Hallo, ich noch mal 
ihr habt ja an sich sehr schöne Vorausstezungen, seid aber doch noch etwas "planlos" welcher Hund es werden soll - was völlig OK ist! war ich auch!
Und ich muss auch sagen, erst jetzt, nach 3 Jahren "Hundeerfahrung" kann ich in etwa sagen, was genau ich mir von einem Zweithund wünsche und vorstelle.
davon hatte ich zur Ersthundeanschaffung überhaupt keinen Plan 
So wird es euch sicher auch gehen!
Wir wollten immer einen Husky.
(konnten wir zum Glück nicht wegen der Größe)
- nachdem ich jetzt mehr weiß wie der Alltag mit Hund aussieht, weiß ich ganz sicher dass ein Husky nicht zu uns passt
- nicht wegen der vielen Bewegung - ich würde jeden Tag mich am Fahrrad durch die Gegend ziehen lassen
- aber einfach von der Art her ist ein Husky dann nicht das, was zu uns "passt".
Ich kann sehr gut verstehen dass es ein größerer Hund werden soll, und auch dass dein Freund mit Pudeln ein "Problem" hat.
Ich hätte auch so egrne einen Pudel - mein Mann war auch dagegen - ein wenig passen muss es schon - und wenn mein 100kg Mann dann mit nem 5kg Pudel an der Leine raus geht, ist das im Gesamtbild auch etwas seltsam. Wenn man "da drüber stehen" kann - ist das OK. wenn man es nicht kann oder möchte (weil es genug Alternativen gibt) ist das auch OK.
Hundehaltung soll nicht nur mir, sondern auch meinem Mann spass machen.
Allerdings macht euch auch ein wenig frei von den Äußerlichen Vorstellungen - Border Collie, Aussie, Retriver (die in meinem Stadtbild übrigens alles andere als gemäßigt sind ^^ - oft sinds einfach aufdringliche Grobmotoriker die alles umnieten - freundlich, aber absolut distanzlos - macht natürlich auch die Erziehung)
ist ja doch ein bestimmtes Schema.
Lasst euch eher auf den charakter ein,
denn wenn der Charakter passt - hat man viele gemeisname schöne Momente und einen tollen begleiter, der ganz automatisch der schönste Hund von allen wird 
hat man einen Hund der wunscherschön ist, aber nicht passt, denkst man sich nicht jeden tag "Oh wie hübsch ist der " - man denkt eher "oh nein, nerv mich nicht schon wieder!" 
Ich empfehle euch:
geht mal ins Tierheim und geht mit ein paar Hunden gassi. dann bekommt ihr ein Gefühl von der Größe. Und wie es sich anfühlt wenn sich mal ein 10kg Hund in die Liene hängt, oder ein 30kg Hund.
Ich finde ja, obwohl unser Hund ins Fahrradkörbchen passt, ist er alles andere als ein Schoßhund.
Treppen steigen:
aufgrund von der Wohnsituation (wir wohnen im 5. stock) und nach einiger Recherche ums Treppensteigen, wurde es anstelle des Huskys dann ein ca 10 kg Hund.
Wir tragen unseren täglich die Treppen runter (und ich muss sagen - dass ich das bei 15 kg oder mehr nicht machen wollen würde - auch nur höchst ungern wenn es aufgrund von krankheit sein muss) - ich bin recht groß und kräftig -und zweifle ehrlich gesagt da dran einen 20kg Hund die Treppen schleppen zu können ...
Allerdings ist das häufige Treppen laufen wirklich recht ungesund für den Bewegungsabberat des Hundes.
Es ist eine sehr unnatürliche, stauchende Bewegeung - die auf dauer schädlich sein KANN.
Mal Treppen laufen ist überhaupt kein Thema - auch 2-3 mal die Woche fände ich nicht shclimm.
Aber 3-4 mal täglich - vielleicht ein Hundeleben lang - das ist für mich shcon ein rechthohes Risiko.
Es kann sein dass mein Hund alt wird ohne Beschwerden auch ohne dass ich ihn tragen würde.
Aber ich will mir einfach keine Vorwürfe machen wenn er im Alter dann doch große Schmerzen und arg Bewegungseinschränkungen hat, weil ICH es nicht verhindern wollte.
Und natürlich kann Arek auch trotz des tragens Schmerzen beim Gehen usw. bekommen - aber dann liegt es nicht an mir.
Und ja, auch ich werd enicht für immer in dieser Wohnung leben.
Aber ich weiß nicht ob die nächste Wohnung eben nicht auch im 3., 4., oder 5. Stock sein wird. (da spielen auch viele ander eFaktoren mit auf die ich nicht so viel Einfluss habe - außerdme kann ich mit der Option "Hund tragen" eben andere prioritäten setzen bei der Wohnungssuche - ich bin flexibler.
Zum Schulhund:
Wie wichtig ist dir die Sache?
Keinem Hund wird der Umgang mit Kindern in die Wiege gelegt! Vor allem einen guten Umgang in einer turbulenten schule mit vielen Kindern.
Wenn du dir jetzt den tollsten und liebsten Golden retriever holst - und er 2-3 Jahr bei euch OHNE Schule lebt, halte ich es für sehr wahrscheinlich dass er sich dennoch nicht als Schulhund eignet. (Mit ein doer zwei Kindern in der familie aufwachsen können die meisten Hunde gut - auch wenn sie die ersten jahre ohne Kinder in der familie gelebt haben. Aber eine Schule mit großen kindern (vor allem Fördershculkinder die ja doch noch andere Vorraussetzungen mitbringen) ist etwas völlig anderes als 1 Neugeborenes in der familie wo sich der von beginn an Hund langsam eingewöhnen kann.
Wenn du wirklich an einen Schulhund denkst, würde ich warten bis du eine festen Anstellung hast, alles mit der Schulleitung klären und absprechen, und dann einen Welpen von klein auf an den strssigen Alltag gewöhnen. Da eignen sich durchaus sehr viele Rassen für.
(Eine Kollgein von mir war mal Schulleiterin, und hatte ihre Mini Bull terrier Hündin von Welpe an mit in ihre Schule genommen. Die war total klasse!)
Holt ihr euch jetzt einen Hund der euer Programm gerne mitmacht udn zu euch als toller Begleiter passt, dann ist die wahrscheinlichkeit recht hoch dass er sich eben nicht so gut als Schulbegleithund eignet - zumindets würde das in mein "Plan-B-Szenario" kommen.