Beiträge von Manfred007

    Wenn du Hundesport mit einem Schäferhund machen möchtest, wäre da ein vernünftiger Verein nicht ratsam?
    Der sich mit der Rasse und der Ausbildung auskennt - bei einem guten Verein bekommt man sicher bessere Hilfe als hier über ein Forum - da wir den Hund und dich nicht kennen - und wir alle (du und wir) ja sehr selektiert Infos geben und lesen ...

    Aber ich ruf mal Helfstyna Hummel Murmelchen Querida
    Vielleicht hat jemand Zeit/Muße zum helfen ..

    angeregt durch einen anderen Thread, und weil mich das Thema jetzt seit heute Morgen beschäftigt, wie schauts aus mit der Auslastung.


    Speziell hieß es dort, ein Hund der nicht mit irgendwas speziell ausgelastet werden würde (Agility, Fährte, Dummy, Sport etc.) wäre kein "glücklicher Hund weil er darf nicht Hund sein".

    Ich war etwas schockiert darüber, dass aufgrund dessen, dass jemand von vornherein sagt er möchte keinen Spezialisten weil er eben nichts bestimmtes mit dem Hund machen möchte dann direkt das Halten eines Hundes abgesprochen bekommt.

    Der Thread hier ist OK und sinnvoll sich mal auszutauschen.

    ich vertete auch die Meinung, bei der Auslastung "manchmal ist weniger mehr".

    ich finde es jedoch schade, dass du dich auf einen Thread beziehst, indem das überhaupt nicht Thema war.
    (Ein ganz normaler Durchschnittshund den hier meinst du doch)

    Niemand hat dort gesagt, dass der Hund doch bitte eine spezielle Auslastung und Aufgabe bräuchte.
    Im Eingangspost wurde dort gesagt, dass der Hund nur stumpf neben her laufen soll - bitte ohne zu schnüffeln, ohne die Gegend zu scannen - Geräusche solle er bitte auch nicht von sich geben. Es wurde auch gesagt dass der Hund bitte kein Interesse an Artgenossen haben solle. (Das Alles wurde ja später durch weitere Posts des TE noch richtig gestellt, es kamen mehr Infos (zum Reiten, zu Haus und Hof, zur Mitnahme bei Familietreffen, ...) und dann hat doch niemand mehr etwas von mangelnder Auslastung geschrieben.

    Und Kommunikation (die nun mal mit Geräuschen stattfindet - nicht nur bellen), schnüffeln, Umgebung wahrnehmen IST Auslastung - sehr wichtige sogar. Meiner Meinung nach kann ein Hund (die meisten Hunde) ohne spezielle Aufgaben wie Agi, Fährte, ... glücklich werden. Aber ohne diese Grundbedürfnisse der "natürlichen" Beschäftigung (schnüffeln, kommunizieren, ...) zu erfüllen, ist meiner Meinung nach ein erfülltes Hundeleben kaum möglich.

    In welcher Etage liegt die Etagenwohnung?

    Von welcher Art von "laufen" sprichst dud enn? Am Fahrrad? beim Joggen? Wandertouren?

    Von wie vielen km am Tag/die Woche sprechen wir?
    (Und dass ein Welpe so das. 1 jahr gar nicht ewig lange "Leistungssportstrecken" laufen soll ist dir bewusst?)

    Bei einigen Sachen (gerne Schnüffeln und Bellfrudigkeit) hat die Rasse etwas Einfluss, ABER dennoch kann auch innerhalb der Wunschrasse einen gesprächigen oder gern schnüffelnden Hund erwischen.
    Und auch wenn ich meinen Hund eigentlich nur 1-2 mal im Monat bellen höhre - hat der auch eine ziemliche Geräuschevielfalt die man den Tag über verteilt eben hört - ist ja ein Lebewesen und kein Plüschtier ;)

    Vielleicht meinst du es anders,
    aber mich stört ein wenig deine Abneigung gegens Schnüffeln und "Umgebung scannen".
    Es sind Hunde - die Nehmen Informationen eben durch die Nase auf. Es sind Jagdtiere und die allermeisten schauen einfach mal hoch und checken den Horizont. Warum auch nicht?
    Dass sie trotz Nasengebrauch in deiner Nähe bleiben, und auch bei Wildsichtung abrufbar sind, liegt an dir - dafür erzieht man ja den Hund. Es gibt solche "Selbstläufer" - die perfekt sidn ohne dass man jemals irgendwas machen musste - aber ich würde nicht drauf hoffen, solch ein Individuum zu erwischen - denn das ist ziemlich selten und auch Rasseunabhängig.

