Beiträge von charly2802
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Mich interessiert welche Hunderasse oder Mischlinge Ihr habt und ob Ihr etwas rassespezifisches, oder etwas ganz anderes zur Auslastung mit ihnen macht. Mich interessieren auch die Hunde, die mit normalen Gassigängen zufrieden sind.
Wir haben einen Labrador, etwas über 2 Jahre jung.
- hat so gut wie täglich und ganzjährig Zugang zu Fluss (wir wohnen an einem), Weiher oder See, fahren SA/SO abwechselnd alles ab, im 30-km-Radius. Das ist seins - ein Labrador ohne Wasser? Kann ich mir nicht vorstellen.
- Dummywerfen in Gewässer oder Feld - auch seins.
- Suchspiele und Touren im Wald - auch seins.
- Geplant (Freilaufgruppe) oder ungeplant Hundekumpels treffen - auch seins.
- Einmal die Woche Dorfkneipe - lauter Fans mit Leckerlis im Sack und eine Kneipenhundedame (Bordeaux Dogge) die ihn verehrt - auch seins.
- Einmal die Woche mit meinem Mann auf die Arbeit, oft draußen und andere Hunde von Arbeitskollegen sind auch dabei - auch seins.
- Einmal die Woche Besuch bei Freunden mit verliebter Hundedame - meist sitzen wir im Garten und essen und trinken bis in die Nacht - auch seins.
- Begleithundetraining wollen wir im Frühjahr wieder aufnehmen - unser bisheriger Verein ist seit Anfang des Jahres zerstritten und da läuft nix mehr - schade, hat Hund und uns immer Spaß gemacht.
Gibt auch ruhige Tage, so wie den heute - da tappen wir heute morgen drei vier Kilometer vor uns hin und heute Abend ist auch nix besonderes geplant, nur die Haus-Fluss-Runde. Hundekumpels treffen wir wahrscheinlich eh.
Also unser Hund langweilt sich nicht ... ;-) - überwiegend im Freilauf, kann er seinem Bewegungs- und Schnüffeldrang nach Belieben ausleben.
Er wirkt ausgeglichen, ist ein ruhiger Geselle, wenn er mal abgemeldet ist.
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Soifz ... ich bin grad ganz traurig. So viele Erinnerungen ... heul
Und gerade eben hab ich Lennox in dem anderen Thread noch eine gute Reise gewünscht ...Und jetzt sitzen meine drei Schätze um mich rum ... schauen mit großen Augen, warum ich grad ein bisschen rumweine ...
Boaaaah, was ein scheiß Thema ...
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Gute Reise Lennox ...
Grüß bitte meine Lieben von mir und pass auf Deine Familie von da oben auf.Wir kommen alle irgendwann nach, versprochen ...
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War noch nicht bei einer Einschläferung eines Hundes dabei ... ist das anders wie bei Katzen? Ich habe das bei Katzen immer ganz ruhig und für das Tier ganz stresslos erlebt. Zwei Spritzen ins Muskelgewebe (wie die Impfung). Die erste narkotisiert quasi, die zweite, ca. 15 Minuten spätee, ist eine Überdosis (ich glaube auch Narkosemittel) und das Herzlein bleibt recht schnell stehen, nicht mal fünf Minuten. Das läuft völlig undramatisch, das Tier spürt nichts.
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Ich denke, falsch machen kann man nichts, wenn man in einem Mehrtierhaushalt auch den Tieren den Abschied von dem toten Tierkumpel ermöglicht.
Ich hatte mal einen sehr sozialen Kater "Petz", ein kleiner Katzenkumpel "Maroni" kam ins Haus und die zweite liebten sich. Leider gehörte der kleine nicht mir und als mein Vater auszog, nahm er Maroni mit ... was hat der "Petz" den Kleinen gesucht ... nach ihm gerufen - das war schlimm. Wochenlang hat er getrauert und die Hoffnung nicht aufgegeben ihn irgendwo zu finden. Er war sehr traurig, für nix mehr zu begeistern.
Als dann endlich wieder ein zweiter Kater "Scoog" einzog, war es wieder eine sehr innige Freundschaft ... doch Scoog wurde nach ein paar Jahren schwer krank, leider so krank, dass wir ihn erlösen mussten. Diesmal durfte Petz Abschied nehmen. Er hat den toten Freund beschnuppert, sich vor ihn gesetzt, ihn angeschaut ... dann drehte er sich rum und verschwand in einem ihrer Körbe. Ja, er hat lange getrauert, aber er hat ihn nicht gesucht und nicht nach ihm gerufen.
Von daher: meine Tiere dürfen voneinander Abschied nehmen, wenn es irgendwie möglich ist. Auch wenn sie unterschiedlich reagieren - sie merken schon, dass der Freund nicht wiederkommt, denke ich mal.
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Und was mich richtig ank***: wenn es für den 2. Ta so offensichtlich war, was da im Argen liegt, wieso tippt der erste dann was völlig anderes UND schließt Krabbeldinger deeeefinitiv aus? Hauptsache Futter und Nahrungsergänzung verkaufen wollen ... Danke, die sehen mich nie wieder.
