Beiträge von charly2802

    Also Charlys Ohren wurden nur einmal in der Tierklinik gründlich gereinigt ... da lag er aber eh in Narkose, wegen HD-Röntgen. Und er hatte einen Hefepilz im Ohr, da ist es sinnvoll entsprechend zu reinigen.

    Ein entzündetes Ohr zu reinigen ist nicht ohne - das tut dem Hund weh. Das macht kein TA mal gerade nebenbei. Wir geben das VIRBAC rein ohne vorherige Reinigung - das passt schon. Ist nicht schlimm, wenn die erste Ladung nicht ganz tief rein geht ... es lindert innerhalb von Stunden, so dass die zweite Gabe am nächsten Tag schon viel entspannter vor sich geht ... wir legen dafür den Hund auf die Seite ... per Kommando ... mittlerweile kann ich das auch ohne, dass mein Mann den Kopf zusätzlich festhält. Charly weiß inzwischen, dass ihm das Mittel nicht weh tut und ich ihm auch nicht ...

    Nach der Gabe, die ein bissle einmassiert wird, wird abgeschüttelt - also nur im Freien verwenden ... danach kann man den Schmodder aus dem Außenohr sanft auswischen ...

    Natürlich kann man ein Antibiotikum nicht einfach mal so in der Apotheke besorgen - das darf nur nach Untersuchung des Ohrs abgegeben werden und sollte wie alle AB nur eingesetzt werden, wenn wirklich was vorliegt. Nicht völlig sorglos, weil der Laie mal aus einem Kopfschütteln gleich eine Diagnose stellt!

    Ich kann sehr wohl beurteilen, wenn mein Hund ein richtiges Ohrproblem hat ... und nochmal dieses Mittel notwendig ist. Wir waren schon mehrmals beim TA deswegen und ich bekomme es mittlerweile auch ohne den Hund vorzustellen. Und wenn es schon nach der ersten Anwendung dem Hund spürbar besser geht, dann ist doch alles okay ... Die TÄ sagte uns gleich, dass wir damit rechnen können, mindestens zweimal im Jahr ein Behandlungsintervall durchführen müssen - oder wir lassen den Hund nicht laufend schwimmen ...

    Das Virbac ist auch kein Spray ... aus dem Gummi-Nippel kommt so eine cremige Flüssigkeit, ganz leise ... es enthält auch Antibiotika.

    Mir wurde von dieser TÄ gesagt, dass die üblichen Reiniger zu dünnflüssig sind und Feuchtigkeit im tiefen Innenohr zurückbleibt und quasi auf dem Trommelfell steht, der Hund kann diese Flüssigkeit nicht abschütteln. Diese stetige Feuchtigkeit ist ein idealer Nährboden für Pilze und macht das Innenohr regelrecht wund ... Ohrentzündung ist die Folge.

    Ohrreiniger sollten deshalb niemals INS Ohr gespritzt werden und sind nur für die Reinigung des Außenohrs gedacht.

    Charly hat auch immer wieder Probleme mit den Ohren ... verschiedene TÄ, verschiedenes ausprobiert - er hasste es immer mehr und es war dann schon ein Kampf ...

    Dann waren wir bei einer TÄ die selbst zwei Labradore hat und die hat was mitgegeben, was wirklich hilft und vollkommen problemlos verabreichbar ist, da es weder brennt, noch Spritz-Geräusche macht.

    VIRBAC easotic suspension

    Leider gehört unserer Hund zu den Rassen die regelmäßig leichte Ohrenzündungen bekommen ... auch natürlich weil er viel schwimmt und Wasser im Innenohr steht, was eben wirklich ungünstig ist. Tägliches Ohrenauswischen mit Babyfeuchttüchern und trocknen beugt nur bedingt vor, da man ja nicht weit genug trocken legen kann. Hilft aber die Zeiträume zu verlängern.

    So alle vier fünf Monate gehts los, Kopfschütteln erstes Anzeichen. Dann besorgen wir das Virbac und haben wieder Ruhe ... Ich kanns nur empfehlen, hat schon drei mal super geholfen - leider führen es nicht alle TÄ und man kann es auch nicht bestellen ohne Rezept.