    Ich finde ja, du hast teilweise ziemlich hohe Anforderungen und "seltsame" Ansichten.
    Ich lese aber nicht heraus, dass du bereit bist, etwas dafür zu tun.
    Vergiss bitte nicht, dass der Hund nur ein toller, perfketer Begleiter für dein Leben werden kann, wenn DU der tolle perfekte Hundehalter bist, den dieser Hund braucht. (Und ein wenig auf Rasse+Herkunft des Hundes achtest natürlich)

    - Tierlieb (alles außer Hund)

    Dein Hund soll den Feldhasen lieber mögen als den Hund im Nachbarshaus?
    Dein Hund soll kein interesse an Artgenossen zeigen? Du verlangst da völlig Artfremndes Verhalten von deinem Vierbeiner.
    Es gibt einige Hunde/Rassen die Artgenossen nicht mögen - diese werden dir aber zu kompliziert im Umgang sein.
    Außerdem sollte ein Hund - vor allem ein Welpe - regelmäßigen Kontakt zu anderen Hunden haben.
    Der Hund ist ein hochsoziales Rudeltier - der Mensch kann den Sozialpartner ersetzen - aber nicht den Artgenossen.
    Viele Hunde wollen und brauchen eben auch den Kontakt zu anderen Hunden. Um hündisch zu kommunizieren, zu spielen, zu toben, ...

    - Ausreichend intelligent, damit es nicht anstrengend wird und ausreichend dumm, damit es nicht anstrengend wird. Wo man wieder beim Durchschnitt wäre.

    Die allerwenigsten Hunde sind zu dumm um anstrengend zu sein.
    Viele menschen jedoch sind zu dumm, um angemessen auf IHREN Hund eingehen zu können und ihm zu zeigen, wie es richtig geht.
    "Der Schüler ist immer nur so gut wie sein Lehrer".
    Und da der mensch deutlich intelligenter ist als der Hund, ist es seine Aufgabe sich anzupassen udn auf den Hund einzustellen - nicht andersherum.

    - Muss gerne mit dem Menschen was machen, leichtführig

    Ein Hund der gerne was mit dem menschen macht, wird aber nicht glücklich wenn er nur stundenlang stumpf neben dir herlaufen soll ...

    Ist ganz sicher möglich - wird nur deultich mehr Aufwand sein.
    ich nehme mal an, dass die Beiden eher "Welpenkumpels" sind und nicht die ganze Zeit zusammen leben?

    wenn sie sich nur ab und zu mal sehen - wird es nochmal einen ticken schwieriger.
    Die Schwirigkeit besteht aber mMn hauptsächlich darin, dass ich nicht für beide vernatwortlich bin sondern nur für meinen.

    Ich muss mich also drauf verlassen, dass der andere Welpenbesitzer die gleiche Schiene fährt wie ich und auch vernünftig eingreift/erzieht/managt. Und ich denke, das wird dann eher problematisch und gerade in der Urlaubssituation Stress- und Streitauslöser sein bei euch Menschen.

    Ich für meinen Teil kenne keinen Hundebesitzer inkl. Hund, mit dem ich gerne gemeinsam in den Urlaub fahren möchte, weil ich genau weiß, dass Hundetechnische Meinungsverschiedenheiten vorprorammiert sind.
    Und ich habe einen erwachsenen, entspannten Hund, der an anderen Hunden wenig Interesse zeigt, sie aber tolleriert und auch sonst nicht schnell überfodert oder überdreht ist - also ganz anders als bei den allermeisten Welpen denke ich.

    Also, es ist möglich ja - aber nur wenn beide Welpenbesitzer konsequent dran bleiben und harmonisch zusammen arbeiten.
    (abhängig wohl auch ein wenig von Rasse+Herkunft)

    Du kannst dein Umfeld nicht ändern -
    du kannst nur eine andere Situation schaffen, indem du dich änderst.

