Beiträge von DiemitdenAussies

    Hatten oder haben eure Halbstarken in der Pubertät auch solche Hibbelphasen zwischendurch? Bliss hat eigentlich schon ganz toll gelernt, im Haus zur Ruhe zu kommen. Als ich sie übernahm, war sie ja ein rotäugiges, überdrehtes Monsterle :fear: . Mittlerweile merke ich, dass so langsam die Unruhe wiederkommt und sie meinen Rüden wieder vermehrt nervt und zum Spielen animieren will. Sie pusht sich richtig schön hoch. Entweder an ihm oder auch mal an einem gefundenen Bonbonpapier, einer Fliege... :tropf: Nach 2-3 Minuten Hausleine gehts dann und Madame legt sich hin. Dann wirkt sie auch richtig müde und entspannt. Danach ist sie auch wie ausgewechselt und kommt wieder von selbst zur Ruhe. Eben war zB wieder so ein Moment: Die beiden kebbeln erst ganz ruhig am Boden mit ein bisschen Maulspiel und Ohrenschlabbern. Irgendwann steht sie auf und hüpft auf ihm herum, wird immer heftiger, fängt an zu bellen etc...Er ist dann vollkommen genevt und lässt alles über sich ergehen. Dann gibts ein paar Minuten Hausleine und sie wird ruhig, schläft irgendwann einfach ein. Ich glaube, wenn ich da nicht dazwischen hauen würde, wäre hier Halligalli :lol: .

    Zitat

    Eigentlich ideal nach deiner Beschreibung.
    Kannst ja, wenn sie dir zu groß sind nach einer Linie die seit Generationen eher klein ist suchen?

    Der Standard startet beim Australian Shepherd für Hündinnen ab 46 cm und bei Rüden ab 51 cm. Meine Hündin kommt aus einer sportlichen Allroundlinie, hat jetzt 47-48 cm und hat Eltern am unteren Standard. Trotzdem ist ihr Bruder bis ans Ende des Standards geschossen. Eine Garantie für die Größe ist also nie so wirklich gegeben . ;)
    Wenn euch das nicht abschreckt, könnte diese Rasse laut deiner Beschreibung schon etwas für euch sein. Allerdings würde ich da eben großen Wert auf die richtige Wahl der Linie treffen, besonders wenn der Hund u.A. für den Sport angeschafft werden soll. Die Familientauglichkeit eines Aussie hängt von der Erziehung ab. Sie können wunderbare Familienhunde sein, wenn man ihnen eine vernünftige Erziehung zukommen lässt. Zum Ziehen: Mein Rüde (gemütlicher Kerl) zieht beim Geländelauf nicht, meine Hündin (Bodenlenkrakete) würde es mit Sicherheit tun (noch ist sie zu jung). Das ist eine Typfrage. :smile:

    Hier mal ein sehr guter, ehrlicher Artikel über den Aussie...
    http://www.hundeschule-gaden.de/82.html

    ...und hier einmal der Australian Shepherd im vergleich zum Border Collie.
    http://www.freelance-aussie.de/Texte/BCAussie…sie-Artikel.htm

    Das sind zwei völlig verschiedene Rassen und für mich stellt sich deshalb die entweder-oder-Frage nicht. Die Bedürfnisse und Wesenszüge der beiden Rassen sind für mich dafür viel zu unterschiedlich.

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    Du musst dich einfach für dich Fragen ob du das wirklich willst & vorallem ob du das die ganzen nächsten Jahre willst?
    Ein Husky ist eben ein Hund der wirklich seine täglich Bewegung und Auslastung bekommen sollte. Es gibt andere Rassen die 1. Auch ohne speziellen Sport glücklich sein können & die eben nicht so einen Bewegungsdrang haben & mehr "nebenher" laufen, d.h. Glücklich sind wenn sie mit ihrem Menschen zusammen sein können. Aber ein Husky ist meiner Meinung nach nur wirklich Glücklich wenn er ordentlich bewegt wird und seiner Bestimmung, dem Ziehen, nachkommen darf.


    :gut:
    Wollte gerade Ähnliches schreiben, da kamst du mir zuvor :D .

    Moahh das mit dem Tempoooo haben wir auch gerade. Ich hab das Gefühl, dass Bliss kaum zu bändigen ist, sobald sie eine freie Fläche sieht. Sie will dann einfach heizen was das Zeug hält und ist total ungeduldig, bevor ich sie ableine. Sie muss dann natürlich noch einen Moment warten, bevor sie in den Freilauf darf und sitzt hibbelnd vor mir...Kinder :roll: