Beiträge von charly2802

    Eine Freundin von mir fängt jetzt auch mit Barfen an - sie will voll einsteigen.
    Ein Labbimix (4 Jahre) und ein 10 Wochen alter Boxer.

    Sie löchert mich, weil ich ja auch "barfe" - ich teilbarfe aber nur mit viel Abwechslung und mache viel nach Gefühl, klappt gut, unser Hund ist gesund und verträgt das auch. Doch ich kann da nix "fachmännisch" empfehlen - das ist ja ne Verantwortung, die ich nicht will.

    Sie fragt wieviel Fett bzw. Öl (oder beides?) sie zusetzen muss - oder wieviel Knochen ein Hund braucht?

    Ich könnte jetzt forschen (sie hat kein Internet) aber ich frag einfach mal hier. Gibts ne einfache Formel für die Bedarfe, so als Richtwert?
    Danke für Infos!

    Mein Ansatz wäre gewesen, dass sie selbst entscheiden darf, ob sie dabei sein will oder nicht.

    Lach ... eigentlich würde ich das eher umgekehrt sehen. Du entscheidest, ob sie mal mit Dir rein darf ...

    Ich finde es ganz praktisch, dass Hunde lernen können, dass bestimmte Räume für sie tabu sind und sich auch daran halten, also man sie irgendwann nicht mehr darauf hinweisen muss.

    Unseren Labbi habe ich nicht gerne in den Schlafzimmern (Gästezimmer und unseres) weil er zeitweise haart wie doof und auch mal die ein oder andere Zecke im Pelz mitbringt, die ich jetzt nicht in Schlafräumen haben will, die fallen dann ab und wackeln noch vor sich hin. Flöhe hatten wir auch schon ... abgesehen von dem Sand, den er manchmal so mit sich rumschleppt. Also neee, noch zwei Räume mehr, die ich dann entsprechend säubern muss. So alle zwei Monate lass ich ihn mal kurz, je nach Gelegenheit auf den Runde Bettkuscheln - aber er fühlt sich da auch sichtlich unwohl. Immerhin hat er gelernt, dass er das eigentlich nicht darf.

    Aber was Du machst, ist Deine Entscheidung. Ich denke kaum, dass ein Hund sich ausgeschlossen fühlt, wenn er in der geöffneten Tür liegt und reingucken kann, was da passiert.

    In etwas größeren Gruppen kommen manche Hunde nicht klar, die zu zweit oder maximal zu dritt ein Traum sind ... Wir mussten jetzt leider auch aus unserer gemischten Freilaufgruppe (5-15 Hunde) eine Hündin, die "Marona" ausschließen, die mehrfach Hündinnen angegangen ist und zwar richtig böse - jagen und beißen ohne Vorwarnung. Ob diese nun schon länger bei der Gruppe waren und bisher von ihr ignoriert wurden oder gerade neu dazugekommen sind spielte dabei keine Rolle. Zack im Kopf getillt und direkt auf das Opfer los - ohne ersichtlichen Grund.

    Marona hatte vor einem Jahr schon mal so eine Phase. Da bezog sich ihr Zorn aber nur auf eine einzige Großpudelhündin, die nur zweimal dabei war - jedesmal krachte es. Die Großudelhündin kam nicht mehr, gut war.

    Nun fing es leider wieder an und da sie so schnell so richtig ernst machte, macht es keinen Sinn mehr. Es überfordert sie einfach. Ob sie eifersüchtig ist, ließ sich nicht an einem bestimmten inniger befreundeten Hund festmachen.

    Vielleicht hat sie mit ihren inzwischen 2,5 Jahren einfach keinen Bock mehr auf so viele Hunde auf einmal - wir haben keine Ahnung. Schade ist es, denn Marona ist eng befreundet mit unserem Charly. Nun müssen wir uns aufteilen, können nicht mehr zusammen in der großen Gruppe gehen, sondern nur noch zu zweit oder eben nur mit Rüden ... das macht uns traurig, lässt sich aber nicht ändern.

