Beiträge von charly2802

    Mittlerweile isst sie so wenig das man die Rippen sieht (laut TA aber noch in Ordnung) und trinken nurnoch aus Pfützen und ab und zu mal ein bisschen zuhause.Sie verweigert manchmal tagelang das essen...

    Der Hund gehört mal gründlich gecheckt ... immerhin ist die Läufigkeit schon drei Monate her. Vielleicht wechselst Du mal den Tierarzt?

    Ich gehe davon aus, dass ihr verschiedenes an Futter ausprobiert habt. Nass, Trocken, Frisch? Wenn ein Hund alles verweigert, stimmt was nicht ...

    Hast Du einen Flohkamm? Am Rücken über dem Schwanz machen die meisten Tierärzte damit den Test - dort finden sich in der Regel bei Flohbefall die Flohkotkrümmel ... Flohkot = heißt Flohbefall.

    Ansonsten fand ich die kleinen Viecher bei unserem ersten (und Gott sei Dank letzten) Flohbefall vor allem am Bauch meiner Tiere (Hund, zwei Kater) ... dort sind ja wenig Haare und man sieht sie flitzen ...

    Wegen der Behandlung --> TA.

    Solch einen Hund würd ich überhaupt nicht zu anderen hinrennen lassen.
    Egal ob bekannt oder unbekannt.

    Ich kann mit dieser knappen Aussage auch wenig anfangen. Ein junger Hund ist nun mal recht begeistert, wenn ihm was Freude macht und er will dann dort hin. Wie ein Kind, dass vor einem Haufen Spielzeug steht und sich total darüber freut. Das leint man ja auch nicht an ... sondern freut sich, wenn es schön spielen kann.

    Wir haben Charly im ersten Jahr viel Freiheit gelassen - so konnte er lernen, dass es manchmal auch nicht so doll beim anderen Hund ankommt, wenn er einfach "reinrauscht".

    Mir ist klar, dass dies ein schmaler Grat ist, den Hund einfach mal machen zu lassen. Bisher wurde er in drei Jahren dreimal gebissen - nur einmal mit mittelschweren Wunden.

    Uns war es aber wichtig, dass er selbst entscheiden lernt, wie er sich am besten nähert, da er einfach auch viel frei läuft, nicht immer unter 100%-Beobachtung steht und man nicht immer rechtzeitig anleinen kann, wenn sich ein fremder Hund nähert. Das kann er nicht, wenn wir alles entscheiden.

    Wichtig ist natürlich auch die andere Seite. Spielen im Freilauf geht nicht immer, hingehen auch nicht, wenn er angeleint ist (von Kontaktschnuppern an der Leine halten wir nichts). Also musste Charly lerrnen, dass wir gelegentlich für ihn entscheiden und es eben gar keinen Kontakt gibt, er also angeleint bleibt und wir weiter gehen. Was er zu erwarten hatte, haben wir ihm mit Signal mitgeteilt. Klar gab es für ihn da auch Frustmomente - aber nicht nur. Er durfte ja oft.

    Sicher kommt es wie bei allem auf die Umstände an, wo man lebt, wie die anderen Hunde und Halter drauf sind - die Umgebung muss auch passen - also gefahrloser übersichtlicher Freilauf muss möglich sein. Und auch ein bissel auf den Hund selbst und auch auf die Rasse. Man kann durchaus beobachten, dass es rassebedingte Unterschiede im Umgang mit Artgenossen gibt - ob das jetzt halterbedingt ist oder wirklich mit der Rasse zusammenhängt ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall fielen bei uns Spiele mit Schäferhunden, Rottweilern, Dobermännern, Huskys, Riesenschnauzern, Weimaranern etc. derart grob aus, dass wir irgendwann gerne darauf verzichteten, da Kontakte zuzulassen.

    Sie liebt alles und jeden aber gesitterter wäre schon schön. Vielleicht hat ja jemand einen Rat.

    So war Charly auch als Junghund und noch lange Zeit danach - halt ein Labrador, dieser Rasse wird ja nicht umsonst eine gewisse "Distanzlosigkeit" nachgesagt. Aber es wurde besser, je älter er wurde. Dein Hündin ist noch ein Kind ... es will spielen, ist neugierig. Ich denke, dass ist normal und eigentlich auch schön so. Das "verwächst" sich bei vielen Hunden. Sie werden erwachsen, "ernster" und dann ist irgendwann nicht mehr jeder Hund zum Spielen spannend. Bei Charly ist es mittlerweile so gut wie kein Hund mehr, und wenn, dann nur bereits bekannte und sehr verspielte, dann lässt er sich irgendwann überreden.

    Was man aber bis dahin üben kann, ist der "gesittete" Kontakt. Also erstmal halblang mit ihrem Gehüpfe, sie ins Sitz setzen und erst wenn sie ruhig ist, wird sie abgeleint und darf zum anderen Hund - natürlich immer in Absprache mit dem anderen Halter. Genau so muss es Situationen geben, wo es eben keinen Kontakt gibt, selbst wenn es befreundete Hunde sind. Auch das kann man "gestellt" üben. Wir haben Charly das mit dem Kommando "Weiter" signalisiert und irgendwann hatte er das auch verstanden.

