Beiträge von wiejetztich

    Ich lasse Nero an langer Leine auch mal ziehen. Wobei er da auch nicht den Ochsen macht. Die Leine spannt sich mal, weil er irgendwo schnüffeln will oder so. Er zerrt mich nicht durch die Weltgeschichte, deswegen finde ich das ok.
    An kurzer Leine ist dann aber auch bei mir gehen angesagt. Heißt locker durchhängende Leine und gucken wo ich hin will.

    Bei mir hat das stehen bleiben wenn er zieht, übrigens nix geholfen. Der Durchbruch kam erst, als ich zusätzlich noch ein paar Schritte rückwärts gegangen bin und Nero gezwungen war, mitzukommen.

    Ich kämpfe gegen Unmengen Welpenpipi auf dem Teppich.
    Gestern habe ich alles mit Wasser und Spüli bzw Waschmittel eingeseift. Hat nur so mittelmäßig geholfen.

    Jetzt habe ich gelesen, dass Salz gut ist. Das soll die Feuchtigkeit und darin gebundenen Dreck aufsaugen. Einwirken lassen, wegsaugen, fertig.

    Jetzt die Frage:
    wenn ich das hier verstreue und die Hunde unter Umständen dran lecken - schlimm? Gefährlich? Macht nix?

    Mein großer Hund war nach 2-3 Tagen soweit, dass er bei jedem Rausgehen seine Geschäfte erledigt hat. Zwar musste er alle 1,5-2 Stunden raus, aber ins Haus ging nur ganz selten was.

    Mein kleiner pinkelt mir seit 3 Wochen täglich ins Haus. Ständig :muede:

    Gleiche Rasse, gleiche Herkunft, aber total unterschiedlich.

    (Aber irgendwann wird auch er das lernen :smile: )

    Sie hat doch gesagt, sie habe sich beim Tierarzt informiert. Nicht, dass auf Biegen und Brechen morgen was ab kommt.

    Ihr jetzt irgendwelche Sachen zu unterstellen und Aussagen so zu verdrehen, finde ich nicht besonders nett oder hilfreich.
    Pro und Contra zur Kastration kann man auch erläutern ohne jemanden in die Ecke zu stellen und mit dem Finger drauf zu zeigen.

    Ich finde eine "romantische Vorstellung des Retrieverhalters" gar nicht verkehrt als Ausgangslage. Ebenso das "arbeitet gerne mit Hunden".
    Die Ernüchterung wird während der Ausbildung und der praktischen Arbeit ganz von alleine kommen.
    Und wenn sie dann trotzdem noch Spaß an der Sache hat und lernt, Erfahrungen sammelt und sich weiterbildet - wo ist dann der Fehler? Genau an der Stelle unterscheidet sich doch der gute Trainer vom schlechten.

    Hier gibt es diverse Hundeschulen und Trainer mit dem Standardrepertoir. Dann gibt es, ich nenne es mal die "Aussie-Szene", die überwiegend Agility, DogDancing, Longieren... anbieten. Dann die Vereine mit dem Schutzdienst. Ein paar Trainer mit gezieltem Anti-Jagdtraining.
    Die haben alle ihre Berechtigung und ihre Niesche gefunden.
    Warum muss man da das Rad neu erfinden und kann sich nicht einreihen? Der Markt reguliert sich schlussendlich dann auch von alleine und wenn gar nicht geplant ist von dieser Tätigkeit 3 Kinder zu ernähren... warum nicht? :ka:
    Btw, nur theoretisches Wissen reicht nicht aus. Ebenfalls reicht auch nur Praxis nicht. Eine gute Mischung aus beidem hilft erst Zusammenhänge zu verstehen. Das ist in allen Bereichen so.

    Ich glaube Liv hat es vor ein paar Seiten erwähnt: das anstrengende und frustrierende ist sowieso die Arbeit mit dem Menschen.

    Ach, eins noch: Canis kynos wird ja überall zerrissen, aber meine Trainerin wurde dort ausgebildet und haut meinen Hunden keine Blechschüsseln an den Schädel. Im Gegenteil. Ich schätze sie für ihr Fachwissen, Gefühl und Beobachtungsgabe. Es kommt eben auch drauf an, was man aus dem Gelernten macht.