Beiträge von Manfred007

    Ich würde mit Baby im Hänger nicht vorm 6. Lebensmonatmonat fahren.

    (Kopf halten geht ja schon eher - teilweise schon ab 2. oder 3. Monat)

    Ich war letztes Jahr auf der babymesse in Berlin.

    Und aus privatem Interesse habe ich mit dortigen Fahrradanhänger-Ausstellern gesprochen (glaube 3 versch. Firmen waren da).

    Eher die Guten - Chariot, Thule, ...

    Die Berater vor Ort haben mir, auch mit Babyeinsatz, ausnamhslos davon abgeraten vor dem 6. Monat das Baby darin am Rad zu transportieren.

    (Anders wäre es z.B. wenn man den Anhänger als Kinderwagenerstz nimmt - also schiebt - und eben auf Huckel aufpasst - dann geht das mit Babyeinsatz auch schon vor dem 6. Monat).

    Also ich würde da wirklich aufpassen.

    Die Kids haben heute eh schon gute Chancen, sich frühzeitig Gelenke und Rücken kaputt zu machen. Viel zu viel Sitzen, (weils in unserer Gesellschaft eben so üblich ist) schwere Schulranzen, ...

    Was sind da schon 6 Monate warten ...

    (Ich fahre auch sehr gerne Rad - man kann ja auch mal ohne Baby alleine ne Tour drehen - passt der Papa halt mal 2h auf ;) )

    Weil sie zwar n gutes Händchen für Hunde hat, aber eben alterangenessen naiv und gutherzig ist

    Das hat nix mit dem Alter zu tun - sry.

    Auch mit 20 kann (und muss) man sich informieren, worauf man beim Welpenkauf achten muss.

    Ob Border, aussie und Co passen kann hier kaum beurteilt werden.

    Dazu müsste sie schon persönlich von ihrem Leben, ihren Erwrtungen und ihrer Erfahrung berichten. Das geht mMn über Dritte nicht.

    Aber wenns meine gute Freundin wäre, würde ich ihr eindrginglich zum vernünftigen Züchter raten!

    Das schließt jeglichen Mix-Welpen schon mal aus.

    Überlegte, seriöse Hundezucht ist Tierschutz!

    "Augen auf beim Welpenkauf" - da gibt es unzählige Infos im Netz. Auf Vidios, in Dokus, in Foren, in Büchern, in Broschüren.

    Es ist - wenn man sich vor dem Hundeeinzug informiert (und dazu mehr als 1 Quelle benutzt) - eigentlich kaum noch möglich als Welpeninteressent heutzutage NICHT mehr über das Thema zu stolpern.

    Erfahrung, gut informiert, Hundetrainer und gut informierte Hundehalter (dich) als Freunde und dann trotzdem einen Mix-Welpem aus "Hobbyzucht" favorisieren - ne sry, dafür habe ich kein Verständnis. Das passt irgendwie für mich nicht zusammen.

    Moin,

    (gibts hier keine Kategorie für Hunde-zubehör? habe mich gerade dusselig gesucht - ich packs jetzt einfach mal hier rein)

    Ich habe gerade eine "Rettungsdecke" für Hunde gefunden und kannte das noch nicht.

    Soll recht neu sein - wie neu genau, weiß ich nicht.

    Da hier ja schon öfter mal (Bei Rassenberatung u.a.) das Thema aufkam:

    "Ich würde den Hund nur so groß wählen, dass ich ihn im Notfall auch mal alleine durch den halben Wald tragen kann".

    Bei größeren Hunden könnte eine praktische Rettungsdecke bei diesem problem hilfreich sein:

    Vielleicht ist das ja noch neu und Interessant für den ein oder Anderen.

    Da lässt es sich ja auch immer prima einrichten, niemals die Wohnung spontan ohne Hund verlassen zu können..

    Das Einzige wo du wirklich spontan die Wohnung verlassen musst, sind Arzt-Notfälle. Davon gibt es hoffentlich nicht all zu viele. (Wäre zumindest eher unüblich)
    Ihr packt das schon! =)

    Wie siehts denn aus mit Hund im Auto lassen während ihr zum Arzt, etc. geht? Entspannt er im Auto besser als in der stube?

    jetzt in der kalten jahreszeit muss man sich ja über Wartezeiten im Auto weniger Gedanken machen.

    Jeh nach Urlaub würde ich meinen Hund auch nicht unbedingt mitnehmen - mit kleinen Kindern ist es schon einfacher ohne Hund (zum Teil auch kostengünstiger).

    Aber man muss eben schauen - dann kann ich Hunde-frei-Urlaub eben nur dann nehmen, wenn der Hund+Betreuung da mitspielen.

    Und wenn man dann auf manche urlaubsziele verzichten muss, dann ist das eben so. Die Kinder stört das in der Regel am wenigsten

    Kinder nehmen das oft eh anders wahr.

    Meine Mutter organisiert (u.a.) Kinderferienlager und war in den Sommerferien immer arbeiten (Hauptarbeitszeit eben)

    Sie hatte oft ein schlechtes gewissen dass wir nie einen Sommer-Familie-Urlaub machen konnten.

    Das hat jedoch weder mich noch meinen Bruder groß gestört - früher nicht und rückblickend betrachtet auch nie.

    Ja, Kindergartenalter und ggf auch Schulalter (1. - 4.) werden dann meist etwas schwieriger - bzw gibt es mehr zu organisieren.

