Beiträge von wiejetztich

    Die Homeofficemenschen haben da wirklich Glück. Hundetechnisch :smile: Mein Beruf ist eigentlich auch prädestiniert für die Freiberufler-Szene, aber ich habe mich bisher nie getraut das in Vollzeit durchzuziehen. Festes Gehalt und Sozialversicherung über den Arbeitgeber sind schon Argumente :tropf:

    Vor ein paar Wochen gab es die Aktion "Kollege Hund", ich glaube vom deutschen Tierschutzbund? Die ansässige Medienanstalt und die Tageszeitung haben dafür Menschen gesucht, die sie an dem Tag begleiten können um zu zeigen, wie das mit Hund so auf der Arbeit funktioniert.

    Ich hab ja kurz überlegt, ob ich mich da melden soll :hust: Aber eigentlich wäre das geschummelt, er kommt ja nicht regelmäßig mit. Und er ist nicht das beste Beispiel für "Arbeitgeber schaut her, so unkompliziert geht das!"

    Aber ich finds toll, dass einige das so gut hinkriegen :dafuer:

    Und zu allem Überfluss hat sie eben noch gemeint, es wäre lustig ne Fliegenklatsche zu schrotten, als ich einkaufen war! Das hat sie schon ewig nicht mehr gemacht! Und es waren nur 30 Minuten! Normalerweise bleibt sie locker 2-3 Stunden alleine. Versteh einer den Hund!

    Ähm ja, das Thema hatte ich auch vor kurzem. Auch beim Einkaufen, auch die Fliegenklatsche. Und zwei Tage später noch mal, die andere Fliegenklatsche |)
    Nero hatte ein bisschen davon verschluckt und nachts hochgewürgt. Ich hoffe Emma bleibt davon verschont.

    Wie ist hier eigentlich die Verteilung mit den Büro- (oder Arbeits-) Hunden?

    Ich hab immer gedacht, es wäre voll supi wenn mein Hund mit auf die Arbeit käme. Aus verschiedenen Gründen ginge das nur in Ausnahmefällen, deswegen muss ich da gar nicht überdimensioniert drüber nachdenken - aber Erfahrungen interessieren mich schon.

    Ich habe ein eigenes Büro, weswegen Nero sich da durchaus hinlegen und schlafen könnte. Aber ich glaube das wäre ihm alles zu doof und er würde anfangen an mir rumzunerven und sich schlichtweg langweilen. Ich bin ja auch zum arbeiten da und kann den Hund nicht bespaßen.
    Die Alternative für ihn ist dann eben (alleine) zuhause zu bleiben. Alleinsein ist ja auch nicht das gelbe vom Ei, aber ich glaube hier kann er sich besser entspannen und beschäftigen :???:

    Mal ganz davon abgesehen, dass ich ein Schild an meine Bürotür hängen müsste "Achtung, schubsender Hund" |) Der wäre jedesmal auf 370, wenn jemand reinkäme und was von mir will. Das müsste ich dann mit ihm trainieren und üben und eine eigentliche Arbeit ist dann gerade wieder Nebensache...

    Also: wie klappt das bei euch, wie finden Chefs und Kollegen das, hat Hundi da wirklich Mehrwert von oder macht ihr das nur, damit er nicht zu lange alleine ist?

    Ich muss ja sagen, ich mag das auch irgendwie.
    Ich sehe ihm gerne zu, wenn das Ventil offen ist und er sich verausgabt. Da ist so viel Energie und er hat Spaß. Und das größte Glück ist dann, wenn ich mit ihm mitmache. Also ne Runde rennen, mit ihm um das Spielzeug kloppen o.ä.
    Auch wenn ich da nicht immer Lust zu habe |) Früh morgens oder nach zig Stunden Arbeit ist das nicht immer so lustig für mich, aber letztendlich... Das scheint momentan unsere einzige gemeinsame Ebene zu sein :ka:

    Ich warte jetzt auch auf seine neuen Features. Seine Schwester zB hat entdeckt, dass sie abends das Haus bewachen muss und sagt bei Geräuschen Bescheid. Nero nicht. Ein gleichaltriger Retriever aus der HuSchu hat gemerkt dass er ein Rüde ist und fängt schon mal Streit mit anderen an und klebt den Damen am Hinterteil. Das macht Nero auch noch nicht. Und er pinkelt immer noch wie ein Mädchen :pfeif:

