Beiträge von DiemitdenAussies

    Zitat

    Bei uns gehoeren heisse Huendinnen zum Alltag und somit auch zum Training dazu :p

    Ich sehe das genauso. Mein Rüde ist ja auch intakt und null gestresst deshalb, weil er ja mit läufigen Damen groß geworden ist. Der wird in den Stehtagen aufgepasst und getrennt und gut.
    Gerade in ner Junghundegruppe wäre es meiner Meinung nach nicht verkehrt, die gut riechenden Damen mitlaufen zu lassen. Wäre ich Rüdenbesitzerin ohne regelmäßigen Kontakt zu läufigen Hündinnen, würde ich das sehr begrüßen. Aber das entscheiden ja die Trainerinnen. :muede2: Begründung war, dass sie vorallem für meine Hündin keinen Stress wollen. Allerdings ist Bliss ein echtes Flintenweib - die lässt sich doch nix bieten :D . Die lebt ja jetzt auch mit nem potenten, erwachsenen Kerl zusammen. Als ob son halbstarker Lulatsch sie da schocken könnte.. :p

    Bisher begleiteten mich 10 Hunde in meiner hundeverrückten Familie. Drei davon als eigene Wuffs :smile: . Hunde begleiten mich schon von Kindesbeinen an. Also dann fange ich mal von ganz vorne an:

    1. Sascha, der Irish Setter meiner Großeltern mütterlicherseits. Er war schon da als ich geboren wurde und bereits sehr alt, aber, soweit ich weiß, meine erster Hundekontakt zusammen mit...

    2. ...Aggi, der Dackeldame meiner Großeltern väterlicherseits.
    Bei beiden war ich noch sehr klein und ich kann mich nur noch vage an sie erinnern.

    3. Anna, Yorkidame. Sie wohnte, nach Aggis Tod bei meinen Großeltern. Da ich viel Zeit bei ihnen verbrachte, war Anna der erste Hund, zu dem ich wirklich einen Bezug entwickelt habe. da muss ich etwa 3 oder 4 Jahre alt gewesen sein.

    4. Joy, unser erster Australian Shepherd. Wir bekamen sie (ich gebe zu: auf mein Drängeln hin :hust: ), als ich 10 Jahre alt war. Meine Eltern kamen aber auch aus hundefreundlichen Familien und konnten meinen Wunsch verstehen. Nach langer Suche nach der richtigen Rasse, stießen wir 1996 auf den damals noch unbekannten Aussie. Wir besuchten verschiedene Ausstellungen, bestellten uns das damals einzige Buch über die Rasse und fuhren schließlich 600 Kilometer weit - für unsere Joy. Durch sie wurde ich mit dem Aussievirus infiziert. Seitdem ist der Australian Shepherd meine absolute Traumrasse.

    5. Nala, Golden Retriever. Sie gehörte meiner Tante und war mir nie so wirklich geheuer, weil aggressiv und ab einem bestimmten Alter völlig unberechenbar. :fear:

    6. Shelly, Sheltidame. Ebenfalls Hund meiner Großmutter.

    7. Luna, Border-Spitz-Mix. Mein erster eigener Hunde, den ich ausbilden und sportlich führen durfte. Da war ich 14 :). Sie stammt aus dem Ups-Wurf des Mischlings meines Patenonkels mit einer Nachbarshündin und ist heute 14 Jahre alt.

    8. Tex, Australian Shepherd. Als ich 22 war, holte ich mir meinen Goldjungen. Er ist mein absoluter Seelenhund und das sanfteste Wesen, das ich kenne. Ein absoluter Charakter,-und Kumpelhund mit Ecken und Kanten, aber auch ganz viel Schmusefell :herzen2:

    9. Fee, zweite Sheltiedame meiner Großmutter. Sie zog nach Shellys Tod bei ihr ein.

    10. Bliss, Australian Shepherd. Mit ihr habe ich mir den Traum vom Zweithund erfüllt. Sie ist mein Sportnachwuchs und sprüht über vor Freude und Energie. Die kleine Maus ist eine absolute Bereicherung für meinen Rüden und mich.

    Das Problem kenne ich. Meiner (5-jähriger, intakter Rüde) ist zwar nicht ganz so ein Brocken, aber hat auch 30 Kilo und nebendran hab ich noch meine Kurze von knapp 16 Kilo. Er ist eigentlich auch ruhig und lässt andere Hunde eher zufrieden, aber wehe ihn pöbelt einer an :mute: . Je nach Heftigkeit der Pöbelei explodiert der dann auch richtig, aber zum Glück eher nur bei größeren Hunden. :muede2:
    Ich kombiniere die Bogenmethode mit einer Ablage, weiche also bei angeleinten, mir unbekannten Hunden, oder den üblichen Verdächtigen großräumig aus und lege meinen Hund ins Platz. Da stelle ich mich auch zwischen ihn und den Weg und fordere Blickkontakt (Kommando "Schau") ein. Dabei versuche ich auch, dass die Leine möglichst locker bleibt (bei gespannter Leine, spannt sich auch mein Hund wie ein Flitzebogen). Das klappt eigentlich ganz gut.

    Ich hatte jetzt direkt einen Cane Corso im Kopf. Sind natürlich etwas größer (wobei es auch da verschiedene Linien gibt), aber wunderbare Hunde. Haben Schutztrieb, sind ruhig, mit "normaler" aber regelmäßiger Auslastung zufrieden, gelten als kinderliebe Rasse und können aufgrund ihrer lernwilligkeit in vielen Bereichen des Hundesports eingesetzt werden. Da ihr Hundeerfahung mitbringt, spreche ich euch jetzt einfach mal die nötige Konsequenz zu, die diese Hunde brauchen (das ist unbedingt notwendig!). Auf der Liste steht der Cane Corso auch nur in zwei Ländern. Als Familienhund kann ich mir sone Knutschbacke echt gut vorstellen. :smile:

    Ist ja zum Glück nochmal gut gegangen. Hoffentlich passiert das nicht wieder.Finde immer blöd, wenn die Besitzer dann auch noch so affig reagieren. Man erschreckt sich, sorgt sich um seinen Hund und bekommt noch blöde Antworten :/.

    Habe zur Zeit ein bisschen Angst vor einer weißen Schäferhündin. Sie wohnt eine Straße über uns und zerpflückt gerne mal andere Hündinnen...aber so richtig und ohne vorher irgendein Drohverhalten zu zeigen. Die geht direkt drauf. Die Hündin einer Bekannten musste schon zweimal deshalb richtig fies genähnt werden, denn die Weiße kennt da keine Kompromisse. Eigentlich soll sie nur mit Leine oder im Freilauf mit Maulkorb laufen, aber ich habe sie jetzt schon wieder öfter im Freilauf ohne gesehen. Bei dem Gedanken daran, dass die sich Bliss mal vornehmen könnte, stellen sich mir die Nackenhaare hoch. :(