Geh in eine Zoohandlung - am besten eine Größere.
Die Ware vor Ort sehen, fühlen und richen können ist oft sinnvoller als 10 Empfehlungen wo man doch nur wieder auf gut Glück was im Internet bestellt.
Geh in eine Zoohandlung - am besten eine Größere.
Die Ware vor Ort sehen, fühlen und richen können ist oft sinnvoller als 10 Empfehlungen wo man doch nur wieder auf gut Glück was im Internet bestellt.
Unabhängig wie man solche Gesetze jetzt findet, müssten sie doch aber dazu führen, dass dänische Hundehalter sehr auf ihr Hunde aufpassen. Es kaum bis gar keine "tut Nixe" gibt.
In Dänemark läuft man Gefahr dass der Hund eingezogen wird. In DE läuft man Gefahr dass der Hund tot gebissen wird.
Mit nem Listenhund(-ähnlichen) würde ich nun nicht in Dänemark Urlaub machen, aber für viele kleine /mittelgroße Hunde ist das Lebensrisoko in Dänemark nicht höher als hier in DE.
Ich finds interessant wie unterschiedlich die Anforderungen immer sind.
Geländetauglich müsste mein Wagen absolut nicht sein. Gut zusammenklappbar auch nicht.
Ich fand immer einen "Retro-Wagen" gut. Weil die unten viel Platz und so einen stabilen Gitterkorb haben.
Da hätte ich nen kleinen "Hundeplatz" eingerichtet. Wir sind viel mit Öffis unterwegs. Und wenn der Hund im Kinderwagenkorb liegen bleibt, erleichtert das denke ich ne ganze Menge
Mittlerweile, durch etwas Praxiserfahrung dank meiner Nichte, ist mir ein wendiger, kleiner Buggy deutlich lieber denke ich.
Sie hat einen Reisebuggy von Cybex (Eazy Twist oder so?) - dazu gäbe optional es auch eine Babywanne.
Der ist echt klein, schmal, super leicht zu lenken. Für Öffis, für Geschäfte, für Stadtkinder wie uns echt genial.
Wesentlich praktischer als die meisten klobigen Kinderwagen. Der kann auch mal fix alleine ne Treppe hoch und runter getragen werden. (wenn man es am Bahnhof eilig hat und nicht auf den Fahrstuhl warten kann)
Der meiner Nichte ist so leicht zu lenken, dass ich den problemlos mit einer Hand schieben und (mit etwas mehr Aufwand) manövrieren kann - und die andere Hand ist dann frei um in schwierigen Situationen den Hund besser zu lenken, zu halten.
Ich weiss garnicht wieso man dauernd meint dass Babys so extrem dicke Schichten brauchen. Bei normalen Temperaturen.
Weil Neugeborenen und Babys sehr oft eben nicht die Eigentemperatur halten können.
Klar muss man wegen Überhitzung aufpassen, aber eben auch bei Unterkühlung.
Meine Nichte kam im Mai - und es war sehr angenehm von der Temperatur.
Die Mama ist selber etwas fröstlich.
Nachts mit offenem Fenster geht gar nicht, Durchzug-Panik auch im Sommer ...
Ich war die erste Woche (als baby zur welt kam) dabei und dachte die ersten 2 Tage, die Mutter übertreibt nun wirklich.
Warum bitte nem Kind im Mai 3 Schichten anziehen - was soll denn das?
Aber die Kleine fror einfach, fühlte sich oft kalt an, war unruhig usw. Die Hebamme riet uns, zur Kontrolle einfach mal bei jedem Wickeln Temperatur zu messen, damit man ein gefühl dafür bekommt. Und tatsächlich, trotz 3 Schichten, meine Nichte lag wirklich permanent deutlich unterm Normbereich für Babys. Eines Nachts war sie sogar bei knapp 35 Grad (Ab 35 Grad spricht man von Unterkühlung).
Wir waren dann nen dicken Winterschlafsack und nen dicken Baumwolloverall für sie kaufen. Im Mai, bei normalen Temperaturen ...
ab da gings und jetzt ist alles gut.
zauberpony
Ne Babytrage ist wie Schuhe oder Hundegeschirr - nur weils bei anderen gut sitzt, heißt das nicht dass es bei euch auch so sein muss.