    Mein Hund kann im Moment gar nichts anderes als Energie rauslassen |)
    Konzentrieren fällt ihm unheimlich schwer gerade und da bleibt dann auch nur rennen, Zerrspiele, schwimmen :rollsmile:
    Nicht mal apportieren kriegt er aktuell auf die Kette.
    Und um nicht total genervt (ich) und frustriert (Hund) durch die Gegend zu latschen, lasse ich ihn dann auch wilde Sau spielen und betreibe "Schadensbegrenzung". Heißt Hund einsammeln und anleinen statt Rückruf und frei bei Fuß laufen, weil ja... ist ihm zu schwierig :ugly:

    Ich hoffe das ist nur eine Phase und regelt sich von alleine. Momentan hab ich auch das Gefühl, er ist von sich selbst genervt :???:

    Mir ist das schon zwei Mal passiert. Ein mal als mein Hund noch recht jung war und ich mich mit der Entfernung verschätzt hatte - da hab ich mir 15kg Hund auf den Arm geklemmt und hab ihn getragen :muede: War scheiße.
    Ein anderes Mal war toben mit anderen Hunden und die Wärme zu viel. Da haben wir uns in ein Café gesetzt und was getrunken. Hund hat unterm Tisch gepennt und hat den Weg zum
    Auto dann doch noch gut schaffen können.
    Ach und im Urlaub war es auch zu viel für ihn. Nicht wegen Marathonspaziergängen, aber die lange Autofahrt, das neue Haus, die Eindrücke... der war die ersten Tage echt alle.

    Ich denke mit Hund ist das wie mit Kleinkind. Wenn körperlich die Grenze erreicht ist, kann ich es nicht weiterzwingen. Dann muss es auf den Arm oder eine Pause mit Essen/Trinken und Ruhen wird eingelegt :ka:

    @Juliaundbalou:
    Nicht mit dem Hund erlebt, aber mit der Katze:
    Katerchen nutzt den Teppich als Surfbrett, rutscht mit dem Ding vor die Eingangstür und geht weg.
    Ich komme von der Arbeit, kriege die Tür nicht auf, weil der Teppich sich so bekloppt verharkt hat, dass alles klemmt :muede:

    Die Anti-Rutschmatte musste ich für den Hund wegtun. Das Material wäre perfekt zum zerpflücken :headbash:

    Mein Hund nervt gerade wieder rum. Er tut mir echt Leid. Im Moment ist er nicht in der Lage sich auch nur 5 Minuten alleine zu beschäftigen :flucht: . Da scheint gerade Chaos hoch 10 im Kopf zu sein.
    Um 11 haben wir aber ein Gassidate im Hundewald. Ich hoffe, dass ihn das ein bisschen glücklicher stimmt.

    @whyona:
    Wie schwer und sperrig sind diese Westen und wie fand Tarek das Ding?

    Hier gibt es ein "Hundeschwimmbad". Gehört zu einer (Hunde) Physiotherapiepraxis und man kann das für schlankes Geld nutzen. Ich hab mal überlegt ob ich da nicht mal hinfahre, aber der Hund muss dafür Weste tragen. Die kann man sich dort ausleihen.
    Jetzt weiß ich aber nicht ob ihn das Ding stören würde und er damit überhaupt schwimmen möchte - die Teile sehen immer so überdimensioniert aus :???:

    Ich kriege das mit der Schlepp überhaupt nicht auf die Kette, wenn die länger als 10m ist :???:
    Nero läuft zickzack, um Büsche und Laternen rum, da bin ich ständig am Befreien. Und wenn er das mal nicht macht, laufe ich dem Ende hinterher, damit ich im Notfall draufsteigen kann. Weil eigentlich ist das Ding immer ein paar Meter von mir entfernt. Schwieriges Unterfangen :tropf:
    Mit Schleppe läuft er auch irgendwie gehemmter, ich glaube das baumelnde Ding stört ihn.

    Ich habe mir jetzt eine 35-Meter-Leine recht günstig anfertigen lassen, die angeblich extrem robust und für Hunde bis 65Kg geeignet sein soll.

    35m? :shocked: Ich denke das ist ein Tippfehler?
    Ich habe 2 von K9. Die sind aus so leicht genoppten Gummizeug und ich finde sie super. Zum einen hat man mit dem Gummikram besseren Halt (wie Zügel beim Pferd), zum anderen saugen sie kaum Wasser.
    Ich glaube die ganz lange lag bei 30€.