Beiträge von Manfred007

    Ganz kurz vom Handy aus:
    Ich empfehle dir einen gefestigten Erwachsenen Hund aus dem tierschutz oder von privat. Ihr müsst gut und genau gucken dass es passt. Aber die Suche nach einen vernünftigen Züchter kann mittlerweile genauso aufwendig sein wie die Suche nach einem passenden second Hand Hund.

    Zum einen habt ihr sehr unspezifische Anforderungen dass fast jeder Hund in Frage käme.

    Zum anderen wollt ihr einen ruhigen Begleiter.
    Beim Welpen ist die erste Zeit (die ersten Jahre vielleicht) nix mit ruhig ;-)

    Wenn ihr noch n bisschen mehr als clickern wollt, du schreibst was von hundeplatz, schulhund, ist vielleicht auch der spanische oder der portugiesische wasserhund passend.

    Übrigens, zu den meisten Rassen gibt es "Rasse in Not" Seiten, wo man second Hand Hunde der jeweiligen Rasse, und vielleicht auch mixe findet.

    Wer weiß, bei golden retriever in Not findet ihr vielleicht nen passenden, kleineren GR Mix der genau zu euch passt :-)

    Was die Größe betrifft schließe ich mich zu 100 % lockenwolf an.
    Genau das sind meine Erfahrungen mit kleinerem Hund (ca 10kg) in Stadt, ohne Auto, mein mann ist Student und ich arbeite.

    Ich fände es echt toll, wenn du aufhören könntest Bedneken und Erfahrungen als Schwarzmalerei und madig machen zu deklarieren.

    Vielleicht läuft es alles super - wie bei euch.
    Vielleicht läuft es nicht super - wie bei drei Fällen die mir bekannt sind.

    Welches "Vielleicht" hat denn nun mehr Berechtigung?

    Es werden Erfahrungen und Bedneken weitergegeben.
    Es ist nicht verkehrt sich mit einem "Worst-Case-Szenario" auseinanderzusetzen.
    Udn wenn dann nix davon kommt ist doch alles super.

    wenns doch kommt, ist man vielleicht nicht ganz so überrascht udn hat eventuell sogar (wie hier mit der Büromitnahme) auch einen Plan b in pettzo.

    sehe da nix verkehrtes dran.

    Und bei dem Blues soll das Kind dann hart bleiben und den Welpen zurücklassen?


    Unabhängig jetzt mal von der Gesamtsituation:
    diesen Satz finde ich sehr wichtig.

    Ein empathisches, verantwortungsbewusstes Kind, welches jede Schulpause zum Welpen geht, hat gute Chancen zu "leiden" wnen es den Welpen erneut alleine lässt.
    Bei usn in der Anfangsphase, als Arek noch nicht so gut alleine bleiben konnte, war es für mich manchmal recht schwierig zu gehen.

    Sehr oft habe ich mit einem schlechten gefühl die Wohnung verlassen (klar mussten wir üben, udn lange war er nie alleine),
    aber ich habe mir trotzdem viele gednaken gemacht und es hat schon irgendwo "wehgetan".

    Das wäre für mich ein grund, meiner 13 Jährigen Tochter - gerade wenn sie sehr vernatwortungsbewusst ist - diese aufgabe nicht zu übertragen.
    Ich fände es nicht gut wnen sie jeden tag mit einem schlechten gefühl udn Sorge um den Welpen/Hund zur schule geht. Und keiner kann sagen wie lange diese Phase sein wird, udn wie ausgeprägt der Hund Stresszeichen veim alleine gelassen werden zeigt.

    vielleicht vergleichbar mitdem moment, wenn eine Mutter ihr Kind im Kindergarten agbiebt, und es weint - klar ist es nur kurz - dennoch hat ziemlich jede Mutter dabei ein ungutes Gefühl - allerings weiß die Mama dann auch, dass ihr Kind nicht alleine und (offentlich) gut betreut ist - der welpe bleibt alleine.

    Arek hat immer nur ein bisschen Stress gezeigt - leise gefiept, hinter der tür gestanden. Auf nem vidio was wir aufgenommen haben, habe ich ihn ne ganze Zeit leise jaulen gehört/gesehen. Das fand ich furchtbar!

    Hi,

    ich könnte mir zum einen vorstellen, dass sie halt, doch noch etwa sunsicher draußen ist - gerade abends - jetzt wird es dunkler udn das ist nochmal ein anderer schnack als "tagsüber".

    Dass sie extra auf die couch springt um sich dort zu lösen, fidne ichs eltsam.
    Als "Sorfortmaßnahme" würde ich die couch verbieten - also im Ansatz schon das Hinaufspringen unterbinden und alternativen schaffen - ihr einen kuscheligen platz daneben - und auchd ass ihr euch öfter mal auf den Boden setzt damit sie Kontakt aufnehmen kann wenn sie mag.

    vielleicht hat das unsauber sein jetzt auch noch mal was mit der 1. Läufigkeit zu tun ... das weiß ich nicht genau, könnte es mir aber vorstellen.

