So kann man sich das auch zurechtlegen.
Is halt besonders lebhaft das Hundili.
Unser Hund darf und kann zu 95% seit Welpe frei laufen. Weil wir so wohnen, dass dies gefahrlos möglich ist.
Und ja, ein solch freiheitsgewohnter Hund, benimmt sich an der Leine eben nicht immer vorbildlich. Er ist es gewohnt selbst zu entscheiden und das passt ihm dann nicht, dass das an der Leine grad nicht angesagt ist, sondern Halter entscheidet wohin und wie schnell es geht.
Und? Ich hätte auch keine Lust meinen Hund zwei Stunden am Tag an der Leine auszuführen. Weder in meinem Interesse noch schön für den Hund. Von daher beneide ich keinen, der seinen Hund überwiegend nur an der Leine führen darf/kann/will. Auch wenn der tausend mal brav mit tappt. Der kennt es ja nicht anders.
Und ich halte auch nichts davon, dass Hund erst dann frei laufen darf, wenn der Rückruf zu 99,9% sitzt. Wäre das umweltbedingt nötig, hätte ich erst gar keinen Hund.
Wir kommen auf jeden Fall gut zurecht - auch wenn Charly mal zieht, wenn was besonders spannend ist: ich halte die fast 40 Kilo, auch als Frau - der geht nirgendwo hin, wenn ich das nicht will. In der Stadt und unter Menschen läuft er einwandfrei an der Leine - und das genügt uns.
Wollte aber an dieser Stelle nur noch mal daran erinnern, dass es hier um einen 12 Woche alten Welpen geht, und der Themenstarter sich wundert, dass der noch nicht ordentlich an der Leine geht.
Da wird einfach zuviel erwartet. Ist ja noch ein Baby. Vielleicht sollte man sich in den Antworten darauf konzentrieren, statt Seitenhiebe zu verteilen.