    In unserer Gruppe waren in den letzten 1,5 Jahren drei vier Hundedamen so ... auffällig ist, sie sind alle nicht kastriert.

    Oje, tut mir sehr leid - für Euch beide.

    Aber Grinsekatze hat schon irgendwo recht. Alles wir offenbar schlimmer, je mehr Du runterfährst. Scheinbar spürt das Tier, dass was nicht stimmt, weil Du Dich so sorgst und grämst und seine Ängste wachsen. Es kann ja nicht kombinieren im Kopf, es ist kein Mensch.

    Ich beobachte ähnliches bei einer Nachbarin. Großer Hund aus dem Tierschutz. Neigt zur Aggression, hieß es. Also ist sie von Tag eins bis heute (über ein halbes Jahr später) nur noch eng angeleint unterwegs, wenn kein Mensch und kein Hund weit und breit zu sehen ist und sie sicher sein kann, dass ihnen niemand begegnet. Leine ab? Feilauf? Nie im Leben, traut sich die Halterin das. Sie schleicht geduckt und heimlich mit ihrem Hund, fast wie auf der Flucht. Und das Ende vom Lied ... ein Hund, der sofort die Krise kriegt, wenn er Hund oder Mensch sieht.

    Wo soll das enden frage ich mich?

    Ist Dir jetzt keine Hilfe, aber vielleicht versuchst Du mit einem fachkundigen Hundemenschen einen ganz neuen Plan aufzustellen?

    Umgang mit fremden gleichaltrigen Hunden finde ich jetzt nur für Welpen und Junghunde "wichtig" ... da sie in dem Alter noch recht aufgeschlossen sind und ich unterschiedliche Kontakte für wertvoll erachte. Erwachsene Hunde brauchen nicht ständig neue Hundegesichter. Auch wenn manche ganz gut damit umgehen können, wie unser Charly, beobachte ich bei vielen adulten Hunden, dass es für sie mehr Stress ist, als dass ihnen die Begegnung Freude bereitet.

    Wir sind zweimal die Woche in der Gruppe im Freilauf unterwegs - Hunde zwischen 1 und 10 Jahren. Inzwischen kommt nur noch ganz selten ein neuer Hund dazu. Weil wir alle gemerkt haben, muss nicht sein, ist keine Bereicherung sondern eher ein Risiko, dass sich irgendeiner aufregt und sei es am Ende nur ein Halter ...

    Ich werde ab diesen Sommer sicher einiges dazu sagen können, wenn unser Zweithund (Welpe/Labbi) einzieht. Ich bin sicher, dass unser Ersthund Charly viele Möglichkeiten zum Blödsinn machen nutzen wird, weil meine Aufmerksamkeit gerade auf dem Welpen liegt ...

    Von daher bin ich froh, dass wir anfangs IMMER zu zweit sind - mein Mann kann sechs Wochen Urlaub machen ... und danach wird er einen der beiden Hunde immer mit zur Arbeit nehmen, bis der Junghund weiß, was von ihm erwartet wird.

    Charly benimmt sich immer anders, wenn ein anderer Hund dabei ist. Meist nicht im negativen Sinne, aber eben anders, auf jeden Fall nicht so vorhersehbar.

    Newton führte sich auf wie ein A****. An der Dreisam hat er sich fast neurotisch jedes Stöckchen geschnappt, das er finden konnte und damit eine Ehrenrunde nach der anderen gedreht. Verbieten hat nur kurzzeitig gewirkt, weil er schon bald das nächste Stöcken gefunden hatte und dann ging es weiter.

    Ich beobachtete ähnliches bei Charly, wenn eine intakte Hündin dabei ist ... wir nennen das dann "Hochzeitstanz". Er sammelt auch Zeugs ein und tanz um sie rum. Es scheint, als wollte er vor der Hundedame angeben, was für ein toller Kerl er doch ist und es nicht nötig hat, auf uns zu hören. Je besser er die Hündin kennt, desto alberner fällt das ganze aus.

    Ist Suri kastriert?

