Beiträge von DiemitdenAussies

    1. Arbeitszeiten: der Hund wäre maximal 3-4 Stunden am Stück alleine, manchmal könnten es insgesamt bis zu 5-6 Stunden am Tag werden. Im Notfall kann ich den Hund zu meinen Eltern bringen, die zwar auch berufstätig, aber öfter zuhause sind. Dort gibt es schon einen kleinen, älteren Hund.

    Ich finde das klingt prima =)

    2. Alleine bleiben: ich habe so die Horrorvorstellung, dass der arme Hund dann durchgehend bellt und jault wenn wir nicht daheim sind. Zudem will ich mir definitiv keinen Krieg mit den Nachbarn anfangen.
    2 Wochen kann ich mir Urlaub nehmen, mein Freund dann eventuell noch eine Woche dran. Ich weiß, dass es hier auch unterschiedliche Charaktere gibt. Wie sind eure Erfahrungen mit erwachsenen (Tierschutz-)Hunden? Sind 2, maximal 3 Wochen realistisch?

    Alleinbleiben muss aufgebaut werden. Bei einem erwachsenen Hund, der das kennt reicht die Zeit aus, um ihn an alles zu gewöhnen. da sind 3-4 Stunden auch nicht lange. Hat ein erwachsener Hund Probleme mit dem Alleinbleiben, dauert es aber ähnlich lange wie beim Welpen. Bei der Auswahl des Hundes würde ich darauf einfach viel Wert legen.

    3. Anlaufstelle: was würdet ihr mir empfehlen? Tierheim oder auch Kleinanzeigen/Privat?

    Ich würde in deinem Fall auf jeden Fall im Tierheim schauen.

    Ich würde mich für eine Sache entscheiden. Kontakt an der Leine grundsätzlich ja oder Kontakt an der Leine grundsätzlich nein. Bei einem Hund, der zum Frutspöbeln neigt und noch jung ist, hieße meine Entscheidung: Grundsätzlich nein.
    Man manövriert sich sehr fix in ein Leinenaggroproblem, wenn man das "etwas aufgeregt sein" immer laufen lässt. Würde ich also lassen.

    Was man nicht weggeben kann oder wo noch zu viel Erinnerung dran hängt, sollte man behalten, finde ich. Eine Leine und/oder ein Halsband nehmen keinen Platz weg. Wenn es mehr ist, alles in einen Karton und aufbewahren. Die Leine meiner verstorbenen Hündin (meine Lieblingsleine wohlgemerkt), liegt bei mir in der Schublade. Ich mag sie nicht für einen anderen Hund nehmen und auch nicht wegtun...also bleibt sie. So lange, wie nötig.
    Die Leine des Setters meiner Großeltern hing noch 10 Jahre nach seinem Tod in der Kammer am haken, wo sie immer hing.

    Vor den Laufübungen im THS wird ne Weile um den Platz gejoggt. Auch um die eigenen Muskeln aufzuwärmen. Der Hund wird ein bisschen gebogen (Slalom durch die Beine) und etwas gedehnt (Männchen machen und Positionswechsel). Vor der Unterordnung mache ich nichts. Aber in meinen Sportarten sind da die Belastungen auch nicht so hoch.

    Ja. So ist es hier auch. Ab 8.5 Jahren hat man es Taxi in gewissen Situationen angemerkt.

    So ist es bei Tex gerade. Er ist jetzt auch 8,5 Jahre alt und ich merke, dass er gemütlicher wird und manches nicht mehr so mitmachen mag. Er ist topfit und gesund, aber so gemütsmäßig möchte er vieles jetzt einfach auch ruhiger angehen lassen. Mit mir und Bliss zum Laufen gehen, wenn Bliss zieht, findet er richtig kacke. das ist ihm alles zu ungemütlich, zu schnell und zu unentspannt. Er macht es mit aber was er davon hält, sieht man ihm ziemlich gut an. |) ) Deshalb nehme ich ihn da auch nur noch selten mit.
    Ich merke aber auch an mir, dass ich ihn mittlerweile wirklich im Auge habe. Ob sich gewisse Zipperlein bemerkbar machen oder sonstige Problemchen auftreten. Ich glaube, ab einem gewissen Alter der Hunde wird man auch nochmal sensibler was ihre Verfassung angeht.