Beiträge von Manfred007

    Ich würde auch zu 10-20 KG maximal raten. der Hund wird sehr viel im Hänger sitzen

    Ich habe mit meinem 10kg Hund ne 3 Tagestour gemacht und nach 2 Tagen schon keine Lust mehr gehabt den Hänger zu ziehen.

    aber es war zu heiß, Arek hätte nur früh morgens oder spät abends laufen können - und auch im Hänger selber ist es recht warm - da würde ich also auf dünnes Fell achten.

    Ich persönlich würde ja sogar ne ganz kleine Fußhupe wählen ;) nen kernigen Terrier vielleicht, oder den Ratonero - die sind robust und ausdauern - und sehr handlich.
    Nicht nur das Gewicht beim Ziehen ist zu unterschätzen.

    Du musst auch mehr Wasser, mehr Futter mitschleppen.

    Tierarztkosten (auch das kann unterwegs passieren) sind höher.
    Mit kleinem Hund ist man meist lieber gesehen.

    Der kleine Hund apsst in kühlen Nächten mit in den Schlafsack ;) man braucht für ihn nix eigenes mitschleppen.

    Was mir aber mehr Sorge macht, ist das erwünschte Verhalten dass du erwartest.
    Der Hund sollte also komplett land- und stadttauglich sein. Mit allem zurecht kommen, nicht jagen, auf fremden Höfen willkommen sein, Wechsel gut verkraften können, andere Tiere, Besucher, Kinder am besten ignorieren.

    sich auf den Gasthöfen also absolut vorbidlich verhalten - auch in einer Stadt gelassen agieren und wenn du mal auf Zug Fähre oder sonst was angewiesen bist, sollte auch da der Hund möglichst kompatibel sein.
    Und sich auch in Unterkünften vorbildlich verhalten ....


    Also das sind schon ziemlich hohe Vorraussetzung die, meiner Meinung nach, nicht viele Hunde hier in Deutschalnd erfüllen (weil die einfach nicht so leben)

    Und ich bezweifle dass man einen Welpen "künstlich" auf dieses Leben vorbereiten kann.
    (Natürlich können es manche Hunde auch ohne enstsprechende Vorbereitung - aber das ist dann halt Glückssache ob du den Hund mitnehmen kannst auf die Europatour oder eben nicht. - bzw wie "eingeschränkt" du dann auf deiner Tour bist)

    Gute Chancen denke ich hat man, wenn man innerhalb einer Rasse(würde keinen Mix als Welpe nehmen) einen geeigneten Caharkter erwischt und gleich von Welpen-Beinen an dieses Leben führt. Also mit Welpe die Tour startet - aber die ersten Monate ein deutlich langsameres "Tempo" vorlegt um die Bedürfnisse des welpen auch erfüllen zu können. (Tempo nicht nur im Sinne von Radel-Geschwindigkeit - sondern einfach Alltag).
    Da ist die gemeinsame Wanderschaft dann genug "Sozialisation".

    Ich denke, so würde ich es machen.

    die Welpenerziehung selber bedarf dann gar nicht große Vorberietung. Mit verständigen Blick auf den Welpen und und ner guten Portion Bauchgefühl, sollte das klappen.

    Trotzdem würde ich nicht den Aufwand unterschätzen, den die Vorbereitung für eine so lange Reise mit Hund generell bedeutet.

    Einreisebestimmungen, Krankheiten für Hund, Anlaufstellen für Notfälle, wie mache ich das mit dem Futter, welches Equipment ist sinnvoll/notwendig? Da würde ich tatsächlich schon mal jetzt kleinere Wochentouren machen (vielleicht auch mit dem 11 Jahre alten Hund, wenn der sich dafür eignet) - einfach um zu sehen, welches Zubehör ist quatsch, welches ist sinnvoll?
    Welche Probleme können auf den Reisen auftreten auf die ich mich schon vorbereiten kann?

    Ich hatte auf dem Rückweg nen Platten Reifen beim Anhänger - das war nicht schön.
    aber es warn nur 10km bis zum Fahrrandladen - ich war ja auf dem Darß und nicht mitten in der Pampa ^^

    Es gibt ein kleines Büchlcien mit dem titel:
    "Einfach schnüffeln! Nasenspiele für den Hundealltag"

    Da sind kinderleichte Anleitunge drinne für Schnüffelspiele für die Kind und Hund nicht viel können müssen.

    Dann kann ich noch diese Seite empfehlen:

    https://www.dogityourself.com/

    Es gibt viele Anleitungen und Ideen für spiele und Tricks. Von sehr leicht bis sehr schwer.
    Es ist vielleicht auch schön für deine Nichte, wenn sie für deinen Hund ein Spielzeug (Intelligenzspielzeug) basteln kann und sie es dann gemeinsam mit ihm ausprobiert.

    Oder ihr backt mal Hundeleckerlies für die Hündin, oder macht im Sommer mal Hundeeis selber.

    Moali
    Der Besuch einer Rasseausstellung ist oft auch hilfreich.

    einfach um ein "Gefühl" für Größe, Erscheinung, Wesen usw. zu bekommen.