    Bei allem Respekt, Dein Text und deine Fragen sind so.... Ja weiß ich auch nicht...
    Ich moechte Dir mit dem folgenden nicht bloed kommen, aber was soll ich sonst ANtworten???

    Es gibt Menschen, die trinken gerne Cola! Niemals!
    Es gibt Menschen, die lieben Ihren Smart! Unverstaendlich!
    Es gibt Menschen, die essen gerne Lakritze! Ekelhaft!
    Es gibt Menschen, die auf Malle Urlaub machen! Um Gottes willen...


    Deine Beispiele haben aber nichts mit anderen Menschen zu tun und keinem Lebewesen, wie DEINEM Hund. Wenn Du Cola trinkst bis zum platzen, schadet das maximal Dir selbst.

    Du, es ist mir so was von egal, was für einen Hund Du Dir anschaffst - solange Du Dich mit ihm von mir und meinem Hund fern hältst. Vor allem deshalb: weil Du weder einen als schwierig geltenden Hund ausgebildet und von Welpe bis zum adulten Hund gehalten hast und stolz auf ein verträgliches Tier, von dem keine Gefahr aus geht, zurückblicken kannst.

    Ich wollte Dir nur mit meinen Zitaten aufzeigen, dass dies alles Dinge sind, die ich niemals bei meinem auch großen Hund dulden würde - denn wenn der mal dabei ist, etwas zu tun, was ich nicht will, dann halte ich den nicht mehr. Ich will mir kaum vorzustellen, wie anders mein Leben wäre, hätte ich einen Hund an der Backe, der so drauf ist, wie der Dogo den Du nun kennengelernt hast, bzw. so reagiert, wie sein Halter es wohl beschrieben hast.

    Ich habe einen intakten Rüden - das reicht schon vollkommen aus, dass ich gelegentlich in Stress gerate, weil er allzu aufdringlich in Hochzeitsstimmung ist oder den Rüden, der da gerade ganz brav kommt, nicht leiden kann ... und ich habe "nur" einen Labrador - mehr Clown, als Beschützer.

    Ich lebe im Saarland, einem Bundesland in dem viele Hundehalter recht cool drauf sind, viel Freilauf und Kontakt gestatten und alles läuft prima. Da ist es nicht dramatisch, wenn mal ein Hund den Rückruf ignoriert oder mal an der Leine pöbelt - dann geht man einen Bogen, grüßt sich von weitem und gut ist.

    Aber weißt Du, was man hier gar nicht sieht auf einer Strecke, wo Dir im Schnitt mindestens 10 bis 20 teils fremde Hunde begegnen? Keine Schäferhunde, keine Rottis, keine Staffs, keine Ridgebacks, keine Dobis, keine Vertreter der Dogos ... vielleicht als Welpe und Junghund noch (da kenne ich tatsächlich eine Dogo-A-Dame - sie wart ab Junghund nicht mehr gesehen), aber dann ist Schluss. Die Menschen mit diesen Hunden halten entweder nur noch auf dem eigenen Grundstück oder sie führen ihre Hunde nur noch dann aus, wenn sonst vermutlich keiner mehr unterwegs ist oder fahren so weit in die Pampa, dass sie über mehrere Kilometer freie Sicht haben.

    Vor kurzem erst wurden hier zwei Kleinhunde von zwei Ridgebacks gejagt und getötet - diese zwei sind nun schon mehrmals aufgefallen, aktiv Hunde angegangen zu sein - die Halter konnten diese Hunde nicht aufhalten. Auch ist hier ein Mensch mit einem noch recht jungen Schäferhund unterwegs, der mehrmals aktiv Hunde angegriffen und verletzt hat. Ich denke spätestens jetzt ist diesen Haltern bewusst, was sie da im Haus haben und von der Leine kommen die sicher nie mehr im Leben, wo in der Nähe sich auch nur vermuteterweise ein Mensch oder ein Hund aufhält. Abgesehen davon, dass den Haltern nun entsprechende Auflagen drohen (Maulkorb/Leinenzwang). Ich könnte noch zig Beispiele nennen, aber das macht ja keinen Sinn. Man muss nur in die Presse gucken, wenn man selbst noch nicht aktiv in der Hundewelt mit eigenem Hund unterwegs ist.

