Beiträge von DiemitdenAussies

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    Mich haben showlinien immer so abgeschreckt weil man sagt das die meist nur größer, schwerer und fauler sind!

    Uff! Vorsicht vor Pauschalisierungen!
    Größer nicht immer, schwerer nicht immer, fauler bestimmt nicht.
    Es kann nicht das Ziel sein und im Sinne keines Züchters sein, solche Hunde zu züchten. Und danach sollte man auch einen Züchter aussuchen. Ein Aussie sollte köperlich und geistig dazu in der Lage sein, seinen ursprünglichen Job zu machen. Alles andere ist NICHT aussietypisch und käme für mich nicht in Frage. Das ist meine Meinung. Es kommen ja nicht alle Aussies gleich zur Welt. Manche sind schwerer als andere, manche arbeitswilliger als andere. Das kann dir in beiden Linien passieren. Ein Aussie bleibt ein Aussie. Egal aus welcher Linie. Sonst wären es irgendwann zwei verschiedene Rassen. Natürlich sollte man, wenn man zB. einen Hund speziell für den Sport sucht, besser eine Linie aussuchen, die eher kleinere und leichtere Hunde hervorbringt, allein um der Gelenke willen. Aber auch da kann es dir passieren, dass mal der ein oder andere Hund fällt, der größer und schwerer wird als die Verwandtschaft. Aber auch so ein Aussie oder generell ein Showaussie kann ein begeisterter Sportler sein, wenn er die Anlagen dazu mitbringt und man in vernünftig fördert. Unser erster Aussie war eine reine Arbeitslinie - aber nicht wirklich ein guter Arbeiter, eher Begleithund. Ups :D
    Und noch ein Hinweis: Nicht jeder Aussie hat auf alles Lust. Manche Sachen machen für ihn "Sinn", andere nicht. Und das was du vlt als faul bezeichnest, könnte auch einfach ein Aussie sein, der eben nicht immer 100% gibt, weil die Übung, der Sport oder was auch immer für ihn gerade irgendwie sinnfrei ist. Er macht es aber trotzdem- weil er dich mag ;)

    Hier nochmal die Macken von meinen (aus dem anderen Thread an den richtigen Platz geholt) :D

    Tex will zum Beispiel immer nach dem Rausdrehen an einer Zecke riechen, sie mit zum Klo begleiten und schaut dann zu, wie sie im Klo runtergespült wird. Außerdem rafft er immer alle Decken auf seinem Liegeplatz zu einem dicken, festen Knäuel zusammen und legt sich dann da drauf (sieht fürchterlich unbequem aus).

    Bliss besteht darauf, dass ich ihr den Schlaf, den ich ihr morgens aus den Augen prökel, zu fressen gebe :dead: . Dazu kommt, dass sie Häuschenschnecken sammelt. Sie bringt immer welche mit in die Wohnung und legt sie in ihre Box. Sie kaut sie nicht, sondern trägt sie rein und hortet sie :roll: . Gestern habe ich drei Stück eingesammelt. Eine Vierte trug sie gerade wieder in der Schnute - auf dem Weg zum Schneckenhort.
    Eine lustige Angewohnheit von ihr: Sie liebt Wasser, aber hasst es irgendwie, wenn ihr Bauch nass ist :hust: . Wenn sie also Baden war, rubbelt sie sich den Bauch an allem trocken, was grad da ist - manchmal auch an meinem Rüden... :D

    Zitat

    Ernsthaft? Okay, ich denke mir wäre so ein dicker Ring schon aufgefallen und ich hätte mir dabei was gedacht ;)

    Immerhin hat niemand gefragt, warum mein Hund einen Schwimmring trägt :headbash:

    Über die Sache mit der Augenentzündung reg ich mich trotzdem auf... Immer erst reagieren, wenn der eigene Hund davon betroffen sein könnte :/
    (Ich habe vorher schon gesagt, dass ich mit dem Halskragen keinen Kontakt möchte)

    Ok. Das ist was anderes. Wenn man äußert, dass man keinen Kontakt wünscht und das ignoriert wird, ist das natürlich blöd. :muede2:

    Ich bin stolze Besitzerin eines potenten, 5-jährigen Rüden und einer sich in der Pubertät befindenden Junghündin (8 Monate). Zwar keine Doggen, aber auch keine Knirpse und durchaus keine Sensibelchen. Also eigentlich wäre genug Diskussionsplattform von Seiten meiner Hunden vorhanden ;) . Aber da ich klare Grenzen VOM ERSTEN TAG unserers Zusammenlebens an setze und mir das nicht erst einfällt, wenn meine Hunde ausgewachsen sind und ich mich ihnen ob ihrer Größe nicht mehr zur Wehr setzen kann, muss ich nicht körperlich werden und meine Hunde schlagen oder sonst was. Sie kennen und leben mit den Grenzen die ich ihnen setze, weil ich immer konsequent war und es heute noch bin. Es gibt kein "heute so, morgen so" in unserem Zusammenleben. Es gibt Dinge, die nicht gehen. Punkt. Wer sich benimmt, hat viele Freiheiten, wer da keine Lust drauf hat, muss eben mit Abstrichen rechnen, was Privilegien angeht oder bekommt eine verbale Ansage. Das funktionierte wunderbar bei allen Hunden, die ich bisher hab aufwachsen sehen.
    Ich mache bestimmt nicht immer alles richtig, bin kein Erziehungs-Guru und lasse jedem seine Methoden (auch wenn ich es anders mache oder machen würde). ABER bei einem Punkt bleibe ich mir in jedem Fall treu: Gewalt ist ein no go udn gehört ncht in die Erziehung. Egal um welches Lebewesen es sich handelt.

