Beiträge von Manfred007

    Hundi denkt sich: hä ich laufe doch schön an der Leine, wo ist mein Leckerli? Und zickt.

    Vielleicht missverstehst du deinen Hund - interpretierst etwas in sein Verhalten, was da gar nich ist?
    was könnte es noch sein was diese Übersprungshandlung auslösen kann?

    Vielleicht vorher am Tag schon zu viel erlebt? Zu viele Reize, zu viel wo sie sich konzentrieren und geduldig sein musste?

    Vielleicht drinnen doch zu wenig Spiel und Spass, so dass sie das draußen an der Leine nachholen will/muss?

    Hast du denn einen Kurzführer Zuhause und das mal versucht?

    Ich stelle mir das absolut unpraktisch vor.

    Auch beim Fuss-Laufen (und vor allem beim Lernen) braucht der Hund doch ein paar cm Spielraum um nicht permanent Druck am Halsband zu haben. (Ausnahme ist vielleicht das "perfkete" Fuß auf dem Hundeplatz - wo der Kopf des Hundes quasi am Oberschenkel des Hundeführers klebt ... aber ich glaube davon sprechen wir nicht?)

    Vor allem braucht nicht nur der Hund etwas Spielraum.

    Auch deine Armbewegung beim Laufen und wechselndes tempo (was du vielleicht gar nicht so mitbekommst) sorgen dafür, dass die Leine immer wieder unterschidliche "Längen" hat.

    Ich weiß ja nicht wie groß ein 5.5 alter Boxer ist - aber mein 12Kg Hund würde am Kurzführer nicht gut laufen können - weil die Leine zu kurz und ständig Zug drauf ist.

    Ich habe Beifuss mit ganz normaler Führleine geübt - ohne mir die Leine 3 mal um den Arm zu wickeln.

    Leine hängt ein bisschen durch, dann in meiner Hand, dann hinter der Hand ein Stück raus. Also eigentlich gar kein Thema.

    Ich hatte eine 2-Fach vertellbare - aber gibt ja auch so kurze Leinen, 1.5m und gar nicht verstellbar - sowas könnte ich mir auch gut vorstellen.

    Wir haben dieses seid mehreren Jahren und sind sehr zufrieden:

    https://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…polyester/36365

    es ist etwas zu groß für unseren 10KG Hund - aber man kann es wunderbar auch bei besuch auf Cocuh/Bett legen und die Fläche ist gut geschützt.
    Es ist leicht aber gut dick. Waschen lässt es sich auch gut - Arek liegt gerne drauf. Auf kalten Fliesen/Boden hält es schön warm.

    Wie ein Schlafsack kann man es zusammenrollen und dann in die Hülle stopfen. Die Hülle ist schön groß. Da packen wir Areks gesamtes "Reisezeug" rein (Ersatzgeschirr, Leine, Spielzeug, Handtuch, Zeckenzange, ...) so dass man Alles beisammen hat.

    Wir haben kein Auto und reisen viel mit Öffis. Obwohl es relativ groß ist, war es vom Gefühl her nie zuviel.

    Wir haben noch einen Gurt an die Hülle genäht, so dass man es sich um die Schultern hängen kann. Ich finds einfach ideal.

    Auf Wunsch meiner Eltern haben wir für dort auch noch ein zweites gekauft, das bleibt dann immer dort. Und wir rausgeholt wenn wir zu Besuch sind.

    es ist aber wirklich zum reisen mit Übernachtung usw.

    Für nen kurzen Restaurant-Besuch ist es zu groß ;)

    (Waschen in der Waschmaschine geht problemlos - man sollte aber Flüssigwaschmittel nehmen - das Pullver setzt sich in den Ritzen manchmal fest)

    Ich arbeite im Kindergarten (3-6 Jährige).
    Und ich würde (m)einen Hund dort nicht hinnehmen. Anders wäre es bei einem in sich ruhenden, evtl. "geschulten" erwachsenem Hund.

    Aber ein Welpe - ich würde es sein lassen.

    Aber ja, jeder Hund und auch jeder Kindergarten sind anders.

