Unsere Welpen haben alle Josera bekommen. Unsere Jüngste bekam das "Youngstar" . Das ist getreidefrei. Zufrieden waren wir mit beiden Sorten.
Jetzt bekommen sie hauptsächlich diverse Sorten von Wolfsblut und ab und an Lupo Natural oder auch mal nen Sack Josera Festival zwischendurch.
Beiträge von DiemitdenAussies
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Haben wir vorher auch getan. Die sind alle nicht jagdlich interessiert.
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Unser Großspitz reagiert tatsächlich nicht, wenn etwas vor ihrer Nase wegläuft. Die guckt dann nur doof hinterher und das wars.
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Wir kommen gerade von einer schönen, ausgedehnten Waldrunde. Tex komplett im Freilauf und Bliss an der Schleppleine. Keiner der beiden hat sich weiter als ca. 15 Meter entfernt und auch nur einmal links oder rechts den Wald betreten. Das war schon ganz toll. Genau so möchte ich das haben
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Geil finde ich ja wie viele hier Rassehunde haben und das Aussehen ANGEBLICH keine Rolle spielt. Wie habt ihr denn die Hunderasse ausgesucht? Bilder verklebt und nur Charakter durchgelesen? Sorry, aber das kann ich nicht glauben. Wenn man beschließt einen Hund zu sich zunehmen so schaut man sich als erstes Bilder an (die kommen nun einmal zwangsläufig wenn man Hunderassen eingibt). Dann liest man sich erst den Charakter durch und entscheidet. (Das wie bei der Partnerwahl (was wir unbewusst machen (liegt in unsere Natur) -> erst das Äußere betrachten)
Aussehen spielt auch keine Rolle. Die Charaktereigenschaften eines Hundes sind wichtig und am ehesten von den optischen Eigenschaften noch seine Größe. Mehr nicht.
Ich habe zB Aussies, weil ich mit ihnen groß geworden bin. Es gibt zig Rassen, die mir optisch etwas besser gefallen (auch wenn ich meine Hunde natürlich hübsch finde...sind ja meine Hunde).So wie etwa Schäferhunde oder Großpudel. Aber der Aussie passt einfach gut in mein Leben.
Und da verlasse ich mich auf das Urteil des Züchters, welcher seiner Welpen am ehesten zu meinen Vorstellungen passt. Die Farbe ist da absolut irrelevant oder ob zB ein Stehohr oder zwei oder eine Srummelrute dran ist. -
Ich mag es sehr wenn Hunde bellen. Also als "Sprachrohr". Penetrantes Gekläffe, weil zum Beispiel der Ball nicht schnell genug fliegt ist dagegen echt nervig.
Geht mir auch so. Das macht allerdings (zum Glück) keiner meiner Hunde. Weder die Aussies noch der Spitz.
Grete hat übrigens gerade mit Rally Obedience angefangen. Sie trainiert bei mir mit meiner Mutter und ich bin total begeistert, wie toll sie das macht. Die versteht so schnell und hat so großen Spaß am Lernen. Dabei ist sie aber nie überdreht, sondern einfach nur ruhig und konzentriert. In den Pausen legt sie sich hin und überblickt ganz hochherrschaftlich "ihren" Hundeplatz.
Demnächst werde ich sie wohl auch mal mit zum Laufen nehmen und neben meine Aussiehündin einspannen. Sie war neulich mal mit und fand das total klasse und wollte immer vorne mit dabei sein. Die beiden sind auch fast gleichgroß und ein Kopp und ein Arsch. Das könnte ein gutes Zugteam werden. 
Ich finde sie ja sowieso immer großartiger, je älter sie wird. Die hat so eine schöne innere "Balance" und ist zu jeder Schandtat bereit.
Vielleicht wird der nächste Hund ja doch kein Schäfi, sondern wieder ein Großspitz.
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Ich würde hier wohl eher zum erwachsenen Hund aus dem Tierheim/Tierschutz raten. Der ist schon "fertig" und man weiß, wie es um Jagdtrieb und Bellfreudigkeit bestellt ist. Optisch ist da eigentlich auch für jeden etwas dabei.
Die Rassen, die du dir so vorstellst, passen auch meiner Meinung nach alle nicht.
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Und, ich habe schon den Eindruck, je kleiner, desto weniger sind es wirklich noch Spitze wie sie sein sollten.
Den Eindruck habe ich auch. Die Großen sind schon irgendwie anders. Meine Oma hatte Jahrzehnte lang Zwergspitze und die sagt auch, dass unsere Grete irgendwie ganz anders ist als die Kleinen. Die seien nicht so ruhig und nicht so "ernst" wie sie.
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Unser Großspitz ist auch nicht bellfreudiger als andere Hunde, die wachen. Ohne Grund wird da überhaupt nicht gebellt.
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Das Problem mit den Radfahrern und das mit den Menschen sind zwei verschiedene Dinge.
Die Radfahrer hat er vermutlich gejagt, weil er den Bewegungsreiz spannend fand.Ich schließe mich @Mia2015 an.
Das klingt sehr danach, dass er aus Unsicherheit bellt, wenn ihm etwas komisch vorkommt. Ich kenne das selbst von meinen Aussies, wenn die in der Pubertät langsam anfangen, ihren Schutztrieb zu entdecken und ihr Territorium abzuchecken, dabei aber noch fürchterlich unsicher und unerfahren sind. Auch der Spitz (1 Jahr) packt dieses Verhalten gerade aus.
Da steht plötzlich ein Pilzesucher im Wald? Was macht der da? Komisch! Wuff!
Da steht plötzlich ein Auto am Wegesrand, was da nicht hingehört? Was soll das? Komisch! Wuff!
Da guckt mich einer an und der trägt nen Hut? Warum macht der das? Komisch! Wuff!Wichtig ist, dass man selbst in solchen Situationen ruhig bleibt und dem Hund vermittelt, was er tun soll. Im Idealfall: Sich an dir orientieren, die Führung an dich abgeben und mit dir die Situation meistern. Das kann mitunter eine Weile dauern, bis man das erreicht und setzt voraus, dass du dem Hund Souveränität vermitteln kannst. Zeigen und Benennen KANN da natürlich auch ein Weg sein. Da der Hund das Verhalten aber nicht bei allen Menschen zeigt, sondern nur bei manchen, finde ich es irgendwie schwierig, diese "Problemsituation" zu trainieren.
Ich würde eher grundsätzlich an meiner Führung und auch an meinem Verhalten arbeiten. Strahle ich Ruhe aus? Verunsichert mich das Verhalten meines Hundes? Erwarte ich es vielleicht sogar schon und bin im Vorfeld angespannt? Werde ich vielleicht selbst laut und ungehalten, weil ich nicht weiß, wie ich mit der Situation umgehen soll und weil ich nicht unangenehm auffallen will?Ich würde an deiner Stelle auch versuchen, den Hund hinter dich zu bringen oder zumindest neben dich auf die vom Reiz abgewandte Seite. Dann den Reiz etwas umgehen und vor allem: Ruhig bleiben und so tun, als wäre der "Angebellte" gar nicht da. Ein "Festgucken" würde ich zB direkt abbrechen, wenn ich es merke. Egal, ob das Objekt von Interesse noch tierisch weit weg ist oder nicht. Ich spreche meine Hunde dann an oder stupse sie kurz an. Schauen sie dann, werden sie gelobt und belohnt.