    Das Schöne ist ja, dass sich Welpen noch so herrlich leicht beeindrucken lassen. Da ist es eben einfacher, Auszeiten zu verpassen oder andere peinlich "Wattebauschmethoden" anzuwenden und spart den Ärger über die Zeit ;). Gerade bei einem Doggenwelpen bestimmt äußerst praktisch, sone konsequente Früherziehung...(hier wäre vlt mitschreiben ganz empfehlenswert). Einfach mal zusammen mit dem Start der Hundehalterkarriere (oder möglichst noch davor) den Kopp anschalten und mitdenken. Dann klappts auch mit der Erziehung.


    An die TE:
    Jetzt mal Butter bei die Fische. Mich nervt, wie du versuchst, dir deine Methode schönzureden. Mich nervt, wie anmaßend du dabei bist. Mich nervt, dass du diesen Thread eröffnest, obwohl du zum Thema schon einige Meinungen in einem anderen Thread gehört hast. Mich nervt, dass du dich jetzt, nachdem du Gegenwind bekommst, aus der Affäre ziehen willst. Und was mich am allermeisten nervt ist, dass du ein Lebewesen schlägst, bei dem DU es offenbar verpasst hast, dich frühzeitig auf den Arsch zu setzen und es besser zu machen. Das ist allein auf deinem Mist gewachsen und dein Hund badet es jetzt aus. Dogge hin oder her. Dieses Verhalten ist bei keinem Hund lustig, zeigt aber nur, wie schon erwähnt, deine scheinbar schlampige, inkonsequente Erziehung.

    Nein, das macht dich nicht gleich zum Tierquäler. Offenbar weißt du dir wirklich nicht anders zu helfen. Aber anstatt einzusehen, dass du falsch handelst und Besserung zu geloben oder deine Methoden zu überdenken, bezeichnest du die, die es von vorneherein gewaltfrei machen, als "Wattebauschwerfer". Je nee...irgendwie |)

    Entschuldigt meine deutliche Wortwahl. Das ist eigentlich nicht meine Art, aber bei solchen Sachen platzt mir einfach die Hutschnur.

    Als Tex noch jung war, fand er das Wartezimmer irgendwie blöd. Unheimlich, weil unbekannt und dann die ganzen Fellnasen, die man nicht kennt. Mit der Zeit gab sich das aber. Er hat auch noch nie schlechte oder schmerzhafte Erfahrungen mit Tierärzten machen müssen. Im Wartezimmer ist er entspannt bis gut gelaunt. Ich leg ihn dort zwischen meinen Füßen ab und er schaut sich interessiert um. Zwischendurch gibts mal nen Keks, um die Laune gut zu halten. Im Behandlungszimmer freut er sich erstmal, weil ihn alle so nett begrüßen und will immer direkt auf den Tisch. Wenn er angefasst wird, ist ihm das aber dann doch erstmal etwas komisch. Er hält dann ganz still und freut sich riesig, wenns vorbei ist :D . Ist also sehr problemlos mit ihm.

    Bliss ist da auch noch recht unbefangen. Sie geht einfach mit mir mit, wartet geduldig, schnüffelt mal interessiert an den Stühlen im Wartezimmer und marschiert selbstbewusst ins Behandlungszimmer. Ich lasse sie auch erstmal gewähren und versuche, keinen Stress zu machen. Zwischendurch mal Kraulen und nen Keks reinshcieben hilft.

    Ich versuche, um Angst zu vermeiden, immer meine Hunde möglichst auch mal zwischendurch zum Tierarzt mitzunehmen, auch wenn sie grad keine Patienten sind. Als Tex ein Welpe war, hatte ich Frettchen und wenn die zum Onkel Doktor mussten, habe ich ihn einfach immer eingepackt. Bliss nehme ich auch mit, wenn ich mit der Hündin meiner Oma zum Tierarzt muss. Sie hat Epilepsie und muss zwischendurch mal zum Blutabnehmen.

    Die beiden Mädels davor hatten aber immer wahnsinnige Angst vorm Tierarzt. Joy ist zwar mitgegangen, hatte aber immer ne eingeklemmte Rute. Später im Alter musste man sie dann in das Behandlungszimmer tragen. Sie war aber auch ein Pechvogel, wurde zweimal vergiftet, hat sich die Pfote öfter verletzt, hatte Spondylose und mit Gesäugetumoren zu kämpfen, sodass sie öfter auch mal schmerzhafte oder unangenehme Besuche beim Tierarzt hatte. Luna hat sich das wohl irgendwie abgeschaut. Die war nie wirklich ernsthaft krank, aber ist heute noch panisch, wenns zum Arzt geht. Ohne Tragen geht garnnix, wenn der Tierarzt sie anfasst, schreit sie :sad2: . das ist schon schlimm. Beruhigen klappte garnicht. Deshalb versuche ich bei meinen beiden, von Anfang an erstmal auch positive Momente beim Tierarzt zu schaffen. Ich hab aber auch nen ganz tollen, rücksichtsvollen Tierarzt, der wirklich Ruhe hat und darauf achtet, die Hunde nicht zu sehr zu stressen.