    Ansonsten vielleicht ne Blasenentzündung? eigentlich sollte sie mit 8 Monaten schon in der Lage sein einzuhalten - udn nach 3 Monaten bei euch eigentlich auch verinnerlicht haben dass in der Bude Pipi nicht toll ist (wie gesagt: "eigentlich")
    Daher könnte ich mir auch nochmal in dem bereich ein gesundheitliches Problem vorstellen.
    Dazu müsste sie aber auch so, mal zwischendurch (nicht nur abends und nicht nur auf die couch) einpischern.

    viel erfolg wünsche ich!

    sehe ich auch so.
    Die Kinder werden schwer enttäuscht sein.

    Aber als Eltern habt ihr eine Vorbild Funktion und seinen Kindern den richtigen Umgang mit Tieren beizubringen ist wichtiger als einen Tag traurige Kinder Gesichter.

    Denn den richtigen, respektvollen Umgang mit einem Lebewesen, was euch ausgeliefert ist, könnt ihr unter den Umständen gar nicht Vorleben.

    Denn ein hochsoziales Lebewesen wie einen Hund gleich mal als Baby viele Stunden alleine zu lassen, ist eine völlige Ignoranz wichtiger Bedürfnisse.

    Mal abgesehen vom alleine sein, der Welpe hat auch keine Lust in seinem vollgepullerten Nest auszuharren bis ihr nach hause kommt.

    Du hast zwei Kinder, vergleiche ein hundebaby ruhig mit einem Menschen Kleinkind.

    Wenn mal was bei der stubenreinheit daneben geht ist es nicht so wild, aber du versuchst es doch auch zu vermeiden, dass dein Kind gezwungen ist in die Hose zu pullern.

    Du würdest doch auch kein fünf jähriges Kind adoptieren und es gleich am dritten Tag 7 h alleine lassen.

    Und wenn es vor lauter Frust, Angst, Einsamkeit Dinge kaputt macht, würdest du es auch nicht in eine Box sperren.

    Kinder erkunden alles mit den Händen, Welpen erkunden alles mit dem Maul. Genauso wie du einen Kleinkind nicht verbietest seine Umgebung zu erkunden, kannst du auch einem Welpen nicht verbieten seine Umgebung mit dem Maul zu erkunden. (beim Kind räumt man die guten fotoalben oder das Porzellan dann weg, das sollte man beim Hund auch machen)

    Beim Kleinkind fängt man ab und an mit einem Verbot "nein du darfst nicht an den Haaren ziehen" an. Aber niemand erwartet dass das Baby das nach zwei Wochen drauf hat. Und den ganzen Tag nur Verbote macht man auch beim Kleinkind nicht. Genauso ists beim hundebaby auch.

    Das waren einfach mal ein paar Bsp aus dem Zusammenhang heraus.
    Vor dem wrlpeneinzug (hoffentlich wie vorgeschlagen nächste Sommerferien und Urlaub Zuhause) genau über die Bedürfnisse des Welpen informieren.
    Das kann man wunderbar zusammen machen. Die dreizehn jährige kann bestimmt schon Googlen und zusammen mit der kleinen Schwester ein kleines Welpen Plakat oder so basteln. Mit der Überschrift "was braucht unser Welpe" oder so.

    Nur als Idee ;-)

    Welcher Züchter nimmt denn 2 Tage vor Abgabe noch den Hund zurück?
    ( Und jetzt komm mir nicht mit dem Argument, das ich bei vielen von Euch immer noch als Vermehrer gelte)
    Ich hätte einen Welpen niemals in solche Verhältnisse abgegeben.
    Die TE schreibt nichts von der Rasse, nur, er wird ca 50 cm gross.
    Wo kommt er her, ist er vernünftig sozialisiert, usw usf.....

    na Watt soll der Züchter denn machen wenn du zwei Tage vorher absagest.
    Dich zwingen den Welpen zu nehmen?

    Ich vermute ja es wurde gar keine Anzahlung geleistet. ,(ich denke sonst hätte die TE was gesagt) Und falls doch hoffe ich dass die TE es sich leisten kann drauf zu verzichten das Geld zurück zu bekommen.

    Obwohl die verlorene Anzahlung sicher das geringere finanzielle übel wäre als ein kaputter Hund der die Wohnung zerlegt. Oder gesundheitlich nicht gut da steht und hohe ta Rechnungen anläuft.

    Stimmt eigentlich, aber was willst du da noch aufklären, wenn der Hund in 2 Tagen kommt?
    Is ein bisschen zu spät dazu.


    Es ist spät, aber nicht zu spät.
    Zwei Tage reichen aus um dem Verkäufer abzusagen oder sich einen Plan B zurecht zu legen.

    Ob die TE dazu bereit ist muss sie entscheiden. Aber egal wie, hier kann immer eh nur argumentiert werden, entscheiden tun immer die anderen.

    Und ob jemand den Welpen genommen hätte, auch wenn er sich deiner Meinung nach rechtzeitig informiert hätte, weißt du auch nicht...

