Aber wie würdet Ihr denn vorschlagen, dass ich reagieren soll, falls sowas nochmal passiert?
Wie du dich verhalten solltest:
Repsktiere das Knurren und nehme dich in dieser Situation zurück.
Gib ihr den Abstand, den sie braucht.
Dann hole sie anders aus der Situation, ohne dass du sie bedrängst.
Wenn sie z.B. auf dem Sofa ist, sie aber runter soll. Dann schiebe sie nicht runter, sondern schmeiße ein Leckerlie auf den Boden, so dass sie vom Sofa runter geht. Deine Wille ist für den Moment erfüllt, aber ihr geht es dabei nicht shclecht.
Desweiteren musst du gucken, wie du zukünftige Knurr-Situationen vermeidest und Alternativen aufbauen.
Bleiben wir beim Bsp. mit dem Sofa.
Lasse sie erst gar nicht aufs Sofa, oder nur zu bestimmten zeiten wo sie auch lange liegen bleiben darf.
Baue ein kommando auf, bei dem sie auf dein Zeichen hin vom Sofa geht. So musst du sie nicht runter schieben.
Bei meinem Hund hat das sehr schnell, sehr gut funktioniert.
meiner mag es gar nicht angefasst zu werden, oder gar runtergeschoben zu werden.
Er hat mich früher sehr schnell angeknurrt, auch mit Zähne zeigen. War schon gruselig.
Ich habe dann stets sofort aufgehört mit dem, was ich gerade tue.
ich habe z.B. schnell ein "Ab" oder "Hopp" Kommando etabliert. Ich mache auch immer die selbe Bewegung/Ritual, bevor ich ihn hochhebe, sod ass er weiß, was gleich kommt.
Ich habe sehr shcnell ein "Ich darf den Hund überall anfassen" Training gemacht - weil das einfach wichtig istw enn ich mir am Hundekörper mal was genauer angucken muss.
Arek mag es nicht, aber er weiß,w enn er still liegen bleibt und alles über sich ergehen lässt, bekommt er n leckerlie.
das "bleib still liegen und lass dich überall anfassen" hat er schneller gelernt als Platz, Bleib, oder Aus.
Es ist vor allem gut fürs Vertrauen,w enn dein Hudn weiß, dass du seine Kommunikation ernst nimmst.
Und habe keine angst davor, dass du dein Hund dich nun stets anknurren wird, weil du es ihm einmal durchgehen lässt!
Bei meinem Hund war das genaue gegenteil der Fall.
Ich bin wie gesagt auf jedes knurren (was jetzt auch nicht so häüfig war) eingegangen.
Das Resultat ist, dass ich heute viel "weiter gehen" darf als früher.
Heute darf ich meinen Hund vom bett schieben, unter den bauch fassen - was früher undenkbar gewesen wäre.
Er hat einfach vertrauen zu mir, WEIL ich seine Grenzen akzeptiert habe.
Er weiß immer, sobald er seine Grenze zeigt, respektiere ich sie - er muss also nicht schon vorsoglich knurren.
Es gilt also für dich und deinen Hund,
setze deinen Willen durch, aber gehe Kompromisse ein. Der Mensch ist intelligent und meist in der Lage eine situation so zu gestalten, dass beide Parteien gewinnen. Das schafft Vertrauen und Bindung.
falls du in einer ruhigen minuten mal etwas zum Thema "Dominanz und Knurren" lesen magst,
könnte das hier vielleicht ganz interessant sein.
Trainieren statt dominieren - Dominanter Hund ?
LG