Ich hoffe bei uns ja darauf, dass die Aufregung mit steigendem Alter weniger wird. In manchen Bereichen ist es auch schon besser geworden und wenn er denn entspannt ist, ist Balou ein toller Hund.
Leider ändert sich bei uns die Aufregung nicht, was andere Hunde angeht. Wir müssen sie nicht mal sehen. Riechen reicht. Wenn seine Hundefreundin denselben Weg zwei Stunden vor uns entlang gegangen ist, ist es aus. Ich mache dann immer wieder Stopps, wo er zur Ruhe kommen soll und beharre ansonsten nur auf eine anständige Leinenführigkeit. Aber das bringt alles nix.
Er kommt nicht zur Ruhe. Auch nach einer halben Stunde an der selben Stelle wird gefiept.
Beiträge von Juliaundbalou
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@Mikkki gibt es denn keine Alternativen?
Irgendwohin seitlich ausweichen? Ins Unterholz oder was auch immer da war? Und dann mit Abstand trainieren? -
Wir sind zu Hause geblieben und ich bin auch schon um halb elf schlafen gegangen (Fieber). Lou hat sich null für die Raketen interessiert. Um neun gab es die letzte Löserunde und laut meinem Mann war Balou wie immer.
Wir haben nur durch das Fenster ein bisschen das Feuerwerk angesehen. Und um Mitternacht ist er natürlich wach geworden. -
Nicht das nächste Fass aufmachen
(Gut gemeinter Rat einer 26-jährigen) -
Und weiter kommen nur Anmerkungen, aber keine Tipps.
Dann mal her damit. -
@Brizo ich denke, du sprichst mich an.
Tut mir leid, ich liege mit Fieber seit zwei Tagen rum und kann gerade nichts Konstruktives beitragen.
Falls also irgendwelche Beiträge von mir verworren und ungenau sind - sorry.Nur ganz am Rande: viele meiner Strafen sind aus der Not heraus passiert.
Beispiel:
Ich brülle Balou nie an. Nie.
Er hat mir im März zusammen mit einem anderen Hund das Bein gebrochen. Erst jetzt gehst der Schmerz langsam weg (der Bruch wurde erst bemerkt, als es schon wieder zusammengewachsen war).
Läuft Lou plötzlich wie angestochen los, es gibt keine Ablenkung, also konnte ich nicht vorausschauend handeln, er reagiert nicht auf "ruuuhig", dann kriegt er ein Nein an den Kopf geschmettert. Und zwar so laut, dass der ganze Ort davon aufwacht. Manchmal ist einem vielleicht auch die eigene körperliche Unversehrtheit wichtiger - und man hat gerade keine Zeit (Hund rennt ohne Vorwarnung auf glatter Straße plötzlich mit Speed los) - ich denke, dass mein Hund es da besser verkraftet und auch versteht, was ich da von ihm will, wenn ich ihn einmal anbrülle, als wenn ich mich lang lege und mir mein Bein wieder zerstöre.Genau das ist Anfang Dezember passiert. Und er ist nie wieder so los geschossen.
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Achso
Ja, Gekläffe nervt. Genauso wie Gefiepe. Das haben wir hier öfter mal -
@Wasser ich verstehe dein Problem nicht. Ehrlich. Ich versuche es, aber ich verstehe es nicht.
Ja, ich bin Anfänger. Ich beschäftige mich seit 15 Jahren mit Hunden (Gassihunde, Familienhund), aber Balou ist mein erster eigener Hund.
Ja, ich mache sicherlich nicht alles richtig.
Aber nein, ich lasse mir den Schuh nicht anziehen, dass ich meinem Hund schade, wenn er an der Schulter angetippt wird.
Und dass das immer wieder von vorne losgetreten wird, verstehe ich nicht.(Das blöde Aufzählungszeichen lässt sich nicht löschen...)
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Mit der richtigen Rasse (sehr auf den Halter bezogen, nicht außenfokussiert) und einer perfekten Erziehung, weil 230 Jahre Erfahrung, super Timing, etc. geht es bestimmt auch ohne. Alles positiv, nie etwas verwehren, nie einschränken.
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@Honig haben wir ebenfalls. Nur dass es bei uns "weiter" heißt und noch ausgebaut wird
Und das war bei weitem nicht das erste Kommando, das wir eingeführt haben.