    Leute ehrlich - jetzt kommt doch mal von eurem hohen Ross runter!

    Es gibt tatsächlich leute die sich erst kurz vor der Anschaffung, zu spät oder auch gar nicht sich belesen.
    Es gibt tatsächlich leute die keine jahrelange Hunderfahrung haben wie wir und von anderen fakten ausgehen.
    Das ist doch nix Neues.

    Hätte ich vor der Hundeanschaffung nur auf meine praktischen Lebenerfahrunge, Hörensagen aus dritter Hand, oder auf meinen "gesunden menschenverstand" gehört,
    hätte ich es auch nicht für schlimm gehalten einen Hund 10h alleine zu lassen,
    oder auch ein Katzenbaby alleine zu halten oder einen hamster in einem Schuhkartongroßen Plastikkäfig zu halten.

    Meine damalige schulfreundin hatte einen welpen bekommen - genau unter den Voraussetzungen wie ihn die TEbeschreibt. meine Schwägerin hat ihren Hund mitten imumzug geholt udn ab dem 2. Tag stundenweise alleine gelassen, mein onkel hatte es noch nie für nötig gehalten,s einen Hudn in der innenstadt oder dicht besiedletem Wohngebieten anzuleinen. Meine Mutter wollte mir vor der Hudneanschaffung weis machen "Lass den bloß nicht auf die couch! Dann bekommst du den gar nicht mehr erzogen wegen Rudelführer und so!!"

    Ich kann froh sein dass ich nicht so Blöd von der Seite angemacht wurde als ich dabei war mich über dieverse Tierhatungen zu informieren.

    mal davon abgesehen das Beldidigungen dem Hund (dem hier ja alle imemr helfen wollen) überahupt nix bringen ...

    Ja, die TE ist im Begriff einen großen Fehler zu machen - zum Glück hat sie sich noch rechzeitig informiert -
    und wurde hier von den vielen guten kommentaren gut aufgeklärt udn hat nun die Chance es sich nochmal zu überlegen - bzw besser zu verstehen "worauf sie sich da einlässt".

    Aber die "sowas belokpptes" oder "Das muss doch ein Troll sein" oder "dazu fällt mir nix mehr ein" usw. sind nix bringend und beleidigend.
    macht eurem Frust doch woanders Luft (so wie ich jetzt - gute Nacht)

    @TE:
    Überlege auch nochmal ganz genau ob es DER Welpe von DEM "Züchter" sein soll.
    Wenn der 2Züchter" eine solche welpenhaltung zulässt, oder sich nicht informiert wo sein welpe leben wird,
    dann gehts ihm nur ums Geld und nicht um das "Wohl seines Hundes". Mit hoher wahrscheinlichkeit.

    udn dann sind ihm auch sachen wie sozialsation udn gesundheit der Elterntiere nicht wichtig.
    Dann kannst du noch viel mehr probleme mit deinem welpen bekommen, wie ohnehin schon.

    nein würde ich nicht.

    Das ist zwar viel Geld mit denen ich mir den ein oder anderen Traum erfüllen könnte.

    Aber keiner meiner Träume wäre noch mein Traum wenn mein Hund nicht mit von der Partie wäre.

    N Wohnmobil ohne Hund... Nääää.
    Nen Schneider zu engagieren und gemeinsam hundezubehör zu designen und zu nähen, und dann nicht meinen arek einzukleiden.... Ist auch witzlos ;-)

    Außerdem ist es einfach komisch für mich.
    Für arek an sich wäre es egal ob er woanders, wo es ihm gut geht, lebt.
    Aber ich will ihn ja auch bei mir.

    Beim neugeborenen Baby ist es auch ziemlich egal ob die leiblichen Eltern, oder tolle Adoptiveltern es aufziehen. Trotzdem würde niemand es verkaufen weil man es ja selber "braucht".
    (ich weiß, krasser Vergleich)

    kann gerade nicht verlinken, aber Schlagworte tun Googlen gebe ich gerne.

    Trainieren statt dominieren.

    Einfach mal Googlen und man kommt auf eine Seite mit vielen verschiedenen Infos.
    Ein bisschen Training, vor allem aber "Einstellung" zum Lebewesen Hund. Und auch Fakten über Kommunikation, hundesprache, Vorurteile usw.

    Und wenn ihr eine hundeschule besuchen wollt (die ich hundeneulingen gerne empfehle) kann man vielleicht auch dort unter der Trainersuche eine vernünftige hundeschule im eigenen Umfeld finden.

    Ansonsten, wenns analog sein darf.
    Gute Literatur für Hunde ist

    "Leben mit Hund, gewusst wie"
    Und
    "fit for life, was Welpen wirklich lernen müssen"
    Beide Bücher sind vom kynos Verlag.

    Wenns später direkt ans bewachen gehen soll, würde ich da explizit noch mal schauen, vielleicht kann eine hundeschule da auch weiter helfen oder weiter vermitteln.

    Aber erstmal zusammen leben und aufwachsen.