Beiträge von charly2802

    Nachdem wir letztes Jahr auf einer VDH-Ausstellung im Frühsommer mitbekommen haben, dass über 50 Hunde von der Polizei aus parkenden Autos befreit werden mussten (Radio/Zeitungsmeldung), bin ich der Meinung, dass man nicht oft genug davor warnen kann, einen Hund bei sommerlichen Temperaturen im Auto zu lassen, da schnell akute Lebensgefahr besteht.

    Das auch umsichtige Halter, die nur mal kurz wo reinspringen, dabei auch mal grundlos von besorgten Passanten getadelt werden, sollte man doch in Kauf nehmen können ... oder?

    Denn scheinbar gibt es immer noch genug dumme Menschen, die sich null Gedanken machen, wie schnell ein Auto zum Backofen wird. Und die nicht wissen, dass ein Hund ein ganz anderes "Abschwitzsystem" hat, als ein Mensch. Er ist viel schneller in Not ...

    Er könnte eine Granne eingeatmet haben ... die jetzt irgendwo feststeckt. Ist er vielleicht durch ein Feld mit Winterweizen gelaufen? Den Tierarzt auf jeden Fall auf "Grannen" ansprechen. Das kann übel werden, wenn die Granne wandert ...

    Das einzig gute an der Sache ist wohl: der Gorilla hat das Leben hinter Gittern sich ...

    Ansonsten sind moderne Zoos mittlerweile so eingerichtet, das so was gar nicht "so locker" passieren kann. Als Kind (fast 50 Jahre her) wurde ich mal von einem Pavianmann am Kragen gepackt, bin zu nahe an die Gitterstäbe ... weiß nicht mehr, wie sie mich befreit haben, war wohl ne riesen Aktion. Wenigstens waren die Stäbe so dicht, dass er mit seinem Maul nicht für einen Biss durchkam ...

    Was ich ganz vergessen habe, als ich im Urlaub war und die Hunde bei meinen Eltern waren, hat er weder Urin verloren noch Kot!!! und gekratzt hat er sich auch weniger ... Wir waren in der ersten Woche, nach dem wir wieder da waren super überrascht, dass es auch bei uns besser war und auf einmal hat es dann wieder angefangen

    Also dort wurden weder die Abläufe noch das Futter geändert?

    Dann würde ich das auf jeden Fall - wenn irgend möglich - wiederholen. Also den Aufenthalt bei den Eltern ... wenn es dann tatsächlich aufhört, MUSS es in Eurem Haushalt was geben, was den Hund massiv stresst.

    Bevor ich ihn zu noch zehn TÄ schleppe, wäre das meine erste Tat.
    Alleine schon deshalb, dass die Wunden mal abheilen können ...

    Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich mit Ortswechsel bei Katzen gute Erfahrungen gemacht habe, wenn sie solch merkwürdige Verhaltensweisen zeigten. Auch wenn wir nur einmal herausgefunden haben, was der Auslöser war ... nämlich die Standby-Funktion auf diversen Elektrogeräten, wie zB TV. Auf die Idee kam ein Bekannter, nachdem Miez zurückkam und das Drama wieder von vorne los ging ... hat geklappt ... Seltsam aber wahr.

    Wenn Cortison nichts gebracht hat, würde ich es noch mit einem starken Schmerzmittel probieren.

    Das sind so die zwei Sachen, die ich persönlich befürworte, wenn kein offensichtliches gesundheitliches Problem vorliegt. Dann hat man wenigstens eine Hauptrichtung, in der geforscht werden kann.

    Wenn Cortison keine Wirkung zeigt, ist es wohl eher keine allergische Reaktion/Autoimmunreaktion des Körpers, die das Unwohlsein auslösen. Bleibt noch das große Thema Schmerz. Ohren, Zähne, Rücken, Hirn ...

    Zeigt sich unter Schmerzmittel auch keine Änderung des Verhaltens, würde ich versuchen, diesen vielleicht auch einfach nur simplen Verhaltens-Tic zu durchbrechen - wie auch immer, da muss man sich wohl verhaltenstherapeutisch beraten lassen. Bei Katzen habe ich mit einem Ortswechsel gute Erfahrung.

    Wir füttern zweimal - einfach als Ritual nach der Gassirunde morgens und abends. Hund weiß Bescheid, wanns gibt und ist zufrieden und schläft meist anschließend.

    Ich denke, dass ist einfach Gewohnheitssache und solange der Hund keine gesundheitlichen Probleme hat/bekommt, ist es egal ob ein-, zwei- oder sogar dreimal gefüttert wird.

    Sie hat auch vom Tierarzt gestern ein "Leckerli" bekommen gegen Zecken und Flöhe weiß leider nicht mehr wie es hieß.

    War das vielleicht Bravecto oder ein ähnliches Produkt (Name fällt mir grad nicht ein)? Haben wir auch mal gegeben ... eine Woche Durchfall vom Feinsten ... nie mehr!

    Ansonsten kommen jetzt auch die Zähne. Dann gibts auch mal Durchfall vom körpereigenen Zahnfleisch-Weichmacher.

    Bei uns gibts dann immer einen Tag nur Morosche Möhrensuppe, Tag zwei Morosche Möhrensuppe mit Matschreis und gekochtem Huhn (alles pürriert) am Tag drei, vier und fünf zwei, drei EL Morosche Möhrensuppe zum gewohnten Futter.

    Bei Erbrechen und Durchfall würde ich den Hund aber ganz genau beobachten. Hält das mehr als 24 Stunden an und kommt nur noch Wasser vorne und hinten und/oder ist Blut dabei, könnte ein verschluckter Fremdkörper feststecken. Dann aber flott in die Tierklinik.

    Genau das gleiche wenn Hund sich krümmt, matt und fiebrig wirkt, sich nicht mehr streckt, Nahrung verweigert etc. ---> Tierklinik.

    Nicht zu einem TA, der nicht Not-operieren kann. Gleich Tierklinik.