    Ich finde es oft hilfreicher wenn man Rassen nicht nur auf nem Bild im internet sieht, sondenr in echt.

    Auf Internetbildern finde/fand ich den Barsoi immer sehr unästhetisch - war nie mein Fall.

    Dann habe ich den erste Barsoi in echt gesehen (nur 10 Sekunden ...) und bin seitdem verzaubert von diesen tollen Hunden.
    Zwar hat mir dann meine Internetrecherche gezeigt, dass hier wohl nie einer enziehen wird -

    aber ich weiß jetzt dass eine Rasse "in echt" ganz anders rüberkommen kann als auf dem Bild.

    Falls ihr aus Norddeutschland kommt - in Rostock findet bald wieder eine internationale Hundeausstellung statt mit fast allen rassevertretern des VDH.
    In Leipzig gibt es regelmäßig die "Hund und Pferd" (oder umgekehrt?)

    Übrigens sind dann auch stets Züchter anwesend die gerne über Ihre rasse plaudern.

    Infos aus erster Hand sind auch oft hilfreicher als 10 Beschriebungen via Internet.

    Auch hier nochmal eine stimme für die kleineren Hunde.

    alle wichtigen Gründe hat Czarek in Post 63 aufgezählt.

    Wir wollten eigentlich immer einen ca. Husky-Großen Hund - am liebsten ja nen Husky ;)
    Ging wegen der Etagenwohnung im 5. Stock bei uns aber nicht. Also wurde es ein ca. 10Kg schwerer Hund (39cm Schulterhöhe).
    Schon nach kurzer Zeit wurde uns dann klar, wie gut die Entscheidung für einen kleienren Hund war.
    Er ist einfach für unseren Alltag (kein Auto, viel Rad, oft zu Besuchbei Anderen, Fremndbetreuung, Hundemitnahme ins Restaurant und spielplatz, viel Öffentliche Verkehrsmittel, viel Kontakt mit kleineren Kindern ...) ideal.

    Klar würde es mit nem größeren auch gehen - aber es würde mehr Abstriche und mehr Management bedeuten.

    Und es ist einfach toll, wenn die Hundehaltung so unkompliziert wie möglich ist =)

    (Denn komplizierte Situationen kommen eh noch genug ;)

    Nach dem Impfen kann das vorkommen.
    Was mir Bedneken geben würde wäre, dass sie ja vor dem Impfen auch schon ruhig und wneig aktiv war.
    Den ganzen vormittags, alsomehrere stunden bis zum Impftermin am Nachmittag verhielt sie sich "untypisch"?

    hast du das dem TA gesagt bevor er geimpft hat?

    Ich muss sagen, das Wetter hat bei meinem Hund keinerlei Auswirkungen auf die Aktivität/das Gemüt, ...
    Aber da sind die Hunde vermutlich verschieden?

    Ich würde mich nicht für den Mini-Aussie entscheiden.
    Soweit ich weiß, ist es keine anerkannte Rasse - was es deutlich schwiriger macht einen vernünftigen Züchter zu finden.
    Und selbst wenn ich einen vernünftigen Züchter finde (was ja auch immer nur bis zu einem gewissen Maß überprüfbar ist), ist die "Rasse" noch so jung, dass Wesenzüge vielleicht nicht gefestigt und Erbkrankheiten (keine Ahnung ob/was da eingekreuzt wurde) vielleicht noch stark vertreten sind.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass ich nicht "bekomme" was ich suche - ist bei einer anerkannten rasse einfach höher als bei einer nicht anerkannten Rasse. Und jeh nachdem wie flexibel ihr in den Anforderungen seid, könnte das zum Problem werden.

    Aber dass man sich sowieso auf das individuelle Lebewesen einstellen muss, wisst ihr ja ;)

    Als ehemaliger Kutsch-Begleithund würde ich sagen dass der Dalmatiner mehr Auslauf bräcuhte. Aber auch das ist abhängig vom Wesen des Hundes, von Vorlieben, von eurem Alltag.

    2-3h am Tag, n bisschen Tricksen, Hund auf Ausflügen mitnehmen, wenig alleine sein - finde ich klingt nach nem schönen Hundeleben.
    Immer im Hinblick auf das Wesen des Hundes - Wenn ihr feststellt, dass der 3. Restaurantbesuch in der Woche zu viel für ihn wird, dann bleibt er eben Zuhause.

    Beim Dalmatiner bedenkt, dass er sehr dünnes Fell hat - es kann gut sein dass er bei Regen/Kälte einen zweckmäßigen Mantel bräuchte.
    Wenn ihr von vornherei sagt "Nä, mit Mantel geh ich nicht Gassi!!" dann würde ich bei der Rassewahl auf die Fellbeschaffenheit achten.
    Als Begleithund finde ich den dalmatiner auch etwas groß - man ist öfter gerne gesehen mit einem kleineren (Kniehoch) Hund.

