die Theorie von ihnen ist so in etwa dass Hecci ein Alpha ist und deren Rüde auch, weil Erstgeboren. und wie Hecci auf ihn zugegangen ist, das hat sich noch kein Rüde getraut, und Hecci will den Rang abklären und mit 2 Alphas in der gleichen Siedlung, das wird ganz doof.
Aha ... kann ja durch aus sein, dass an der Theorie was dran ist ... Hector ist ja noch ein junger Hund und die neigen wohl auch zum Größenwahn ... lach.
Ich habe beobachtet, dass zwei Hunde, die sich warum auch immer gegenseitig aufregen, es viel helfen kann, wenn man sie ein paar Mal (natürlich angeleint) zusammenbringt, in ein paar Metern Abstand - den Abstand so wählen, dass Hund sich ins ruhige Sitz oder Platz bringen lässt, also nicht rumhampelt und droht. Dann einfach mal ne Viertelstunde stehen bleiben und die Hunde dieser Situation, also der Nähe des anderen, aussetzen. Die Halter bleiben dabei ruhig und unterhalten sich, gehen danach auseinander oder laufen sogar in ein paar Metern Abstand zueinander ne kleine Strecke. Dass sich jeder beteiligte Hund vorher lösen und abtoben konnte, ist auch hilfreich. Er sollte grundentspannt sein bei der Begegnung.
Natürlich ist da noch der Einfluss des Hundeshalters auf seinen Hund. Wenn Charly blöd macht, wird er natürlich ermahnt. Ich lass den nicht einfach machen - er hat sich zu benehmen, ob da ne schicke Lady ist oder ein Rivale.
Ich denke, wenn es einem wichtig ist, dass zwei Hunde einigermaßen miteinander auskommen, bekommt man das schon hin. Mit viel Ruhe und Gelassenheit. Die müssen sich ja nicht lieben, aber zumindest keinen Terror beim Anblick des anderen starten.
Wir haben im letzten halben Jahr zwei neue Rüden in die Straße bekommen ... was anfänglich schlecht aussah, ist mittlerweile kein Problem mehr. Zumindest, wenn beide angeleint sind. Für weitere Experimente, also im Freilauf, entscheidet die Notwendigkeit der Situation. Da wir nicht die gleichen Strecken gehen, uns also bisher eh nur im angeleinten Zustand begegnen, gabs da noch keinen Handlungsbedarf.