    "Wer raufende Hunde trennt und gebissen wird bekommt keinen Schadenersatz" ... so liest man immer wieder in Urteilen.

    Allerdings gibts hier keine Zeugen. Die Frau könnte sonst was erzählen, also den Vorfall anders schildern, und Dich anzeigen. Bei Unklarheiten - sieht man auch an vielen Urteilen - neigen manche Gerichte dazu, die Schuld auf beide Halter zu verteilen. Stichwort: Tierhalterhaftung/Gefährdungshaftung,

    Aber ohne Deine Daten?
    Ich würde einfach mal abwarten ob da was kommt.

    Wenn man in einer solchen Sitation dran denken würde, wäre es klug eine Sprachnachricht mit dem Handy aufzuzeichnen, indem der gebissene Mensch zugibt, dass er falsch gehandelt hat und selbst schuld war, dass es überhaupt zum Biss kam.

    Draussen ist er auch ein echter Wirbelwind, der an allem interessiert ist. Er begrüßen freudig jeden Menschen und Hund , will mit meinen Kindern rennen,... Jeder meint, dass er ein total aktiver Hund ist und in der Welpenschule ist er auch kaum zu bremsen.

    Das ist doch ein Zeichen, dass ihm gesundheitlich nichts fehlt. Es ist doch toll, wenn Welpen und Junghunde von sich aus gerne ruhen und viel schlafen - denn das ist so wichtig für ihre körperliche und geistige Entwicklung.

    Sei froh, dass Dein junger Hund das für sich regelt - andere Halter müssen ihre Wirbels in Boxen packen, sie quasi zwingen Ruhe zu halten.

    Unser Labbi hat von Anfang an zwei lange und tiefe Schlafphasen in 24 Stunden gehabt - einmal nachts und einmal ab mittags. Das war nicht schwierig, ihm das beizubringen - denn wir schlafen auch zweimal in 24 Stunden ... ;-)

    Wenn Du unsicher bist, kannst Du ihn ja bei Gelegenheit beim Tierarzt gründlich abhören lassen.

    Pfeffer versuchen wir dann als nächstes Charly2802, falls der Essig doch nicht hilft.

    Pass aber auf, dass Eure Tiere (Hund zB) da nicht reintreten - sonst geht der Schuss mit dem Pfeffer nach hinten los. Auch muss man aufpassen, dass man den Pfeffer nicht mit den Schuhen mit ins Haus nimmt und er von den dortigen Tieren aufgenommen wird. Wäre zwar nicht so tragisch, aber unangenehm. Hat die Pinkelkatze da einmal die Erfahrung mit dem Pfeffer gemacht, wird sie wahrscheinlich nicht wiederkommen an diese Stelle jedenfalls. Also man muss jetzt nicht ewig Pfeffer streuen.

    Ich empfehle einen Mops. Sind modern, kriegen eh nicht gut Luft und sind daher ideale Bürohunde, da können sie rumliegen und atmen. Eigentlich alle Menschen finden zur Zeit dem Mops mega.
    Ideal. (Bischen Geld für Kehlkopf Ops beiseite gelegt-fertig)

    :mute:

    Das erinnert mich an eine zwangsläufige Bekannte (meine Stiefmutter, kann sie nicht vom Planeten beamen) ... schon die dritte Rasse mit Atemproblemen ... "weil der so brav den ganzen Tag in ihrem Laden verbringt" ... Ganz toll: ein Hund der gesundheitlich so beeinträchtigt ist, dass er von ganz alleine keinen Wert drauf legt, großartig vor die Tür zu gehen ...

    :wuetend:

    Okay, danke für die schnellen und hilfreichen Antworten! Nur frage ich mich noch, ob ich das denn verantworten kann mal schnell 10 Minuten zu verschwinden, wenn ich eigentlich sicher sein kann, dass er irgendwas anknabbert, oder was isst, was nicht für ihn bestimmt ist?

    Verantworten kannst Du das ruhigen Gewissens, was nicht gefährlich für den Welpen ist.

    Wenn ich so - gerade auf Facebook - lese, was Hunde alles verschlucken, dann frage ich mich schon, warum man ihm die Möglichkeiten dazu gibt. Da gibts von Schlüsseln bis Handys wirklich alles, was ihm natürlich großen Schaden zufügen kann. Welcher Halter und welcher Hund braucht schon eine Notoperation?!

    Knabberspaß - und ja, Welpen und Junghunde lieben das, klauen auch gerne - kann von einer fetten rohen Karotte bis zu einem Stück geeignetem Holz ungefährlich zur Verfügung gestellt werden. Gibt geeignetes Dauerknabberzeugs zur Genüge im Handel.

    Einfach "mitdenken" ...