    Aber ich finde es gerade in dem Alter, eine unglaublich tolle Chance den Kindern Rücksichtnahme beizubringen.

    Ihnen zu zeigen, dass auch die Bedürfnisse Anderer wichtig sind und nicht nur ihre eigenen.

    (Ich arbeite im Kindergarten (5-7 Jahre) - und das ist - nicht nur bei den Einzelkindern - schon teilweise ein ein Problem.

    Dass sie eben nicht immer entscheiden dürfen, dasss nicht immer das gemacht werden kann was sie wollen.

    Natürlich sollte das ein Kind lernen, auch ohne mit einem Hund aufzuwachsen - auch eltern haben ja Bedürfnisse ;)
    Aber Eltern lieben ihre Kinde rja nun mal und verzichten viele jahre doch sehr stark auf eigene bedürfnisse (was ihnen nichts ausmacht und auch wichtig ist)
    Aber dann den Mittelweg wieder zu schaffen zu "Bedürfnisse des Kindes erfüllen, aber auch soziale Fähigkeiten lehren" ist gar nicht so leicht.

    Will man den Hunden gerecht werden, muss jedoch auch das Kind zwangsläufig Rücksicht nehmen.

    "Wir können 1h auf den spielplatz und 1h im Wald laufen - aber 2h am spielplatz sitzen ist den Hunden auch zu doof, das wollen die nicht".

    "Wir können an Silvester keine Raketen vorm Haus zünden, die Hunde haben Angst davor - das wäre gemein"

    usw.

    ich Finde es für Kinder wirklich ne tolle Chance, Rücksichtnahme und Kompromissfähigkeit zu lernen - und das ist eine Fähigkeit, die sie später wirklich brauchen werden um gut und positiv durchs Leben zu gehen, um Freundschaften zu schließen und Bindungen einzugehen.

    Daher würde ich mir da - auch mit den hausregeln dann - gar nicht so viele gedanken machen im Vorfeld.

    Das wird sich irgendwie fügen, man wächst zusammen - man schaut dass man in jeder Lebensphase allen möglichst gerecht wird (auch sich selber) - und wenn dann eine Partai mal kurzfristig zurück stecken muss, dann ist das so.

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    Ceri05

    toll wie du das gemacht hast!
    Ich kenne einige junge Mütter die total Angst haben, ihr Baby zu sehr zu verpimpeln, zu verwöhnen, zu verhetscheln - weil es nicht alleine sein kann/will.

    Dann werden mit Babys Saflernprogramme durchgeführt, oder sie werden schreien gelassen weil das Baby ja "nur bockt und eigentlich gar kein Problem" hat - was oft die Sache nur schlimmer macht.

    Das Kind kann nur ein gesundes und starkes selbstbewusstsein entwickeln, wenn das Grundbedürfniss nach Sicherheit gestillt ist.

    Babys, die in den ersten Monaten da auf nichts verzichten müssen, haben sehr gute Chancen stark und sicher in die Welt hinaus zu gehen.

    Weil es kurz aufkam :

    Ich glaube nicht, dass hundezeit zu kurz kommt wenn ein Baby in die Familie kommt.

    Die hundezeit gestaltet sich vielleicht etwas anders. Aber ich habe nicht die Erfahrung gemacht das mein Hund zu kurz kommt wenn meine Nichte hier ist. Im Gegenteil eigentlich.

    Mit Baby ist man mehr Zuhause. Kann ja auch nicht ins Kino. Schwimmbad, Theater, usw.

    Mit Baby ist man auch öfter ruhig draußen. Frische Luft und Außenreize tun auch den Baby gut. Und wenn es unruhig ist, hilft oft Kinderwagen schieben oder Baby spazieren tragen. Da kann Hund dabei sein.

    Auch so liegt man viel und kuschelt mit dem Kind, denn sie brauchen Nähe.

    Da kann der Hund dabei sein. Man kuschelt und redet ja auch mit ihm.

    Auch jetzt wo meine Nichte aktiver wird. Sich steht, greift, Sachen erkundet - sitzen wir immer mit dabei und daneben (die meiste Zeit).

    Mein Hund ist dann auch dabei, sieht, hört, interagiert mit der Familie.

    Ohne Baby Spiele ich viel PC, lese Bücher, schaue Filme,... Da ist der Hund Viel mehr passiv dabei.

    Bei der Interaktion mit Baby ist der Hund, meiner Erfahrung nach, eher eingebunden - auch wenn die einzelzeit für den Hund weniger wird, finde ich die gesamte Zeit doch mehr und intensiver.


    Ich würde im Vorfeld schon mal Kinderwagen laufen üben mit meinem Hund. Mir ist es wichtig dass er am Kinderwagen nicht zieht und im lockeren Fuß geht.

    Vor einiger Zeit noch, hätte ich mir einen Baby Schrei Klingelton runtergeladen. Nahe den Wecker gestellt. Baby schreien in der Nacht simuliert. Mit aufstehen und wickeln und bisschen aufgeregt sein.

    Und geschaut wie der Hund reagiert.

    Ob ich da vielleicht was üben muss mit dem Hund. Was ich vielleicht nur schwer üben kann wenn das Baby ganz da ist.

    Vielleicht bellt der Hund aufgeregt wenn ich mit dem Schrei Klingelton zum wickeltisch gehe. vielleicht liegt der Hund nachts gerne so ungünstig, dass ich mir ein nicht so grelles Licht anschaffen muss um nicht über ihn zu stolpern.