Sein letzter Malteserkumpel ist leider weggezogen und so bleibt ihm nur ab und an Kontakt mit einer Dackelhündin.
Nun hat unsere Tierärztin uns geraten zu Willy eine Hündin zu nehmen, da Sie sagte dass 2 Rüden schwieg wären.
Das muss überhaupt kein Problem sein, wenn die Jungs charakterlich gut zueinander passen.
Ich würde eine Hündin toll finden, allerdings möchte ich Willy nicht einfach so kastrieren lassen.
Er hat keine gesundheitlichen Schwierigkeiten und deshalb sträubt sich bei mir immer alles, wenn ich nur an eine Kastration bzw. an eine OP denke.
Musst du ja auch nicht.
Das Zusammenleben mit einer Hündin ist kein Grund für eine Kastration. Besonders dann nicht, wenn der Rüde keine gesundheitlichen Probleme hat, mit der Läufigkeit gut zurecht kommt und der Besitzer sich dagegen sträubt. Ist halt ein bisschen Organisation in der Läufigkeit. Wenn man darauf keine Lust hat, sollte man lieber einen Rüden nehmen, anstatt einfach so zu kastrieren.
Mein Mann und ich hatten deswegen an einen zweiten Rüden gedacht, weil Willy auch überhaupt keine Unverträglichkeiten gegenüber Rüden zeigt.
Er ist sehr freundlich allen Hunden gegenüber und bis jetzt gab es noch nie einen Hauch von Machogehabe, wenn er Rüden trifft.
Klingt doch nach sehr guten Voraussetzungen 
Naja unsere Tierärztin meinte jedenfalls das wenn wir einen Welpen dazu nehmen, es bei einsetzendee Geschlechtsreife des zweiten Rüden oft zu starken Problemen zwischen den Hunden kommt und das Sie deswegen dringend zu einer Hündin rät.
Das muss nicht sein. Erstrecht nicht, wenn man Regeln aufstellt und den Hunden keine Reibungspunkte schafft.
Nun meine Frage, spricht etwas gegen ein unverbindliches Kennenlernen der beiden Hunde oder wären die Chancen auf Erfolg dauerhaft zu gering?
Nein da spricht nichts dagegen 
Die Züchterin meint es kommt beim Zweithund auf den Charakter und nicht auf das Geschlecht an und das klingt für mich auch logisch.
Macht meine TA mir da unnötig Angst?
Da hat die Dame recht und ja, dein TA macht da unnötig Panik.
Es kann natürlich schon dazu kommen, dass die beiden Herren sich erstmal finden müssen und gemeinsam in eurem Zuhause die Grenzen abtasten werden. das ist völlig normal. Aber da beide Rüden nett mit anderen Hunden sind, würde ich es einfach versuchen.
Hier leben übrigens zwei Hündinnen und ein Rüde. Alle unkastriert. Der nächste wird wieder ein Rüde. Wichtig ist einfach, dass die Hunde vom Typ her zusammen passen. Zwei Machos würde ich mir genauso wenig zusammensetzen, wie zwei unsichere Typen. Ganz unabhängig vom Geschlecht übrigens.