Beiträge von DiemitdenAussies

    So würde ich das eigentlich auch sehen, aber tatsächlich bin ich damals, als meine Hündin über einen Monat in der Klinik war, täglich im Wald spazieren gegangen.

    Ich hatte ja auch mal eine hundelose Phase, als ich damals auszog. Und da bin ich tatsächlich nicht rausgegangen.
    Wenn ich dann aber mal bei meinen Eltern war, habe ich mir aber sofort meine Luna geschnappt (die ist ja zuhause geblieben beim Auszug) und bin mit ihr los. Hat mir einfach gefehlt.

    Eine große Runde am Tag zwischen einer und zwei Stunden (Durschnitt ist tatsächlich so 1,5 Stunden). Liegen dann so zwischen 5 und 8 Kilometer, aber die Strecken sind immer anders, da ich sehr gerne mit den Hund wegfahre, um Abwechslung zu haben . Immer die selbe Strecke laufen finde ich furchtbar langweilig.
    Wie weit wir dabei laufen, ist mir überhaupt nicht wichtig. Augenmerk hier liegt auf Seele baumeln lassen, schöne Landschaft und viel Freiraum für die Hunde. Manchmal trödeln wir rum oder ich hock mich mit denen mal in den Wald und lasse sie Hundesachen machen und manchmal marschieren wir stramm durch die Wälder oder machen Canicross.
    Ansonsten gibt es halt Gassi (jeweils 10 Minuten etwa) und zusätzlich halt auch ein paarmal die Woche Hundeplatz. Davor gehe ich jeweils dann auch nochmal 20-30 Minuten zum Lösen mit denen.

    Das klingt ja super! Also ist es wichtig das der Ersthund und Zweithund zusammen passen und nicht unbedingt das Geschlecht.

    So ist es =)

    Ich habe übrigens auch schon dominante Hundedamen getroffen und da hatte unser Willy auch nichts zu lachen, deswegen kann ich mir auch nicht so wirklich vorstellen, dass man sagen kann: Hündin kommt zu Rüde und dann gibt es keine Probleme?

    Tendenziell kommt es bei einer Hündin-Rüde-Kombi eher selten zu Konflikten. Es ist da aber auch ganz oft so, dass die Hündin den Rüden regelrecht um den Finger wickelt und das Ruder übernimmt. Meine Hündin war 6 Monate, als sie zu meinem damals 5-jährigen Rüden zog. Hat drei tage gedauert, da stand er bei ihr unter der Knute. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei einem Rüden genauso gelaufen wäre. Ausnahmen gibt es natürlich trotzdem und ich kenne auch Hündin-Rüde-Kombis, die nicht ganz so harmonisch verlaufen, weil eben die Charaktere der Hunde einem friedlichen Zusammenleben im Weg stehen.

    Sein letzter Malteserkumpel ist leider weggezogen und so bleibt ihm nur ab und an Kontakt mit einer Dackelhündin.
    Nun hat unsere Tierärztin uns geraten zu Willy eine Hündin zu nehmen, da Sie sagte dass 2 Rüden schwieg wären.

    Das muss überhaupt kein Problem sein, wenn die Jungs charakterlich gut zueinander passen.

    Ich würde eine Hündin toll finden, allerdings möchte ich Willy nicht einfach so kastrieren lassen.
    Er hat keine gesundheitlichen Schwierigkeiten und deshalb sträubt sich bei mir immer alles, wenn ich nur an eine Kastration bzw. an eine OP denke.

    Musst du ja auch nicht.
    Das Zusammenleben mit einer Hündin ist kein Grund für eine Kastration. Besonders dann nicht, wenn der Rüde keine gesundheitlichen Probleme hat, mit der Läufigkeit gut zurecht kommt und der Besitzer sich dagegen sträubt. Ist halt ein bisschen Organisation in der Läufigkeit. Wenn man darauf keine Lust hat, sollte man lieber einen Rüden nehmen, anstatt einfach so zu kastrieren.

    Mein Mann und ich hatten deswegen an einen zweiten Rüden gedacht, weil Willy auch überhaupt keine Unverträglichkeiten gegenüber Rüden zeigt.
    Er ist sehr freundlich allen Hunden gegenüber und bis jetzt gab es noch nie einen Hauch von Machogehabe, wenn er Rüden trifft.

    Klingt doch nach sehr guten Voraussetzungen =)

    Naja unsere Tierärztin meinte jedenfalls das wenn wir einen Welpen dazu nehmen, es bei einsetzendee Geschlechtsreife des zweiten Rüden oft zu starken Problemen zwischen den Hunden kommt und das Sie deswegen dringend zu einer Hündin rät.

    Das muss nicht sein. Erstrecht nicht, wenn man Regeln aufstellt und den Hunden keine Reibungspunkte schafft.

    Nun meine Frage, spricht etwas gegen ein unverbindliches Kennenlernen der beiden Hunde oder wären die Chancen auf Erfolg dauerhaft zu gering?

    Nein da spricht nichts dagegen =)

    Die Züchterin meint es kommt beim Zweithund auf den Charakter und nicht auf das Geschlecht an und das klingt für mich auch logisch.
    Macht meine TA mir da unnötig Angst?

    Da hat die Dame recht und ja, dein TA macht da unnötig Panik.

    Es kann natürlich schon dazu kommen, dass die beiden Herren sich erstmal finden müssen und gemeinsam in eurem Zuhause die Grenzen abtasten werden. das ist völlig normal. Aber da beide Rüden nett mit anderen Hunden sind, würde ich es einfach versuchen.
    Hier leben übrigens zwei Hündinnen und ein Rüde. Alle unkastriert. Der nächste wird wieder ein Rüde. Wichtig ist einfach, dass die Hunde vom Typ her zusammen passen. Zwei Machos würde ich mir genauso wenig zusammensetzen, wie zwei unsichere Typen. Ganz unabhängig vom Geschlecht übrigens.

    Ich kenne da auch solche und solche. hatte schon sehr nette Begegnungen mit Jägern, die dann auch mal die Hunde abgeschmust haben und bin genauso oft auf Vollhonks gestoßen, die sich aufspielen wollten. Teilweise auch mit angeleinten Hunden, obwohl das hier nicht mal sein muss im Wald.

    Je besser man informiert ist, desto weniger beeindrucken einen solche Brüllaffen. Mach dich schlau, was man bei euch wie darf, rechtfertige dich nicht, bleibe freundlich und gehe einfach weiter.

    Ich habe das Glück, dass beim Aussie alles passt. Allerdings finde ich Schäferhunde (Deutsche und Belgier) noch ne ticken schöner. Holen würde ich mir aus verschiedenen Grünen trotzdem keinen.

    Klar habe ich beim Aussie Farbvorlieben, aber ausgesucht werden meine Hunde danach nicht. Zum einen, weil ich allen Farben irgendwie was abgewinnen kann und zum anderen, weil der eigene Hund eh immer der Schönste ist.