Das ist wirklich seltsam - zumindest Flöhe lassen sich doch echt locker erkennen.
Aber die erste Tierärztin hat bei uns die Malassezien auch nicht erkannt - die meinte, ist normal, dass ein Rüde so riechen kann (er hat sich halt geschüttelt und gekratzt somit den ganzen stinkenden Hefekram übers ganze Fell verteilt) und in den Ohren, das wär nur Dreck.
Drei Monaten lebten wir mit dem Stinkebär und haben es dann als Nebendiagnose beim HD/ED-Röntgen erfahren - in einer Tierklinik, dort haben sie die Ohren in der Narkose gründlich gereinigt. Bereits nach dem ersten Bad mit einem Spezialshampoo war der Geruch weg. Das war richtig schön ...
Kannst Du denn den Hund nicht selbst scheren - das Finish dann in ein paar Wochen, wenn die diversen Behandlungen abgeschlossen sind? Flöhe wird man ja relativ schnell los und Malassezien sind nicht ansteckend.
Mit Grasmilben hab ich keine Erfahrung.
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Bei uns ist es auch wieder abartig ... alle warten sehnsüchtig darauf, dass es wie versprochen endlich abkühlt ...
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Es muss sichergestellt sein, dass es sich bei dem Tier auch wirklich um das gegen Tollwut geimpfte handelt - es nicht ausgetauscht wurde. Deshalb erst Chip, dann Impfung.
Die Chip-Nummer ist/wird im Impfpass vermerkt.
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Eine schwere Zeit ... auch ich kenne sie.
Nach Möglichkeit habe ich immer den Tierarzt nach Hause bestellt und meine Katzen durften im gewohnten Umfeld im Beisein von ihren Menschen und den Mitkatzen einschlafen. Die Mitkatzen nahmen Abschied ... das tote Pelzlein wurde beschnuppert, kurz inne gehalten und dann, haben sich die Tiere meist zurückgezogen.
Habe immer noch möglichst zwei Tage davor "Luft" gelassen, viel mit dem Tier darüber geredet, ihm gesagt, dass nun bald all sein Weh vorbei sein wird und wir uns im nächsten Leben wiedersehen. Hab es ordentlich verwöhnt, hab wenn nötig Schmerzmittel und Cortison reingepumpt, damit wenigstens die letzten Stunden entspannt waren. Klar, diese Zeit war ich rund um die Uhr da, nachts haben wir uns aneinander gekuschelt, nur gedöst. Ich hatte stets den Eindruck, meine Katzen waren erleichtert und haben "aufgeatmet", manche sogar noch mal mit Appetit gefressen ... sie haben gespürt, dass alles gut wird - sterben ist für ein Tier ganz normal, aber auch es möchte nicht bis zur letzten Sekunde behandelt und gequält werden, Angst haben müssen vor dem Tierarzt und was der nun wieder alles mit ihnen anstellt, sondern sie wollen in Ruhe gehen dürfen. Hat trotz dem Schmerz ein Gefühl bei mir hinterlassen, das richtige entschieden zu haben.
Der einzige Hund den ich bisher diesbezüglich begleitet habe, war die Husky-Schäfer-Mix-Hündin meines Mannes, gerade in der Zeit, wo wir uns kennenlernten, hab also keine große Bindung zum Hund gehabt. Habe alles organisiert - der Tierarzt kam am Vormittag. Meinem Stiefsohn (damals 10) haben wir erzählt, als er von der Schule heimkam, dass seine Susa am morgen friedlich eingeschlafen ist. Er durfte sie noch knuddeln und so lange halten, wie wollte - er streichelte seinen Schatz noch bestimmt eine Stunde, die Hündin sah so schön und friedlich aus. Ich glaube, dass war eine gute Entscheidung für den Jungen. Er hatte ja mitbekommen, wie schlecht es der Hündin in ihren letzten Lebenswochen ging und hat das akzeptiert, sie war ja auch schon vierzehn und er verstand, das Tiere nun mal nicht so lange leben wie wir. Sein Onkel war da und hat sich um ihn gekümmert, wärend wir den toten Hund zum Tierarzt brachten, da wir keine Möglichkeit hatten, den Hund im eigenen Garten zu beerdigen. Wenigstens das war bisher bei meinen Katzen immer möglich gewesen. Mein Mann war sehr traurig, ich hab dann alle Formulitäten erledigt - "Tierbeseitigung", man will da gar nicht groß drüber nachdenken ... Unseren jetzigen Hund würde ich irgendwo beerdigen, wo er immer gerne gespielt hat, in einem Stückchen Wald wo nicht viel los ist. Denn leider ist unser jetziger Garten viel zu klein ...
Mir graut jetzt schon vor der nächsten Entscheidung dieser Art. Aber sie wird kommen und ich werde damit umgehen können und zwar so, dass ich alles tue, damit meine Schätze in Frieden gehen dürfen. Die Trauer kommt danach.