehen, einen Hund zu bekommen, auf den man immer irgendwie ein Auge haben muss. Besonders in den ersten drei Jahren, wenn sich die Hunde entwickeln. Lenkt man sie da in die richtigen Bahnen, hat man danach einen tollen Hund. Tut man das nicht, werden es mitunter echte Nervensägen. Das sieht man ja oft genug und ich kann den schlechten Ruf verstehen. Mir ist das aber zu pauschal. So mancher Nervaussie wäre bei einem anderen Besitzer ein total unauffälliger Hund. Nur verbiegen lässt sich der Aussie nicht. Man muss ihn nehmen wie er ist und unter diesem Augenmerk handeln und erziehen. Schema F gilt für diese Hunde nie.