Ne Trage würde ich nicht kaufen, bevor ich es mit Kind drinne anprobiert habe. In jeder etwas größeren Stadt gibt es "Trageberaterinnen" - keine Ahnung wie genau das läuft, aber google hilft bestimmt.
Ich bin eher Tragetuch-Fan - gerade für den Anfang - da passt sich alles dem Körper von Tragendem+Kind an.
Tragetuch wäre das Einzige was ich vorher kaufen würde - ne richtige Trage (die auch ihre Vorteile hat) erst, wenns Kind da ist und ich bei so einer Beratungsstelle war.
Als Tip:
Wenn du generell nach begrauchten Babysachen ausschau hälst, kann ich mamikreisel.de empfehlen.
Da gibt es fast alles second Hand - aber Porto kommt halt dazu.
Mir fällt's da schwer die richtigen Klamotten zu finden für Kind und mich
Hast du so eine Jackenerweiterung? (Kumja z.B. - gibt sicher auch noch andere)
Dann kann das Baby don unter die Mamajacke (oder wer auch immer trägt).
Da würde ich Mich normal für Winter anziehen, Baby normal für Winter anziehen und dann Baby am bauch und Jacke+Erweiterung drüber. Müsste das die Sache nicht "entkomplizieren"?
Ein guter Punkt Helfstyna ... für ne andere Diskussion...
MTB ist keine Arbeit, sondern Hobby.
Es ist sogar ein Hobby welches komplett ohne Hund konzipiert ist, wie Turmspringen oder Modellbau....
Und nen Abhang im Vollgas runter sprinten, direkt vor, hinter und neben dem Rad ist mehr es nur "laufen".
Für "just for fun" wäre mir das Risiko einfach viel zu groß.
(ich rede hier von den extrem Videos, nicht von den gemäßigten Strecken)
Ich find den Thread sehr spannend, kenne mich aber weder mit Laufhunden noch MTB aus.
Bei einigen Vidios dachte ich noch am Anfang noch "Wow! macht bestimmt super Spass für den Hund"
Wenns vorwiegend eben über Stock und Stein, bisschen schnuffeln, bisschen Ausdauerlauf und dann mal kurz Vollgas bergab geht.
Aber vor allem bei den BC Vidios habe ich mich dann aber echt gewundert.
Bin ich die einzige, für die das wahnsinnig gefährlich aussieht? Also, einfach unnötig gefährlich ...
Ich meine, klar sind Hund und Mensch in besser in Form und zu Pfote und mit Rad weitaus sicherer als ich.
Aber bei sehr vielen Szenen kommt der Hund den Speichen doch mMn gefährlich nahe - einmal nicht aufgepasst, umgeknickt, Wurzel übersehen, Abstand falsch eingeschätzt ...
Der Mensch hat ja wenigstens noch nen Helm (und Schutzkleidung?).
Außerdem federt beim Menschen das Rad einen Großteil der Belastungen ab. Beim Hund muss das doch voll auf die Gelenke gehen?
Habe auch gerade überlegt, wieso nicht?
Kenne keine Samojeden privat, aber die Beschreibungen die ich gerade im Internet fand, klingen vielversprechend.
Wenn ich mir die Geschichte der Rasse angucke, habe ich da auch eher wenig Bedenken.
Ich hab mich einfach n bisschen arg geekelt
Das kann sich auch nochmal ändern
Ich hab mich vor viel mehr Dingen geekelt, bevor der Hund einzog - viele Sachen sind jetzt nur noch halb so wild.
Sabbernde Babys finde ich auch eklig - aber meine kleine Nichte darf mich ruhig vollsabbern, das ist überhaupt kein Problem
Sobald eine Bindung zum Lebewesen besteht, wird es anders ^^
(die Kacke des eigenen Hundes aufzuhabe ist kein Thema - bei anderen Hunden ekel ich mich auch ...)
Gesundheitlich braucht man sich auch weniger Gednaken machen. Es gibt genug Studien die zeigen, dass Hunde im Bett, oder schlabbernde Hunde/Katzen im Menschenalltag nicht schädlich sind und sogar das Allergierisiko deutlich verringern.
