Wollte ich mit einem Hund irgendwelche Wettbewerbe gewinnen, würde ich wahrscheinlich auch zum Züchter gehen und die geforderten Preise zahlen, aber ich will ja einen Hund für den Alltag und keine Ming-Vase aus Fleisch.
Mein Hund ist gewiss keine "Mingvase aus Fleisch" ( geht's eigentlich noch abwertender?) und muss auch keine Wettebwerbe gewinnen. Der wurde sogar hauptsächlich geholt, um mir ein toller Begleiter und Freund zu sein. Und genau das isser auch. Trotzdem isser vom Züchter und hat wesentlich mehr gekostet, als die 300-400 Euro die du bereit bist zu zahlen.
Manchmal frage ich mich, wieso Leute, die immer hochehrenwert davon sprechen, Tierheim-oder Tierschutzhunden "eine zweite Chance" zu geben, es sich erlauben, so abwertend von Rassehunden zu sprechen...
Jeder hat einen anderen Preis im Kopf, den er zahlen möchte. Kann man aber auch drüber reden, ohne anderen derart auf die Füße zu treten...