    Daher, wenn du es für das Richtige hälst, ein paar Ideen:

    - Durchquere die KiTa mit deinem Welpen NICHT während der Stoßzeit. (Bei uns wäre das gegen 9 Uhr und gegen 15 Uhr - wir sind ein recht großes Haus, und in den Stoßzeiten hat es Weihnachtsmarkt-Charakter auf den Fluren - da ist auf dem Weg in die Gruppe bei einem welpen die ganze Konzentration vielleicht schon aufgebraucht ;) und da hats noch nicht mal angefangen)

    - Teilt die Kindergruppe in Kleingruppen. Mehr als 4-5 (maximal 6 - wenns keine Pappenhaimer drin sind ;) ) würde ich nicht zum "Welpengucken) mitnehmen - dann vielleicht 10-20 Minuten in einem "speziellen" Raum. Jeh nach Lust+Laune von Kind und Hund.

    In den meisten KiTaräumen sind Teppiche -w enn der welpe da vor Aufregung oder Angst rauf pinkelt, ist echt blöd. Sporträume eignen sich dafür meistens (hilft auch, dass die Kinder nicht so abgelenkt sind) - oder geren auch draußen, wenn der KiTa-Hof ein kleines eingezäuntes, seperates Areal hat.

    Dann könnten, 1 Woche später, die nächte Kleingruppe mit - oder so. (3x 5 Kleinkindergruppen hintereinander, ist für Welpe auch zu viel)

    - Wenn du etwas "beibringen" willst, beschränke dich auf das Wesentliche.

    Mehr als 3 "Grundlegende Dinge" würde ich nicht bringen - das überfordert die Kids, und hängen bleibt dann auch nix.

    Ich schrieb von der ersten Zeit mit Baby (Neugeborenem)

    Da gibt es tatsächlich kaum Möglichektien wo der (relativ kleine) Hund das Baby erreichen könnte ...

    Wickeltisch, Babybett oder auf dem Arm der Eltern - woanders befindet sich ein Neugeborenes doch eigentlich nicht.

    Ich habe den Alltag mit Neugeborenem auch erlebt - ich habe es eigentlich nie irgendwie auf den Boden oder einfach so auf Couch+Bett gelegt wo mein Hund hätte rankommen können. Auch die Autoschale oder so hab ich immer auf den Tisch gestellt.

    Mal ganz davon abgesehen, dass man in der ersten Zeit den Winzling eh nie aus den Augen lässt - schon gar nicht wenn man Unsicherheiten bezüglich des eigenen Hundes hat.

    Nach meiner Erfahrung ist man die ersten Tage/Wochen eh übervorsichtig als Erst-eltern.

    Da kann man dann, mit Blick auf den Hund, einschätzen wie der Hund reagiert im Baby-Alltag.

    Und wenn der so unberechenbar ist, dass man trotz Management und Maulkorb immer noch Angst hat, (oder so triebig dass er das Baby töten will) finde ich nicht dass er in einer Familie mit Kindern gut aufgehoben ist.

    Falls nicht shcon geschehen:
    Ich würde Mualkorbtraining machen und (am besten schon wenn Mama noch im Krankenhaus ist) im haus dauerhaft drauf lassen.

    (Maulschlaufen und viele Ledermaulkörbe sind nicht beißsicher - also wirklich informieren was man da nutzt)

    Den Hund an der kurzen Leine zum Baby zu lassen (und selber sehr unsicher zu sein, was gleich passieren wird) baut viel Spannung auf.

    Mit Maulkorb können sich alle freier bewegen und es ist ungezwungener - dadurch entspannter.

    Du weißt nicht wie der Alltag dann mit Hund+Baby aussehen wird.

    Wie Hund und Baby aufeinander reagieren werden. Das wird alles ne Weile dauern bis es sich eingespielt hat.

    Wenn dein Hund beim Baby komisch reagiert, wird es auch eine Weile dauern um die Auslöser genau rauszufinden.

    Da würde ich jetzt also noch gar nix trainieren .

