Beiträge von DiemitdenAussies

    Mit Hunden hat Grete überhaupt kein Problem. Da ist sie wirklich sehr souverän und gelassen. Selbst wenn sie einen nicht so super findet. Menschen sind ihr halt größtenteils egal...so lange sie sie in Ruhe lassen und nicht ungefragt in ihr Territorium eindringen. Ich finde es ja eigentlich sehr angenehm, wenn Hunde nicht vor Freude austicken, wenn jemand Fremdes ankommt. Diese Reserviertheit schätze ich auch an den Aussies sehr. Grete macht halt echt nen abweisenden Eindruck und lässt sich auch nicht bestechen oder an jemanden gewöhnen. Ich muss auch sagen, dass man das schon von Welpe an gemerkt hat. Uns gegenüber war sie lange misstrauisch und wollte erstmal nicht so richtig gerne Anschluss finden. Hat wirklich ne ganze Weile länger gedauert mit dem "warm werden", als bei unseren anderen Hunden.

    Seine seine Grundeinstellung ist freundlich. Jeder Besucher wird begrüßt.

    Das ist bei Grete anders. Die ist wirklich misstrauisch und beäugt Fremde sehr genau. Sie geht nicht von sich aus ran, aber hat halt alles im Blick. Das darf sie auch. Morgen fährt sie wieder mit meinen Eltern in den Urlaub (herrje, was werde ich die vermissen :( :( ). Die sind ja mit dem Wohnwagen unterwegs und das ist total Gretes Ding. Die liegt den ganzen Tag dort und glotzt und sagt eigentlich nur was, wenn einer zu dicht am Wohnwagen vorbei läuft. Kommt Besuch, geht sie in den Wohnwagen und beobachtet die Eindringlinge misstrauisch durchs Fenster. :roll:

    Generell ist sie aber durchaus ein Hund, der in Konflikten voran gehen würde. Allerdings ist sie nie kopflos oder handelt aus dem Blauen heraus, sodass man sie eigentlich ziemlich gut einschätzen und händeln kann. Ist jetzt anders als bei meinen Aussies zB. Die sind halt eher der Typ Atompilz und natürlich viel schneller auf 180. Deshalb empfinde ich den Spitz als wirklich angenehm und easy going. Wo der Aussie schon drei Mal in die Luft geflogen wäre, tickt der Zünder beim Spitz halt noch.

    Ich bin mittlerweile auch der totale Schwarzfan :D. Wobei sie ja son paar weiße Haare auf der Birne hat. ;)
    Ist auch echt ne kesse Biene mittlerweile und total ulkig. Heute wollte sie sich 20 Minuten lang die Arbeiten auf ner Baustelle angucken. Hat sich mitten im Gehen auf dem gegenüberliegenden Bürgersteig abgelegt, um alles in Ruhe betrachten zu können. "Anker wirf", der Spitz will gucken. Da stand mein Vater dann ne Weile mit ihr, weil er das echt zum Schreien fand. Die Hebebühne vom LKW fand sie wohl besonders spannend. Sehr technikaffin das Tier :lol: .

    Aktuell ist sie ein bisschen kratzbürstig mit meiner Bliss und ich bin ziemlich froh, dass die mittlerweile das Beschwichtigen gelernt hat und eher den untersten Weg geht. Werden auch beide läufig und der Spitz ist ja sowieso recht herrschsüchtig. :hust:


    Das stimmt meistens glauben diese Leute noch nicht mal das es große Spitze gibt. Wenn sie es doch glauben bekomme ich oft zu hören:" Wow deiner ist ja so leise/freundlich/gut erzogen/ect." Viele haben mir abgeraten von einem Spitz, wegen Kläffer, hinterhältig und das Fell viel zu Pflege intensiv.

    Ps: Grete ist total bezaubernd.

    Danke :herzen1:

    Wobei ich auch dazu sagen muss, dass die Grete zwar nen sehr ausgeglichenen Eindruck macht...aber auch nur so lange, wie kein Fremder dranwill. hab sie ab und an mit beim RO Training und binde sie dann am Zaun an. Da liegt sie dann brav und ruhig wie ein schwarzes kleines Wölkchen und ist völlig unauffällig. Alle finden sie toll und niedlich und wollen natürlich mal ran. Spitz sagt ganz deutlich "Nee...lass ma!" und hält sich alle auf Abstand, aber ohne dabei kopflos zu sein. Da muss ich dann immer grinsen. Ist halt n Spitz. Ein Vereinskollege meinte ja mal, man müsse mit denen schon nen Sack Salz gefressen haben, damit sie einen mögen. Ich glaube das stimmt irgendwie. Er hatte selbst 20 Jahre lang Wolfsspitze =)

    ch find's eh ganz schade dass die Spitze ja (anscheinend?) wegen ihrem vielen Fell, beim potentiellen Hundekäufer nicht soooo ankommen, und gleichzeitig in Richtung noch mehr Pelz gezüchtet wird.

