Beiträge von DiemitdenAussies

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    Echt immer komische Aussagen, die man nicht mal erklären kann. :???:
    Nicht böse gemeint, aber ich versteh es nicht ;)

    Hmm...ich versuchs mal.
    Nicht dass ich kleine Hunde nicht mag. Es sind immerwieder kleine Hunde dabei, die ich toll finde. Gerade bei uns im Hundeverein sind ein paar kleine Zuckerschnuten, die ich schon ziemlich gut finde. Aber es "funkt" irgendwie nur so richtig bei den größeren Hunden. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass in meiner Familie und in deren Bekanntenkreis eher größere Rassen verbreitet sind (Aussie, Irish Setter, DSH, Hollandse Herder, Golden Retriever und größere Mischlinge) und ich in die Richtung eher "geprägt" wurde. Richtig verliebt habe ich mich bisher halt immer in die "Großen". Vielleicht kommt irgendwann mal der eine Kleine, der mich so richtig umhaut...ist aber bisher noch nicht passiert :???:

    Wir rutschen auch Gassi :D
    Die Waldwege sind hier eine tolle Möglichkeit, sich durch Arm und Beinbrüche ein paar Wochen Urlaub zu verschaffen. Deshalb gehen wir eigentlich nur an der Straße entlang und auf ner großen Wiese gibts dann Freilauf und Spiel. Ich vermisse die tollen Spaziergänge im November, als es so richtig toll kalt, klar und sonnig war...und man nicht bis zum Oberschenkel im Schnee steckte oder auf einsturzgefährdetem Untergrund zum nächsten Pipiplatz balancieren musste.

    Ich bin ebenfalls in einem Hundesportverein. Wir waren bisher mit all unseren Hunden seit Welpenalter an dort und sind sehr zufrieden. Natürlich lernt man irgendwann nicht mehr wirklich was Neues dazu, aber da jeder Hund anders ist, ist auch Hundeschule immer etwas anderes.
    Ich finde es immer sehr gut, wenn die Trainer sich das Hund/Mensch Paar anschauen und individuell und unter Berücksichtigung des Hundecharakters Lösungen für Probleme anbieten und nicht stupide irgendwelche Binsenweisheiten von sich geben, die auf jeden Hinz und Kunz mit Fiffi und Pluto irgendwie passen würden. Deshalb glaube ich schon, dass man unter diesem Gesichtspunkt schon das ein oder andere lernt. Sei es Führstil (denn,ja, es hilft wenn man weiß dass man sich gerne mal in der Wendeung verbiegt und der Hund dadurch zurückbleibt :D ), Stimmkontrolle (ja, es hilft, wenn man weiß, dass man ab und an auch mal Kommandos im Flüsterton geben kann) oder eben viele andere Kleinigkeiten, die einem selber beim Training nicht auffallen würden. Man nimmt sich Zeit für uns, beobachtet und verbessert uns, macht uns Vorschläge für die zukünftige Zusammenarbeit und berät uns in Sachen Sport. Irgendwie lernt man ja doch nie aus :headbash:

    Für meinen wäre Agility überhaupt nichts. Ich werde es mal ausprobieren wenn er soweit ist, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass er dabei sehr leicht überdreht. THS dann wahscheinlich schon eher, weil es etwas diziplinierter und ruhiger abläuft. Kopfarbeit ist dagegen total sein Ding. Wir clickern und tricksen uns durch den Alltag, suchen und finden Dinge und mein Hund liebt es.

    Ich persönlich würde mir mit der Absicht einen Sporthund haben zu wollen, nicht unbedingt einen Aussie anschaffen. Man weiß nie so genau, wie sich das Kerlchen entwickelt und welche Wesenszüge durchschlagen. Aussies können sich sehr unterschiedlich entwickeln. Nicht nur im Aussehen, sondern eben auch in den Veranlagungen. Und das kann recht unabhängig von den Wesenzügen der Elterntiere ablaufen. Unsere Joy zB hat so einen Dickkopf, dass sie mitten im Pacours einfach aufgehört hat. Tex hingegen seh ich schon kläffend und überdreht davonsprinten, während ich verzweifelt versuche, ihn durch Abbruchkommandos zum Stillstand zu bewegen.
    Ich bin der Meinung, dass man erstmal schauen sollte, wie der Hund sich entwickelt und dann ausprobieren sollte, was ihm liegt und ihm Spaß macht...und dass nicht unbedingt jeder Aussie gleich dazu gemacht ist, ein Ass im Hundesport zu sein.

    Wenn ich mir wirklich mal einen Sporthund zulegen würde (und ich überlege schon, ob mein nächster Hund in die Richtung gehen wird, da ich auch in einem Turnierhundesportverein bin und gerne wieder aktiv wäre) dann wäre das a) ein DSH oder Hollandse Herder, wenn es etwas Größeres sein darf oder b) ein Tibet Terrier oder Sheltie wenn es etwas Kleines sein soll. Obwohl ich Aussies liebe, glaube ich einfach dass ich mit dieser Absicht mit einem anderen Hund glücklicher wäre.

    Meine Familie hält eigentlich nur aus einem Grund Aussies: Wenn sie ausgeglichen und gut erzogen sind, sind es tolle Begleiter, deine persönlicher Pausenclowns, deine Beschützer und Aufpasser. Einfach tolle Hunde!!

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    Das beschreibt ihn allgemein recht gut: er denkt sehr viel und steht sich dabei manchmal selbst im Weg. Er ist sehr aufmerksam, beobachtet genau und zieht seine Schlüsse. Er wird deutlich schneller ungeduldig und frustriert, als Lucy, wenn er die Lösung nicht schnell findet.

    Das kann ich so auch beobachten.

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    Hier ist nicht mehr viel Freude :/ . Die Hunde versinken nun endgültig bis zum Rücken/knapp über den Rücken (was damit wohl auf 60-70cm Schnee hinweist, je nach Standort), und die Waldwege sind auch nicht mehr wirklich begehbar (ich habe den Verdacht, 99% der Hundehalter hier haben das Gassi-Gehen ganz eingestellt, sonst müsst es doch zumindest Laufwege geben

    Bei uns nicht anders. Tex bleibt regelrecht "stecken", weil er nach einer gewissen Zeit total geschafft vom Rumhüpfen ist.
    Hier geht auch keiner mehr spazieren (ist ja auch nicht ungefährlich). Das höchste der Gefühle ist für uns derzeit ein Leinenspaziergang an der Straße entlang- auch sehr gefährlich, da man wegen der hohen Schneeberge links und rechts nicht gut an den Straßenrand ausweichen kann. Alles blöd und nimmt kein Ende :|

    Hui..wiedermal tolle Bilder :gut:

    Ich wohn ja auch in der Gegend und die Posen kommen mir bekannt vor :D Unser Spaziergang hat sich heute auch nur darauf beschränkt, Tex durch den Schnee hoppeln zu lassen und ein bisschen zu toben. Mir ist das wegen der Schneelast auf den Ästen zu gefährlich im Wald herumzulaufen (und unsere Strecken sind überwiegend Waldwege) und die Straßen sind so voller Salz, dass ich das den Hundepfoten nur ungern zumuten möchte. Nunja, so wars auch schön. Nach dem "Spazierstehen" wurde Tex ein bisschen mit Leckerchen suchen in der Wohnung beschäftigt.