    Hund durch Maulkorb sichern (dann kann nix passieren) und erstmal ein paar Wochen abwarten und Baby+Hund nach Bauchgefühl behandeln. Dann schauen ob es Probleme gibt, ob ich die im Alltag handeln/beheben kann - und wenn es nicht geht, dann einen Trainer vor Ort raufgucken zu lassen.

    Ich würde wohl einfach ne leichtere Rampe fürs Auto kaufen.
    (gitb doch welche mit 4 oder 5 kg nur)

    Ich hätte einfach keine Lust mir meinen Rücken, und dem Hund die Gelenke kaputt zu machen.

    (gerade aus dem Auto raus hüpfen ist eben blöd)

    Ein "Hopp" ist manchmal schon ganz schön praktisch - das stimmt.

    Aber bei mir ist ein so körperliches Kommando nie zwingend - immer auf "freiwilliger" Basis.

    Denn ich bin sicher, dass mein Hund seinen Körper, seine Grenzen, seine Belastung usw. besser einschätzen kann als ich.

    Er springt normal - wenn er zögert, helfe ich ihm (beim 10kg Hund recht leicht).

    Als wir uns ein neues Bett (höher) gekauft haben, mochte er nicht so recht rauf - nur mit viel Überredung.

    Dann haben wir ihm ein Treppchen hingestellt und voila, Hund freut sich beim Familienkuscheln im Bett.

    Trotzdem springt er nach wie vor die Dinge, wo er immer schon gesprungen ist, rein, raus, rauf, runter usw.

    Ein Kommando wie "Spring da rauf" würde ich also auch nur auf freiwilliger Basis üben. Und auch NUR dort, wo er selber freiwillig raupsringt. (Könnte man doch recht leicht verbinden wenn er freiwillig aufs Sofa springt).

    Sollte er beim Sprung-Kommando dann zögern, würde ich das nicht durchsetzen.

    Er wird selber wissen wozu er gerade körperlich und psychisch in der Lage ist.

    (Ich war z.b. im Sportunterricht recht fit - aber Bockspringen war furchtbar - körperlich hätte ich es vielleicht geschafft - aber ich hatte einfach Angst und hab komplett geblockt.)

    Mittlerweile weiß man ja auch, wie sehr erzwungenes Springen die Gelenke schädigen kann.

    Zu den professionellen sporthunden (z.B. Frisbee+Agi) - ja, die Sprünge sehen super aus.

    Zum Einen sind die aber jahre lang gelernt und trainiert (Muskelaufbu usw), dann sind die vorher aufgewärmt, dnan sind es in aller Regel leichtere Hunde - also weniger Masse welches die Gelenke abfangen müssen.

    Und vor allem, und das ist für mich das Wichtigste, sind die Hunde im Profisport nach ein paar Jahren ziemlich verschlissen.

    Ist wie beim menschlichen Leistungssport. Mit 30 sind deine Gelenke im Eimer ...

    Ich würde das für meinen Hund nicht wollen (Schmerzen und Einbußen von Lebensqualität)

    Und auch für mich nicht unbedingt wollen. Ich muss ja nachher den schweren Hund mit kaputten Gelenken überall hoch und runter tragen weil er nicht mehr kann.

    Deswegen würde ich mich mit Hundesport-Hunden auch gar nicht vergleichen ;) Auch wenns cool aussieht - unbesehen!

    Das 2. OG finde ich da kritischer. Klar, bis der Hund alt ist kannst du umziehen, aber vorher wirst du mehrmals täglich Hilfe brauchen, sollte der Hund aus irgendwelchen Gründen eine Weile keine Treppen steigen können.

    Die Etagen frage erschwert den Umzug ebenfalls ungemein.

    Ich habe meinen Hund angeschafft im 5. Stock. Habe auch gedacht dass ich da ja nicht ewig wohne.

    Dann habe ich 3(!) Jahre nach ner besseren Wohnung gesucjht. Die ist jetzt im 4. Stock...

    Alles machbar, klar.

    Man kann auch gar nicht alle Einschränkungen aufz