    Höre ich auch oft. Umso erstaunter sind die Leute dann, wenn sie die Grete sehen. Und die ist echt moderat. Mein Aussierüde ist viel bäriger dagegen.Wobei das bei den Großen auch nicht sooo heftig ist. Ich habe sowieso das Gefühl, dass ganz viele über den Spitz reden, ohne ihn wirklich zu kennen. Jeder weiß was ein Spitz ist, hat schonmal mindestens einen in irgendeiner Größe gesehen und dazu eben die üblichen Geschichten gehört: Kläffen, sind falsch, viel zu viel Fell, Schoßhündchen usw...

    So sieht der Gretenspitz übrigens aktuell aus. Bald wird sie abhaaren und wieder wie ein verhungertes Lama aussehen, das irgendwo in den Bergen verlorengegangen ist XD

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    Und andersrum, ist es möglich das der Hund zieht wenn er angeleint ist und ansonsten locker nebenher trabt ohne Leine? Wird er das über die Zeit verstehen?

    Also meine Bliss kapiert das ganz wunderbar. Die läuft neben mir an der Schleppleine ganz entspannt im Wald, wenn sie nicht vorgespannt ist und ich kann sie auch am Gurt wunderbar im Tempo regulieren und jeweils schneller oder langsamer laufen lassen, wie es mir gerade passt. Das ist dann eben Arbeit für sie und ein anderer Kontext. Sobald ich sie ins Halsband einklinke, zieht sie überhaupt nicht mehr. Das ist dann einfach was Anderes für sie.

    er Hund sollte sich auch in einer Wohnung (ca. 65 qm, 1. Stock ) in der Stadt wohlfühlen (zum Glück haben wir viel Grünfläche in der Nähe). Bei unseren Recherchen sind wir nun auf den "Eurasier" gestoßen. Dieser Hund hat uns durch sein ruhiges und intelligentes Wesen besonders beeindruckt. Auch konnten wir in Erfahrung bringen, dass Eurasier sehr anpassungsfähig sind und auch gut in einer Wohnung auskommen. Ich möchte dem Hund eine konsequente Erziehung bieten und am Wochenende mit ihm auch die Hundeschule besuchen, wo er die Standardkommandos lernen soll und vorallem möchte ich dort auch etwas über Hundeerziehung lernen.

    Ich finde das sind gute Voraussetzungen =)

    1. Sollte ein Eurasier vom Tierheim geholt werden oder doch einen Welpen vom Züchter?

    Einen Rassehund würde ich nur vom Züchter oder von Nothilfeseiten für diese Rasse holen.

    2. Lohnt sich eine Hundekrankenversicherung ? (Gerade weil wir studieren möchte ich lieber monatliche Fixkosten, anstatt einer dicken Überraschung vom T.A.)

    In diesem Fall ja. Schaut aber vorher nach, was die alles abdeckt. Sinnvoll wäre auch eine OP-Versicherung.


    3. Wie lange sollte eine Hundeschule besucht werden und mit welchen Kosten kann man rechnen?

    Das kommt ein wenig darauf an, was man möchte.
    Eine gute (!) Welpengruppe ist nie verkehrt, eine Junghundegruppe halte ich persönlich für nicht allzu sinnvoll und bringe meine Hunde ab diesem Alter lieber mit ausgewählten, souveränen Althunden und netten Jungspunden in Kontakt. Aber das ist Geschmackssache. In einer Hundeschule werden verschiedene Erziehungs,-und Beschäftigungsgruppen angeboten. preislich liegen die Stunden dann jeweils zwischen 15 und 30 Euro.
    Viele Vereine bieten ähnliche Kurse an und man zahlt als Vereinsmitgleid nur einen jährlichen Beitrag (+ eventueller Arbeitsstunden). ich zahle zB um die 80 Euro im Jahr und kann an allem teilnehmen. Allerdings würde ich hier ganz genau schauen, wie im Verein gearbeitet wird. Viele sind schon sehr modern in ihren Methoden, andere sind noch von gestern.
    Ich würde mir mal beides anschauen und dann überlegen, was mir am besten gefällt.

    Nun gibt es ja bei Schäferhunden oft Zuchten, die zur Kuppe abfallend gezüchtet werden. Die einen mehr, die anderen weniger oder auch gar nicht. Ich versuche gerade herauszufinden, welche Körperhaltung die optimale für den Schäferhund ist.

