Beiträge von DiemitdenAussies

    Deswegen unternehme ich so kleine Ausflüge in das Ortsinnere, wo ganz in Ruhe geschaut werden kann. Soll ich ihn etwa abschotten?

    Haben wir mit Grete so gemacht und mache ich mit meinen Aussies auch so. Ruhe vermitteln und diese bestätigen, nicht schimpfen. Allerdings neigte keiner meiner Hunde bisher dazu, so extrem zu verbellen, wie du es beschreibst. Bei den Aussies war es im jungen Alter nur im Dunkeln Thema und Grete hat eigentlich nur gebellt, wenn ihr etwas komisch vorkam bzw sie etwas gesehen hat, was sie so noch nicht kannte. Zum Beispiel nen rappelnden Fahrradanhänger oder ein Kind mit Luftballons etc. Sie ist halt auch als absolutes Landei auf nem Reiterhof groß geworden.
    Ich würde solche Situationen jetzt auch auf gar keinen Fall meiden. Vielleicht erst mal eher von Weitem gucken lassen, wenn es extrem trubelig ist. Arbeiten würde ich daran aber jetzt schon. Bellen ist halt, wie oben schon gesagt, selbstbelohnend und ich würde jetzt auf gar keinen Fall zulassen, dass der Hund das als Stressventil für sich entdeckt (Das können Aussies idR ja auch ganz gut...meine sind stumm wie die Fischlein, weil ich da von Anfang an Wert drauf gelegt habe).

    Der Aussie meines Bruders hat sehr dichtes Fell, schläft im Winter am liebsten in seiner Schneekuhle - aber auch bei hohen Temperaturen fühlt er sich unter dem Fell kühler an als auf dem Fell. Das scheint also in beide Richtungen zu isolieren.

    Das kann ich so bestätigen.
    Schön am Aussiefell ist auch, dass es dabei schnell trocknet und Schmutz einfach beim Trocknen herausrieselt :)

    - Händelbarer Jagdtrieb
    - So leicht, dass man den Hund tragen kann (vielleicht so 8 bis 12 kg)
    - Größe entsprechend so bis 45 cm
    - Schutz- und Wachtrieb
    - Kurzhaar oder maximal Stockhaar (oder entsprechend frisierbar)
    - Gerne will to please, auf keinen Fall totaler Sturkopf

    Wäre da gerade gedanklich beim Mini Aussie. =)
    Einziger Knackpunkt wäre das Fell. Aber auch da gibt es ja recht große Unterschiede in den jeweiligen Linien.


    Auch der Spitz könnte passen, oder?

    Jab =)

    Das stellt sich dann irgendwann heraus, wenn Hund so um 1 Jahr alt ist. Der Hund wird dann in aller Regel wieder weiterverkauft.

    Ist doch eigentlich nichts anderes, oder? Aber ich habe noch nie gehört/gelesen, dass das verpönt wäre.

    Auch wenn es für den Hund sicherlich nicht problematisch ist, halte ich persönlich nichts davon so zu verfahren.
    Aber ich vertrete eben auch die Meinung, dass ein Hund in erster Linie Begleiter, Kumpel und Familienmitglied ist. Und dann irgendwann SportPARTNER oder Zuchthund.

    Seit einem Jahr ist es im VDH erlaubt, verschiedenfarbige Großspitze zu verpaaren, weshalb dann auch solche Welpen wie mein Arno fallen:

    Stimmt. Ist meiner Meinung nach dennoch zu spät geschehen. Da gefällt mir einfach die Einstellung nicht "Wenn es gar nicht mehr geht, müssen wir halt verschiedene Farben verpaaren". Der saure Apfel eben. Da vermisse ich einfach die Weitsicht. :ka:
    Es ist toll, dass es jetzt endlich zugelassen ist. Aber meiner Meinung nach hätte man da einfach mal eher drauf kommen können...Sowas erwarte ich von einem Zuchtverein einfach.
    Für mich aber kein Grund, heute keinen Spitz vom VDH zu holen. Sofern alles passt, könnte natürlich auch ein VDH-Spitz einziehen. Beim Großspitz ist es letztendlich eh immer auch Bauchentscheidung, wo man kauft. Gerade weil da kein Verein führend ist.

    Von welchen Rassen sollte man denn in unseren Breiten Abstand nehmen, weil die zu hitzeempfindlich sind? Fällt da auch sowas wie der Husky usw. drunter? Ich dachte eigentlich, dass Langhaar-Collies und alles mit viel Fell im Sommer Probleme bekommt.

    Das kommt auch immer auf den Pflegezustand an. Wenn man dafür sorge trägt, dass langes, dichtes Fell im Sommer luftig bleibt, bereitet es dem Hund eigentlich keine Probleme. Das Fell erfüllt ja auch seinen Zweck gegen direkte Sonneneinstrahlung. So dürfte es sich dann auch beim Husky verhalten (sofern der Hund gepflegt ist).

    Australian Shepherds sind eigentlich dafür gemacht, bei starker Hitze und großer Kälte zu arbeiten bzw das abzukönnen. Kann ich so auch eigentlich bestätigen. Meine Hunde sind sehr wetterunempfindlich und kommen mit verschiedener Witterung sehr gutzurecht. Ich sorge allerdings im Sommer zB dafür, dass sie gut ausgekämmt sind. Mit Regen und Schnee gibt es gar keine Probleme.

    Er schleicht die letzten 2 Tage immer ganz Merkwürdig um Sie herum und ich bin mir nicht sicher ob er sich nicht traut normal an ihr vorbei zu gehen oder ob er sie provozieren möchte. Anders herum ist es so das sie ihn einfach mal ohne Vorwahrnung attackiert und er mault entweder zurück oder versucht sich da raus zu winden.

    Das klingt für mich schon danach, dass sich da jetzt nochmal etwas in der Rangordnung verschiebt, bzw die Hündin versucht, Oberwasser zu bekommen und ihn deutlich einzuschränken.

    Ist aber nur eine Vermutung...es ist immer schwierig, sowas aus der Ferne zu erraten. Deshalb möchte ich euch da jetzt auch zu nichts raten. Das kann, je nach Hundekonstellation, ganz schön in die Hose gehen.

    Ich würde eher dazu raten, nen guten Trainer ins Haus zu holen, der ein Auge auf die Situation wirft und euch dann beratend zur Seite steht.

    Gleich der erste Link führt in Richtung IHV :ka:

    Mich stören Dissidenzen überhaupt nicht, aber dafür, dass du den VDH betonst, passt das nicht, oder?

    Ist beim Spitz tatsächlich ein Sonderfall. Gerade was den Großspitz betrifft hat der VDH mit der Farbreinzucht extrem viel Murks gemacht in den letzten Jahren. Ich bin sonst auch wirklich ein Befürworter des VDH und selbst Mitglied in einem VDH-Zuchtverein. Einen Großspitz würde ich allerdings erstmal nicht beim VDH suchen (unserer ist auch bewusst NICHT vom VDH sondern von der IG Spitz/IHV). Passt so von daher schon ganz gut.
    Wie das bei den anderen Spitzvarietäten ist, weiß ich nicht genau, weil ich mich damit noch nicht wirklich befasst habe. Ich kann hier nur für den Großspitz sprechen.