ABER ich will dir den Ekel nicht absprechen! Das ist völlig ok - und ich mag es auch gar nicht von anderen Hunden abgeschlabbert zu werden. (Beim eigenen Hund ist es Ok - vielleicht auch nur, weil er es von sich aus so gut wie nie macht).
Bin gerade in Schreibelaune und wollte nur mal meine Erfahrungen mitteilen
Zu erst einmal ist "abschlecken" des Gesichtes/der Schnauze ein fester Bestandteil der hündischen Kommunikation.
Über die Lefzen lecken kann z.B. "ich mag/respektiere dich" heißen, oder auch beschwichtigend wirken.
Manchmal riechts auch einfach nur toll was da aus unserem Mund ist und dann muss mal gekostet werden
Aber natürlich weiß auch der Hund, dass wir keine Hunde sind und es ist kein Problem ihm zu "erklären" dass wir diesen Askepkt der Kommunikation bitte nicht bei uns wünschen.
(Vielleicht weißt du das, aber ich finde es immer wichtig ein Verhalten erstmal zu verstehen, bevor man es groß abtrainieren will -
wenn man weiß was es bedeutet, oder dass es für einen Hund total normal ist, kommt man einfach auch nicht auf die Idee "der will mich ärgern!!" - denn dieser Gedanke ist Gift für die Bindung und somit Gift für jedes erfolgreiche Training)
Zu aller erst, wenn der Welpe ankommt, würde ich:
- einfach kaum Gelegenheit bieten dass er mir durchs Gesicht schlabbern kann.
Das ist nicht weiter schwer da der Welpe ja recht klein ist
- Wenn es doch passiert, dann ruhig, bestimmt, konsequent deutlich machen, dass dies unerwünscht ist (wie genau das genau aussieht, kann von Hund-Mensch Team zu Team unterschiedlich sein)
- mit der Zeit wird man eine Kommunikation mit dem Hund gefunden haben, dass man sich über wesentliche Dinge "austauscht" ohne groß Kommandos zu nutzen.
Z.B. hatte ich neulich Babybesuch von meiner Nichte. Die Kleine hat ein Plüschi mitgebracht.
Mein Hund hat zum spielen auch Plüschis, sah das Teil meiner Nichte und dachte "oh toll! neues Spielzeug!"
Bevor ich auf die Idee kam unser antrainiertes Abbruchsignal zu benutzen ("Nein") hab ich meinen Arek einfach intuitiv komisch angeguckt, gemeint "Ähhhh...." und er wusste - ok, da stimmt was nicht, ich lass das mal besser mit dem Plüsch ... ohne dass wir vorher diese Situation trainiert hätten.
was ich sagen will - erstmal gemeinsam Leben und gucken wie man miteinander klar kommt - ganz ohne Trainingsgedanken.
Erziehung läuft im Alltag ab, in unserem täglichen Handeln und Umgang mit dem Hund. Das gezlielte Training (was ja meist nur ein paar Minuten am Tag geschieht) macht da echt den geringsten Teil aus.
Es ist wichtig, klare Grenzen von Anfang an zu setzen und zu Beginn die wichtigen Regeln aufzustellen.
Es ist aber auch wichtig, den Welpen erstmal ankommen zu lassen, eine gemeinsame Kommunikation zu finden und nicht ständig am Welpen "rumzumeckern" und rumzuerziehen
Daher würde ich am Anfang so viele "Nein! Pfui-Auslöser" vermeiden wie machbar ist. Es bleiben trotzdem noch genug Dinge im Alltag, die man beim Welpi unterbinden muss, weil der einfach bunte Knete im Kopf hat
Vergleich es ruhig mit nem Kleinkind. Wenn das Baby anfängt zu greifen, und ständig nach Kette und Ohrringen grabscht, dann macht man dem Baby auch nicht "von Anfang an klar!", dass es nicht am Schmuck zu ziehen hat - man verzichtet meist erstmal für eine Weile auf Ketten und Ohrringe.
Und trotz des Vermeidens dieser Situation in den ersten Monaten, wird auch das Kind irgendwann begriffen haben "Ok, man zieht nicht an der Kette von irgendwelchen Leuten!" - so ist es beim Hund auch
Viel Spass ab Mai!