    Das. 1 Jahr wird der Welpe/Junghund nicht lange Strecken am rad laufen können. Wenn er krank/verletzt ist, wenn es zu heißt ist, wenn er älter wird auch nicht. Spielt das Fahrradfahren eine wichtige rolle in eurem leben, freundet euch schon mal mit einem Anhänger an.
    oder, bei einem kleineren Hund, mit einem Körbchen. (es ist wirklich praktisch - mein Hund ist Kniehoch, SH39cm und ca 11 kg - er passt gut ins Körbchen auf dem Gepäckträger)


    Ich kann sehr gut verstehen wenn man einen Welpen möchte, finde es auch nicht schlimm.

    Ich werfe trotzdem nochmal einen Mittelgroßen, Alltagskompatiblen Second-hand-Hund in den Raum. Aus dem Tierschutz.
    Im grunde sucht ihr einen einfachen Familienhund der nix besonderes können muss - im Aussehen scheint ihr auch nicht so festgelegt zu sein.

    Solche Hunde gibt es im Tierschutz zuhauf - man muss bloß rational und gewissenhaft suchen - udnd en Hund vorher kennen lernen ;) - Und man kann das Wesen eines erwachsenen Hundes manchmal besser einschätzen als bei einem Welpen ;)

    mein Straßenkötermix passt genau auf eure Beschreibung
    2-3h bewegung - mal mehr mal weniger. Überall mit hinzunehmen, entspannt super in Bus, bahn, Auto, läuft am Rad, lässt sich aber auch gerne kutschieren ;), beim gemeinsamen arbeiten fehlt ihm manchmal die Motivation - mir aber auch, da nehmen wir uns nicht viel xD

    Er kam damals schon so aus dem Tierheim ohne das wir irgendwelche große Arbeit mit ihm gehabt hätten.

    Ich bin mit Schrebergarten aufgewachsen (den meiner Eltern).

    ich kann mich nicht an Hunde-Probleme erinnern - wobei wir da keinen Hund hatten. (Aber Gartennachbarn schon)

    Heute darf ich mit Arek vorbeikommen wann immer ich will.

    Ich schaue dass Arek niemanden belästigt und so sind wir stets willkommen auch bei den Nachbarn.

    Seit ca. 1 Jahr ist Arek ~4 Tage die Woche bei einem Nachbar-Ehepaar (Rentner) in Betreuung. Die haben in einer ziemlich großen Kleingartenanlage (Osten) einen Garten und nehmen Arek sehr oft dorthin mit. (im Sommer fast täglich).

    Es gab noch nie Schwierigkeiten.

    Die Kleingartenanlage ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich - also als Besucher gehe ich da mit meinem Hund öfter mal lang für etwas Abwechslung und Garten gucken. So lange ich mich an die Regeln halte - was ich halt tue - gab es auch noch nie Probleme. (Leinenpflicht und Kot einsammeln - wobei ich schaue dass Arek bereits das große Geschäft verrichtet hat bevor wir da spazieren gehen - ich achte auch drauf dass er nicht direkt an Zäune und Tore pinkelt).

    Allerdings hat diese Anlage wohl eine Bestimmung, wie groß die Zäune maximal sein dürfen. Zumindest habe ich bei gut 100 Gärten noch keinen Zaun gesehen, der höher als 1m ist. Für viele Hunde wäre das also keine Hürde und den Hund im eigenen garten ständig an der Leine zu haben, ist ja auch nicht so schön - da also drauf achten.

    Ich würde es mit 1. versuchen.

    geht sie denn in die Küche/Nähe Spühlmaschine wenn diese aus ist?

    Schönfüttern hat mehr Erfolg, wenn sie noch nicht im "Panik-Modus" ist.

    Wenn sie Panik schiebt beim Öffnen der Maschine, würde ich noch eher ansetzen mit dem Schönfüttern.

    Also Schönfütter beim berühren des Griffes oder so.

    Sobald ich zur Spühlmaschine gehe, würde ich sie aktiv mit einbeziehen - also ranrufen, sie motivieren - dass sie in der Nähe der Maschine das Leckerle bekommt.

    Und dann eben immer ein Schritt weiter - aber die Maschine derzeit nur noch mit ihr benutzen - also so dass sie es mitbekommt und nicht plötzlich vom Gerumpel "aus dem Schlaf" erschrickt.

    Kann ein paar Tage Dauern - vielleicht auch ein paar Wochen.

    Bis sie einigermaßen stressfrei mit dem Rumpeln leben kann, würde ich die Maschine nicht mehr in ihrer Anwesenheit nutzen (außer zu späteren Trainingszwecken) sondern mit Hand spühlen. Durch neue Panik-"Atacken" macht man sich eventuelle Erfolge kaputt.

    Mrs.Midnight

    Für mich ist es schon ein Unterschied ob 2 Hunde "alleine" sind, oder einer.

    2 Hunde die sich gut verstehen und zur Familie /zum Rudel gehören, sind ja nicht wirklich allein.

    Deswegen würde ich das Thema alleine sein mit 2 Hunden in der Regel nicht so sensibel betrachten wie das Thema alleine sein mit einem Hund.

    Mit einem Hund finde ich es angemessen ganz genau auf die Stunden Zahl zu gucken.

    Und sich um seinen Hund zu kümmern der täglich lange alleine ist, hat nix mit dauerbespassung zu tun.