    Wenn Dir, bzw. Euch, das alles wirklich bewusst ist, ist das ja kein Thema. Gibt ja auch Menschen, die halten Raubtiere, wie Schlangen, Krokodile, Raubkatzen usw. Und die müssen sehr viel investieren, die Umwelt vor ihren Tieren zu schützen und ihnen dennoch ein artgerechtes Leben zu bieten.

    Dann kommt noch dazu, dass Halter bestimmter Rassen, schnell dabei sind, die Eigenschaften ihres Hundes anderen gegenüber zu verharmlosen. Wobei der Halter von Champ wohl schon recht ehrlich war. Lies Dir doch bitte nochmal das durch was ich zitiert habe ... willst Du wirklich in ständiger Aufmerksamkeit leben und ständig mit Deinem Hund darum feilschen, wer jetzt grad das Sagen hat?

    Jeder Hund ist anders ... ganz klar, aber auch deshalb nicht berechenbar. Und einen potentiellen Beschützer lege ich mir doch nicht zu, wenn ich keine Ahnung habe und ja auch keinen brauch. Ich wünschte mir inständig, die Menschen in meiner Umwelt sehen das genau so. DU selbst versaust einen Hund unter Umständen nur wegen Deiner Unerfahrenheit, der in erfahrener Hand ein für die Umwelt akzeptabler Geselle geworden wäre. Das muss Dir so was von bewusst sein. Machst Du in der Erziehung Fehler, sind die nicht oder nur schwer wieder auszubügeln - anfänglich sind (fast) alle jungen Hunde kleine Engel, orientieren sich stark am Halter, man schmunzelt über ihre Tollpatschigkeit, über ihr allerliebstes welpisches Aussehen, ist stolz wenn sie in der Junghundegruppe auf dem Hundeplatz gute Fortschritte zeigen - aber dann werden sie erwachsen und alles ist anders ... und zwar in der normalen Umwelt, wo man so unterwegs ist. Also nicht auf dem Hundeplatz, nicht im eigenen Wohnzimmer. Und dann hast Du 10 Jahre einen Hund an der Backe, mit dem Du Dich so gut wie nirgendwo blicken lassen kannst.

    ICH will Dich nicht angreifen, ich wollte es Dir nur ein bissle bewusster machen (wie viele andere hier auch), dass es wirklich nicht einfach ist, einen Hund zu erziehen und zu halten. Das gerade Ersthundehalter sich total verschätzen und überschätzen ... wie ihr Kerlchen irgendwann tickt und dass es total nervig und sehr einschränkend ist, wenn man sein Leben nur noch nach dem Hund ausrichten muss und sich am liebsten mit ihm auf ne Insel zurückziehen wollte, wo keiner ist. Ich kenne Leute, die gehen nachts um vier mit ihrem unverträglichen Hund ... damit er wenigstens ein bissle Auslauf hat - denkst Du, denen macht das Spaß?!

    Du informierst Dich ... super! Ich wünsche Dir und Deiner Frau, dass Ihr eine Entscheidung trefft, mit der ihr beide auch die Freude habt, Dir Ihr Euch vorstellt.

    Ein unglaublich imposanter Hund, der mir nur durch seinen Blick und seiner Statur im grunde sagte, "Ich kenne dich nicht, du wirst aber freundlich vom herrechen begrueßt und wenn du akzeptierst dass ich hier den Ton angebe, ist alles bestens zwischen uns!"

    Ein Hund, der den Ton angibt?

    Der Dogo fing wie selbstverstaendlich an, an mir zu schnueffeln und mich zu umkreisen und zwar absolut ohne Aggression... Aber dennoch so nach dem Motto, "Bevor du uns zu nahe kommst, musst du durch meine Kontrolle durch!"

    Ein Hund, der einen Fremden umkreist und beschnüffelt?