    Was sagt ihr zu dem Rücken des Hundes auf folgenden Bildern? Rücken abfallend gezüchtet? Und ist das schlecht?

    Da die Hunde auf den Fotos für die Ausstellung gestellt sind, ist das auch nicht ihre normale, natürliche Haltung ;). So gestellt können die Richter die Winkelung der Hunde und den Körperbau besser beurteilen.
    Eine abfallende Kruppe ist ja erstmal nichts Schlechtes und im Standard des WSS sogar vorgegeben

    Kruppe: Lang und von mittlerer Breite, zum Rutenansatz sanft abfallend.

    allerdings hat unser ein Problem mit fremden Menschen, er lässt sich nicht gerne "sofort" anfassen.

    Das muss auch nicht jeder Hund tolerieren.

    Reaktion er schnappt, allerdings beißt er nicht zu, er öffnet umgehend den Fang sobald er merkt das die Hand dazwischen ist, wenn wir Besuch bekommen, sagen wir jedem er möge sich einfach auf die Couch setzten und so tun als sei "Sky" nicht da.
    Sollte er direkt zu einem kommen, nicht ansprechen, nicht anschauen und auf keinen Fall versuchen zu streicheln, nach ca. 5-15 Minuten ist das Eis bei jedem bis jetzt gebrochen, der Hund kommt immer wieder an und annimiert dann auch dazu gestreichelt zu werden.

    Ich finde das handhabt ihr genau richtig. Behaltet das so bei!
    Der größte Fehler wäre es, einem reservierten Hund immer wieder Begegnungen mit Körperkontakt aufzuzwingen.


    Nächstes momentan viel größeres Problem, er kommt bis auf einen anderen Rüden "Husky" mit anderen Hunden sehr schwer zu recht, egal ob Rüde oder Weibchen, ob Chihuahua oder Kangal, er versucht alles zu attackieren.
    Wir sind seit 9 Monaten in der Hundeschule, alles Hunde in seinem Alter, klar die ein oder andere Rauferei kommt da schon mal vor, aber alles vollkommen im Rahmen, heißt er ist genauso oft der jenige Welche der mal angegangen wird, wie auch er andere angeht.

    Hier muss ich nachhaken. Du sagst, euer Hund hat Probleme mit Artgenossen. Was bedeutet das? ist er eher unsicher und schnappert ab oder geht er gezielt los und legt sich mit Artgenossen an? Ich finde bei beiden Typen solche "Spielgruppen" absolut nicht sinnvoll...eher sogar katastrophal.


    agte unser Trainer "Jeder nimmt sich jetzt jemanden aus der anderen Gruppe mit Hund und man lässt die Hunde von der Leine zu kennenlernen".

    Wir wurden aber auch alle draufhingewiesen, dass im Falle einer Keilerei jeder dafür Sorge zu tragen hat, seine Hunde auseinander zu bringen.

    Finde ich in dem Fall absolut Banane und auch fahrlässig vom Trainer...


    Auch die anderen Hunde die mittlerweile ja alle ohne Leine waren liefen dann alle durch einander und es passierte gar nichts, bis auf das unserer dann von 2 Hunden aus unserer Gruppe umgelaufen wurde und ein kleine Keilerei entstand, in dessen Verlauf er ein wenig Fell am Hinterteil und am Nacken verloren hatte, danach war aber alles wieder ok.

    Hunde laufen nicht einfach so andere Hunde um. Das ist eine gewollte Aktion. Die Keilerei absolut nix, was ich merkwüprdig finde. So entstehen übrigens schöne Traumata, wenn das öfter passiert.


    ich griff ihm draufhin hinten an die Hautfalte der Hinterläufe, um ihn aus seinem Trott zu holen, wahrscheinlich zu feste er war so in Rage das er sich umdreht und meinen rechten Unterarm im Fang hatte, er drückte kurz zu "ich nehme an das er da erst gemerkt hatte das es mein Arm war den er da hatte" ließ zwar umgehend los, allerdings hatte ich schon ein paar Kratzer und einen sich jetzt ausbildenden blauen Fleck.

    Würde ich in Zukunft lassen. Keien gute Idee bei Hunden in hoher Trieblage. Die aggression hat sich hier ja schon einmal auf dich umgelenkt (klar...du setzt einen Schmerzreiz in einer angespannten Situation. Jeder Mensch würde deine Hand auch wegschlagen in so einem Moment). Beim nächsten Mal könnte es fester sein...deshalb bitte sowas nicht mehr machen.

    Ich möchte meinen Hund gerne auch mal von der Leine lassen muss allerdings davon ausgehen wenn fremde Hunde, Menschen oder Radfahrer (sind ja auch Menschen) kommen das er auf diese erstmal zu stürmt und vielleicht im aller schlimmsten Fall eventuell auch beißt, ich weiß ja nicht ob er wirklich beißen würde, aber ich muss es ja auch nicht darauf ankommen lassen.
    Deshalb möchte ich einen Maulkorb holen, welchen ich dann für die Zeit wo ich ihn von der Leine lasse umlege, damit er zumindest nicht zubeißen kann sollte jemand kommen.
    Ich hatte einen Maulkorb von einem Bekannten hier, einen von der Stange, dieser passt nicht richtig da er ihm Richtung Augen rutscht, er ließ sich den Maulkorb zwar anlegen, da ich ihn mit Leckerchen geködert habe, aber versuchte diesen auch abzustreifen nach kurzer Zeit.
    Es gibt ja viele verschiedene Maulkörbe die man kaufen kann, manche finde ich einfach zu martialisch und einen aus Stoff, dem traue ich nicht und der Hund kann nicht mal hecheln oder Wasser aufnehmen.

    Ich würde den Hund aktuell mit Maulkorb UND Schleppeine sichern.
    Raten würde ich dir zum Drahtmaulkorb. der BUMAS sieht nett aus, ist aber nix bei Hunden, die beschädigen würden.
    Bei Chic und scharf beraten sie dich gerne und schicken dir mehrere Maulkörbe zu aus denen du dann auswählen kannst.


    allerdings habe ich keine Lust das wieder auf der Rasse, bzw. auf mir als Halter rumgehackt wird, in der Richtung "Man hätte sich vorher schlau machen können was man sich für einen Hund holt! Die gelten eh als schwer! Sind halt bekloppte Hunde! usw. Das könnt ihr euch wirklich sparen.
    Der Hund ist bei mir und bleibt auch bei mir, egal ob es dem ein oder anderen passt!

    Das ist schön. Trotzdem muss ich hier anmerken, dass da meiner Meinung nach gerade was schief läuft, was das Führen des Hundes und seine Hundeschulbesuche angeht. Ich würde den Hund aus solchen Gruppen herausnehmen und nur mit souveränen Hunden zusammenbringen. Dazu intensives Training an Schleppleine und mit Maulkorb. Vielleicht in Begleitung eines Trainers, der dir zeigt, wie du den Hund in kribbeligen Momenten besser sortierst. das hat auch nix mit der Rasse zu tun. ich befürchte einfach, diese Out-of-order- Hundeschulgruppe hat bei ihm viel kaputt gemacht. Wenn es da ständig kracht und Hunde immer die Ellbogen rausholen müssen und Hunde nur mit raufen und sich behaupten in Verbindung bringen lernen, hat man leider schnell nen Asi an der Leine.

    Eine feste oder eine auf Stoff? Wie groß ungefähr (Er wiegt fast 10 kg)..

    Ich würde fürs Auto immer eine feste Box, am besten aus Alu nehmen.
    Ich selbst bin großer Fan von den 4 Pets-Boxen. Alternativ ginge noch eine Flugbox aus Kunststoff.

    Wichtiger als das Gewicht, wären die Maße deines Hundes. Wie hoch er ist und wie lang er inetwa ist, wenn er bequem liegt.

    Gibt es keine Möglichkeit, die Box im Kofferraum unterzubringen? Dort könnte man sie entsprechend mit Spanngurten sichern. Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass es sehr eng auf der Rückbank wird...

    Es gibt da sicherlich verschiedene Ansätze und ich persönlich würde sagen, dass das WIE entscheidend ist.
    Ich habe Hütehunde, die von Haus aus Sichtjäger sind. Meine Hündin ist sehr instinktstark und springt demnach auf alles, was sich bewegt, besonders gut an. Mit so einem Hund würde ich keine stumpfen Hetz,-und Jagdspiele machen. Sprich: Ball werfen und wie doof hinterherrennen lassen ist hier nicht.

    Was ich aber super finde, ist eben diesen Bewegungsreiz mit Übungen zur Impulskontrolle zu verbinden. Also: Hund liegt im Platz, Ball fliegt, Hund wird hinterhergeschickt, im Lauf abgerufen oder abgelegt und darf den Ball erst dann holen. oder: Ball fliegt, Hund darf hinterher, erhält den Abruf, muss bei Fuß kommen, man geht gemeinsam ein Stück näher an den Ball ran und er darf ihn erst holen, wenn wir uns bis 2-3 Meter an ihn heranbewegt haben.

    Ich persönlich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und konnte die Ansprechbarkeit meines Hundes bei Bewegunsgreizen deutlich verbessern.
    Also: Wildes Hetzen- Nein. Kontrolliertes Holen: Ja.