Beiträge von DiemitdenAussies

    Oh hier lese ich gerne mit. Ich kann mir den Pudel als tollen Hund für meine Mutter vorstellen und rate ihr auch immer dazu. Als ich auszog hat sie ja meinen Border-Spitz-Mix quasi übernommen und war im Hundesport sehr aktiv. Jetzt ist Luna 14 und so langsam machen wir uns Gedanken darüber, welcher Hund als nächstes zu ihr passen würde. Angefangen hat auch sie mit Aussies, möchte aber selbst keinen mehr, sondern etwas Entspannters. Ich würde ihr einen netten sportlichen Begleiter als nächsten Hund wünschen. Vielleicht kommen hier ja noch genug Pudelargumente zusammen, die sie überzeugen (außer die Optik...die finden wir beide klasse :fondof: ).

    Jau das kenne ich. Wir haben noch eine alte THS A-Wand auf dem HuPla. Die soll wieder fit gemacht und flach aufgestellt werden, damit die Welpen da demnächst drübertapsen können. Als ich mit Bliss mal zum Training dort war uns kurz etwas aufgebaut habe, ließ ich die Kröte aus den Augen. Irgendwann drehe ich mich um, um nach ihr zu sehen und zack! Is sie die A-Wand rauf mit zwei Sprüngen, steht auf der Spitze und hechelt mich ganz stolz an. Damit hätte ich nie gerechnet. Damals hatte ich sie gerademal zwei Wochen, sie war 6 Monate alt und kannte das Gerät nicht. Bin dann schnell hin, damit sie nicht von ganz oben herunterspringt. Sowas von furchtlos und kletterfreudig, das kleine Böckchen. Da hoch zu kommen war überhaupt kein Problem für sie, obwohl sogar die Streben fehlten, weil das Teil neu bezogen werden sollte.

    Tapatalk-Schreibversuch

    Ich habe ja beides intakt hier sitzen. Rüde und Hündin. Solange keine medizinische Notwendigkeit vorliegt, wird an keinem Hund herumgeschnibbelt. Wer selbst schonmal eine Op hatte (dazu gehöre ich) weiß selbst, was Narkose und der Eingriff für eine Belastung sind. Krebsrisiko und Fehlverhalten sind für mich keine Argumente dafür. Bisher hatte ich zwei unkastrierte Damen und nun die dritte. Im Familien und Bekanntenkreis sind ebenfalls fast alle nicht kastriert. Alle sind sehr alt geworden...ohne Krebs.

    Zitat

    Gut, das beruhigt mich etwas. Hier sind die Hundehalter nämlich ausnahmslos der Meinung, dass man garantiert warten muss, egal, was kommt oder eben so lange laufen muss, bis der Hund gemacht hat.
    Layla kommt 2-4x raus am Tag und wenn sie da eben nicht macht, dann ist das leider ihr Problem oder sie muss eben wirklich nicht, dann ist auch okay. Sie ist kein Welpe mehr, gesund und meldet sich im Notfall, deshalb sehe ich da auch kein Problem.


    Sehe ich genauso. Bliss hat heute morgen zB. nicht gepieselt. Bitte...raus gehts erst wieder um zwei. Wenn sie wirklich muss, meldet sie sich.
    Das olle Luder hatte mal eine Phase, in der sie zur Tür gelaufen ist, nur weil ihr gerade langweilig war. Dann stand s8e jede halbe Stunde an der Terassentür. Anfangs konnte sie es ja unglaublich schlecht aushalten, wenn auch nal nix passiert ist. Da kamen ihr die Türöffnerdienste gerade recht. Draußen ist es ja viel spannender...
    Mittlerweile kann ich gut unterscheiden, ob sie wirkluch muss und seitdem ich ihr Theater ignoriere, kann der Hund plötzlich länger anhalten [emoji14].

    Zitat


    Und zum Schutztrieb: Meiner Meinung nach haben Aussies keinen Schutztrieb der nicht von einem Anfänger (der sich gut informiert hat und im Zweifelsfalle zu einem erfahrenen Trainer geht) in den Griff zu kriegen ist.
    Es gibt einige Aussies, die kaum Schutztrieb zeigen, und es gibt auch einige die starken Schutztrieb haben. Aber ich denke nicht, dass Aussies im Schutztrieb zb irgendwie mit Herdenschutzhunden zb vergleichbar sind.
    Also ich denke, dass der nicht zum Problem werden wird, schon gar nicht, wenn du dann bei der Züchter und Wurfwahl ein bisschen darauf achtest :)

    Sehe ich genauso. Ich habe einen Aussie mit vergleichsweise starkem Schutztrieb (der Rüde) und einen mit kaum oder nur sehr schwach ausgebildetem Schutztrieb. Mein Rüde ist in seiner Triebstärke auf keinen Fall mit einem HSH vergleichbar (das sind Lichtjahre!!) und sehr gut händelbar. Wenn man früh genug daran arbeitet, ist der Schutztrieb gut in den Griff zu bekommen.

    Das mit der Unverträglichkeit im Alter und der besonderen Ressourcenverteidigung habe ich so noch nie gehört und auch noch nicht erlebt. Ich erlebe Aussies da jetzt nicht besonders intensiver, als andere Rassen auch. :???: (Meine lassen sich zB von jedem alles abnehmen, ander Hunde mit ihrem Spielzeug spielen etc und mein 6-jähriger Rüde zeigt ein absolut verträgliches, normales Verhalten gegenüber anderen Hunden).