    Also bleiben dir nur 3 Optionen:

    - Hund Zuhause lassen

    - Familie nicht mehr (so oft) besuchen

    - Dich an deren Hunderegeln halten

    Entscheide was du machen möchtest und akzeptiere deine Familie, wie sie ist.

    Dann lebt es sich leichter ;)

    - man kann sich auch immer nur ein Kind nach Hause einladen wenn das für alle Beteiligten OK ist
    Das ist dann für alle entspannter. 1x im Monat einen Nichten-Tag 1x im Monat einen Neffen-Tag. Oder so ...

    Das wäre übrigens mein Favorit - wo lässt sich das Bild vom Haustier besser vermitteln, als Zuhause?

    Und ich fühle mich mit meinem Hund auch viel wohler in unserem Zuhause als wenn ich zu Besuch bin - Zuhause ist eben doch alles eingespielter und entspannter.

    Und die Eltern hätten die Gelegenheit, die Zeit intensiv mit dem anderen Kind zu genießen/zu nutzen.

    eine Win Win Win Situation quasi (Für Tante, Eltern und Kind)

    Hund daran über den Sommer gewöhnen und im Winter rein. Das ist für keinen Hund schlimm, wenn er vorher genug bespaßt wurde und den Ort als Wohlfühlort kennt.


    Wozu der Aufwand - dann kann man den Hund doch gleich Zuhause in den eigenen 4 Wänden lassen die er bereits kennt.
    8h alleine im Zwinger ist genauso schlimm wie 8h alleine Zuhause - also ich würde mir und dem Hund nicht den Traingsstress antun für etwas, was mMn eigentlich keinen Vorteil hat.

    Ich würde das Gespräch suchen (jeder spricht seine Wünsche und Vorstellungen aus und man schaut wie man auf einen Nenner kommt). Gut ist es natürlich, wenn du im vorfeld genau überlegst WAS deine Priorität ist ;)


    Meine Priorität läge bei meinem Hund.

    - Entweder würde ich den Hund Zuhause lassen (und dann auch nur, wenn es mit den sonstigen alltäglichen Alleine-bleibenZeiten Ok ist.
    Wenn mein Hund schon 6h tagsüber alleine blieb, würde ich Abends nicht nochmal zur Familie fahren und den Hund nochmals alleine lassen)
    - Den Tag bei den Kids so planen, dass die Aktivitäten draußen sind - bei nem Hof sollte das doch sehr gut machbar sein - es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung ;)

    - und wenn ich das Gefühl habe, mein Hund kommt zu kurz, würde ich eben die Besuchszeiten reduzieren.

    - man kann sich auch immer nur ein Kind nach Hause einladen wenn das für alle Beteiligten OK ist
    Das ist dann für alle entspannter. 1x im Monat einen Nichten-Tag 1x im Monat einen Neffen-Tag. Oder so ...

    Du bist nicht die Mama, du bist die Tante ^^ Wenn du nicht ausdrücklich um Hilfe gebeten wirst, dann kannst du das so machen wie es für dich am einfachsten ist
    (Meine Großeltern haben mich und meinen Bruder auch nie zusammen gehabt - war denen zu stressig mit zwei Kindern - sie wollten es ruhiger ^^)


    Bei uns wäre das ziemlich einfach.
    Einfach das Treppchen wegstellen und schon kommt der kleine Hund nicht mehr hoch ;)

    Du hast ja auch recht kleine Hunde - vielleicht gibt es bei euch die Option, das Bett zu erhöhen.
    Neues Bettgestell kaufen z.B.

    Wir haben uns eins selber gebaut - nicht wegen des Hundes sondern wegen Stauraum und einer angenehmeren Höhe zum ein- und aussteigen.

    Jetzt braucht Arek ein Treppchen um hoch und runter zu kommen. Mit Anlauf würde er vielleicht auch so hockommen, aber das gibt der Raum nicht her.

    wollte ich nur mal so in den Raum werfen (ohne die anderen 4 Seiten gelesen zu haben)