Geht ihr in eine (vernünftige) Hundeschule?
Es liest sich für mich ein wenig so, als würde es euch (noch) an ein paar grundkenntnissen mangeln. Als Ersthudnehalter völlig normal und legitim - jetzt muss man nur schauen, dass mand en "richtigen" weg einschlägt.
Der heißt meiner Meinung nach "Versetze dich in den Hund".
hat er je das Kommando "Nein" gelernt? - er spricht kein Deutsch ...
Hat er das Recht "Nein" zu sagen wie jedes deiner familienmitglieder? Wir ein "nein" ghört?
wenn er sich unbehalgich fühlt, etwas nicht mag, nehmt ihr darauf Rücksicht?
das soll nicht heißen, nur wnen der Hund knurrt bekommt er sofort was er will!
Euer Hund sollte euch nicht anknurren und schnappen schon gar nicht. macht euch aber bewusst, dass er es nicht tut um euch zu zeigen dass er Boss ist oder so. Ein hudn hat auch Grenzen - udn die sind bei jedem hund ganz individuell.
Wenn ihr diese Grenzen übershreiten wollt (manchmal muss man das) dann macht es fair.
Übt ein Kommando zum runterspringen vom Sofa. Oder kündigt das hochheben an. füttert das Anziehen des geschirrs schön ... solche Dinge.
befasst euch mit der Körpersprache des Hundes. Mit den Eskalationssignalen.
Knurren und auch schnappen sind schon ziemlich deutliche Signale die ein hund normalerweise nur macht, wenn alle vorangegangenen Signale ignoriert wurden.
2 ähnliche Geschichten aus meiner Erfahrung:
- halstuch:
Ich ziehe meinem Hund gerne Halstücher an - ist natürlich sinnlos für ihn. daher habe ich es vom 1. tag an positiv verlnüpft. Er macht Sitz, ich mach das Halstuch um, er bekommt Leckerlie.
Das hat super schnell geklappt. ich gebe schon lange kein leckerlie mehr - dennoch, wenn ich das Halstuch in der Hand habe, setzt Arek sich hin und nach 2 sekunden ist die Sache fertig. Das macht er auch jetzt noch nach drei Jahren.
- Vom Bett runterschieben
Mein Hudn mag es gar nicht angefasst oder gar vom bett/Sofa geschoben zu werden. er hat uns angeknurrt.
ich habe ein kommando eingeführt. "ab" heßt das.
Wenn ich möchte dass er runter geht, schiebe ich ihn nicht mehr, sondern sage "ab".
Immer wenn er mich angeknurrt hat, hörte ich auf mit dem schieben/anfassen.
Das führte NICHT dazu dass er mich häufiger anknurtte.
Im Gegenteil sogar.
Ich kann ihn heute viel "doller" anfassen als früher ohne dass er knurrt.
Er hat gelernt, dass ich auf sein Signal hin sofort aufhöre - also hat er seine "persönliche Grenze" mit gegenüber erweiter.
Er vertraut mir mehr, also darf ich weiter gehen - er muss nicht shcon vorsorglich seine Grenzen abstecken.
In etwa so, als würdest du auf deinen drei jährigen Neffen aufpassen. An der Straße muss er an der Hand laufen, weil du nicht genau weißt ob er deine Grenzen, ein "Bleib stehen" oder so, akzeptiert.
wenn du ihn besser kennst, ihm vertraust udn du weißt dass er sofort stehen bleibt wenn du die Grenze setzt, kann er auch ohne Anfassen laufen.
(Ich hoffe das war verständlich ...)