    Der Herr erzaehlte mir von "Champ" und woher er ihn hatte, wie er so ist, dass er mit zwei Katzen zusammenlebt, mit zwei (aelteren) Kindern zusammenlebt, dass er sehr aktiv ist, sehr stolz ist, sehr selbstbewusst ist, sehr auf sein Recht besteht

    Ein Hund, der "sehr" auf sein Recht "besteht"?

    Champ ist ein Hund der alles und jeden akzeptiert, ES SEI DENN irgendwer den Champ nicht kennt, kommt zu schnell auf ihn oder seiner Familie zu, dann beschuetzt Champ vorsichtshalber grundsaetzlich!

    Ein Hund, der seine Familie "grundsätzlich besschützt" vor Fremden?

    Und der Halter gehorchte, wir drehten uns um und gingen zurueck und dann war wieder Ruhe...

    Oha ...

    Er sagte dass zumindest sein Dogo immer einem klar macht, dass er was will, in dem Fall zurueck nach Hause und dann sagte er, wenn er Champ bestraft, dann bestraft Champ ihn!

    Ein Hund also, gegenüber dem man sich wohl besser keinen Fehler erlaubt ...

    Also ehrlich, wenn ich das so lese, frage ich mich, warum in aller Welt man so einen Hund möchte? Lebt man so gefährlich, dass man unbedingt einen hündischen Beschützer braucht, der unaufgefordert sein eigenes Ding durchzieht? Dann mag das seine Berechtigung haben ...

    Aber in dieser deutschen Umwelt, mit Menschen, Kindern, anderen Hunden - die eben keine Ahnung haben, welche Waffe da an meiner Seite trabt und leicht "Fehler machen", vermeidet Halter wohl dann wirklich jede Situation, die Hund missinterpretieren könnte.

    Sonst?? Ich wills nicht wissen ....

    Dort bekommt er dann auch den kompletten Radius der Leine, darf weiter laufen und ich versuche auch größtenteils mitzugehen, auch wenn ich merke, dass sich die Leine gleich spannt mach einen Satz nach vorne, damit er weiter schnüffeln kann. Nur ist es bei ihm so, dass sobald er merkt ich gebe ihm mehr Raum, er immer schneller wird und dann wieder ohne Ende zieht. Und je schneller ich mitgehe und mein Tempo anpasse, umso schneller wird er.

    Das ist zum Beispiel etwas, was ich nicht machen/zulassen würde. An der normalen Leine ist so zu gehen, dass sich der Hund überwiegend an mir orientiert, ob die Leine jetzt kurz oder lang ist. Er muss nicht Fuss gehen, wenn ich es nicht ausdrücklich verlange (was ich selten tue) aber mich nicht ziehen. Schon gar nicht ruckartig oder am Stück (beobachte ich so oft, dass sie viele Halter von ihrem Hunden regelrecht ziehen lassen - find ich unmöglich - abgesehen vom Halsdruck für den Hund). Klar kann man mal stehen bleiben, wenn der Hund grad schnüffeln will ... aber bitte nicht den ganzen Weg lang dieses Stop an Go, dass der Hund entscheidet.

    Natürlich hab ich gut reden, unser Hund ist zu 95% nicht an der Leine, kann also seiner eigenen Schrittgeschwindigkeit in Ruhe nachgehen. Stehenbleiben wann er will, mal wieder schneller laufen, von mir aus auch im Zickzack. Aber an der Leine erwarte ich, dass ich nicht wie ein Kasper von meinem Hund Gassi geführt werde ... ;-) Und das funzt schon lange. Macht er doof, gibts sofort ne Ansage.

    Mir ist natürlich auch klar, dass man einen Rotti-Mix eventuell nicht täglich und überwiegend frei laufen lassen kann. Ich glaube um den Ziehstress zu umgehen, würde ich dann eine Schlepp oder eine Flexi (gibts aber wohl nicht für so schwere Hunde?) nehmen. Der Radius von wenigen Metern, sollte der Hund oft nur so geführt werden, ist für beide eine Zumutung.