Beiträge von Juliaundbalou

    @Laura97 wenn das in die Hand geben bei uns so einfach verlangt werden könnte, hätten wir kein Problem. Mein Trainer meinte mal: nur belohnen, wenn er es richtig macht - in die Hand. Dadurch hat Balou aber eine Zeit lang den Spaß am Apport komplett verloren, weil er es ja nie richtig gemacht hat. Er nimmt den Dummy auch nicht aus meiner Hand. Er will ihn nicht einfach so im maul haben. Das macht es nicht leichter, den Dummy zu "fangen".

    Ich habe meinen Spinner wieder! :herzen1:
    Balou ist wieder komplett auf dem Damm und übt mit mir voller Hingabe mit dem Futterdummy. Er schafft es sogar, ihn ganz dicht vor die Füße zu werfen und manchmal sogar in die Hände. Wir schaffen das irgendwann. Diese Motivation ist der Wahnsinn: Futter und Apport wecken dann doch den Retriever in ihm.
    Dass er wieder voll da ist hat natürlich auch seine Schattenseiten. Alles ist wahnsinnig spannend draußen und vor lauter Frust wird auch gerne mal ein live Fiepkonzert gestartet oder sich in die Leine geschmissen. Alles egal, ich habe ihn wieder :roll:

    Tja so unterschiedlich ist das.
    Wie alt ist deine denn @Zuckerfee?
    Ich glaube, bei Balou kommt nix mehr in die Höhe. Er ist ziemlich klein und sieht auch sehr jung und niedlich aus. Leider. Hätte er einen großen Quadratschädel - auf den warte ich sehnsüchtig! Würde auch besser zu seinem Charakter passen! - würde er vielleicht weniger von jeglichen Menschen genervt werden :)

    Wir haben eben das erste Mal mit einem Futterdummy geübt. Nur so drei Minuten. Am Anfang wollte Balou bloß herausfinden, wie man allein an das Futter kommt. :pfeif:
    Dann hat er es aber doch verstanden. Das Kommando "hol's!" kennt er ja schließlich schon seit Ewigkeiten xD
    Ich führe den Futterdummy ein, weil Lou mit Dummys nicht viel anfangen kann/will. Sonst machen wir Apport mit seinem Zergelspieli oder Bällen. Durch Futter lässt er sich aber gut motivieren, also kriegen wir irgendwann ja vielleicht einen sauberen Apport hin. Mit in die Handgeben :roll:

    @Zuckerfee
    Also Balou hat vor seiner Krankheit mit 58cm SH 28kg gehabt. Wunderbares Gewicht. Er ist ja gerade mal ein Jahr alt geworden Ende Oktober.
    Da finde ich 1200g NaFu plus mal eine Möhre, Apfel, Rinderohr oder whatever und Leckerlis draußen überhaupt nicht wenig. Es sind auf den Dosen auch für einen 30kg Hund 1200g angegeben (und er wiegt ja nicht mal 30kg).
    Ich füttere Balou immer mehr, als angegeben, weil er nicht schnell ansetzt. Beim TroFu werden 290-330g angegeben. Die höhere Menge ist für sehr aktive Hunde gedacht. Balou kriegt 400g TroFu, wenn wir bald wieder darauf umsteigen. Plus Knabbereien und zwei EL Naturjoghurt. Und er wird nicht 5h am Tag ausgepowert. :ka:

    Gestern habe ich mir richtig gegen den Kopf gehauen, weil ich so dämlich bin:
    Balou hat seit September NaFu gekriegt und es gern gefressen. Das sieht ja immer relativ viel aus in einem Napf, so 600g.
    Na ja, wegen seiner Magendarmprobleme gibt es ja zurzeit ein Magendarmfutter, trocken. Anscheinend habe ich überhaupt nicht mehr im Kopf, wie viel das ist, so im Napf. Gestern Morgen meinte ich es also gut mit Balou und packte ordentlich was rein. Er fraß...und ließ ein Drittel drin. Ich habe schon Panik geschoben. Wenn mein Retriever nicht auffrisst, geht es ihm ja noch richtig schlecht! Armes Hundchen!
    Abends habe ich den Rest dann abgewogen, um zu gucken wie viel noch dazu muss. Hmpf. Angegebene Tagesration für einen 25kg Hund: maximal 350g. Im Napf waren noch 130g. Hust. Also hatte ich circa die Tagesration morgens schon reingehauen.
    Immerhin weiß ich jetzt: Balou würde doch nicht bis zum Umkippen fressen! :headbash:

    @U und M Wie kommt es denn, dass ihr so viel Stress habt?
    Eine abrupte Futterumstellung kann schon zu Symptomen führen, wo man denkt: Oh Gott.

    Ihr habt echt alle Glück, dass eure Hunde vormittags so genügsam sind. Balou ist anders herum gepolt. Er will Action. Und zwar gefühlt von drei Uhr morgens (wir stehen aber um fünf auf) bis elf. Dann so von zwei bis fünf nachmittags. Und dann wird geratzt. Die Abendrunde ist immer sehr entspannt.
    Zum Glück wird er ja an einem Tag pro Woche von halb acht bis 17:30 betreut, wo er dann richtig k.o. ist und vormittags nicht chillen muss und an ein bis zwei Vormittagen von neun bis zwei. Dann sind nur zwei bis drei Vormittage über, wo er fünf bis sechs Stunden allein ist. Er würde lieber nachmittags allein sein, aber so kann ich halt nicht arbeiten.

    Ihm geht es übrigens besser. Er nimmt zu und spinnt auch wieder mehr. Also habe ich bald meinen irren Freukeks zurück und nicht mehr diese Schlaftablette, die vorgibt, mein Hund zu sein.

    @Anju&co ok, dann hab ich mich vertan. Dachte irgendwie, das wäre erst seit zwei, drei Wochen wieder ok.
    Ist ja blöd, dass es bei euch so überfüllt ist.
    Wegen dem Dunkeln: Balou kann ich da auch nicht vertrauen. Deswegen leuchte ich ihn durchgehend mit einer Taschenlampe an und begrenze seinen Radius. Ich weiß ja nicht, wie weit entfernt Anju von dir läuft.
    Ginge auch gar nicht anders bei uns, als im Dunkeln zu laufen. Von Mo bis Mi gehen wir nämlich nur um sechs Uhr morgens und halb neun abends. Am Tag ist er ja in der Betreuung.

    @Anju&co
    Und wenn du früh morgens mit ihr raus gehst, wenn noch nicht die halbe Welt unterwegs ist und du noch nicht renovierst? Und genauso spät abends? Es müssen doch nicht 3h am Stück sein oder? :verzweifelt:
    Wweil ehrlich... So viel wie Anju ja durch ihre Fußgeschichte - oder vertue ich mich? - sich schonen musste, kann ich gut verstehen, dass sie langsam motzig wird.

    Balou musste ja auch drei Wochen kürzer kommen, als wir unser Haus fit gemacht haben. Ich bin morgens mit ihm zu Fuß zum Haus (30 Minuten), mittags 45 Minuten durch den Wald, abends 30 Minuten durch den Ort. Er fand das nicht so mega toll, v.a. weil drum herum ja nix für ihn passiert ist, aber es ging. Habe ihn draußen dann viel rennen lassen, kleine Übungen, zergeln und Spieli suchen. Traf man einen passenden Hund zum Spielen, war das natürlich der jackpot.