    Auch der zweite Welpe/Junghund: Nachts vor dem Schlafzimmer in einem per Dogbarriere eingeschränkten Bereich - in die Tür haben wir unten ein Gitter eingelassen, so dass er uns und wir ihn sehen können.

    Tagsüber stundenweise im Welpengehege im Wohnzimmer.

    Warum? Wir wollen keine Tiere im Schlafzimmer - und zum Schutz vor unseren Katzen. Natürlich auch recht angenehm, weil geschäftliche Unfälle begrenzt bleiben, Welpe eigentlich schnell sauber wird und Hundchen auch nix groß anstellen kann. Alleinbleibtraining inklusive, wenn wir sonstwo im Haus unterwegs sind.

    Genügend Schlaf ist so auch gewährleistet.

    Würden es immer wieder genau so machen. Beide Welpen haben diese Plätze und die Einschränkung beim ersten Mal in wenigen Minuten akzeptiert. Alles so eingerichtet, dass sowohl auf Kuscheldecke, als auch auf blankem Boden geschlafen werden kann (meist ist/war blanker Boden die Wahl der Hunde) - Belüftung und Wasser gibts ausreichend und natürlich wartet immer ein netter Keks oder ähnliches ...

    Ab ca. einem Jahr haben wir den ersten Hund seine Schlafplätze im Haus frei wählen lassen. Er liegt oft an den gleichen Stellen, wo Gehege bzw. Nachtlager war ... ohne Gitter.

    Hui ... welch ein Sprung ins kalte Wasser ...

    So weit ich diese Rasse auf dem Schirm habe, sind sie nicht ganz so "schwer" bezüglich Gewicht ... also die Sicherung an Geschirr und Halsband gleichzeitig, dürfte zumindest mal ein Entwischen verhindern ... klar legt man das alles an, bevor man die Haustür rausgeht und ordert den Hund hinter sich ...

    Übungssache ... konsequent einfordern ... du gehst zuerst aus der Haustür.

    Viel Glück mit diesem Mix ... wird schon schief gehen. Die Shar-Pei-Rüden die ich kenne, sind nur zwei, sind richtige Griesgrams ... anderen Hunden gegenüber ... also Vorsicht, bis ihr Euren Schatz besser einschätzen könnt.

    Und viel Spinat essen ... ;-) - ich halte 40 Kilo als Frau ... manchmal auch 60 wenn ich beide Hunde an der Leine habe ... Übung macht die Meisterin ... kurz halten, wenns brenzlig wird ... und spannende Leckerlis im Sack ... Alternativ verhalten einüben.

    Vielleicht ein Gruppentraining in der Hundeschule buchen ... kann nie schaden.

    Ne. Geht nicht. Sind zwei Stockwerke zu unserem Bett und wir wollen auf keinen Fall, dass sie in Panik verfällt.Langsam dürfte sie doch eingewöhnt sein, oder?

    Warum sollte sie Panik bekommen?

    Wenn Ihr keine Box wollt (mag ich auch nicht) nehmt ein Welpengehege und stellt es zB in oder vor Euer Schlafzimmer bei offener Tür ... oder sichert einen Bereich mit einer Dogbarriere. Also zwei Etagen möchte ich nicht zwischen uns und Hund haben ... schon gar nicht zwischen uns und Welpe. Da hör seh und hör ich ihn auch nicht ....

    Also ich kann Dich schon irgendwie verstehen ... alleine einen Hund großzuziehen, würde ich auch nicht schön finden. So manch einer fühlt sich da irgendwie plötzlich von der Welt abgeschnitten ... es macht ja auch Freude, die Kapriolen des Kleinen mit jemandem zu teilen, sein Aufwachsen, seine Liebenswertigkeit, seine Neugier, seine Lernbereitschaft usw. und natürlich auch die Arbeit und die Verantwortung.

    Man kann da kaum was raten ... aber es ist schon sinnvoll sich andere Halter mit Hund zu suchen, um was gemeinsam zu starten - Hundeschule, Hundesport, Hundeausbildung, schöne Gassisstrecken erkunden, Gewässer für die wasserbegeisterte Rasse aufsuchen - das macht Spaß. ... gut, jetzt ist der Kleine noch Welpe, aber in zwei Monaten kannst Du schon richtig viel mit ihm unternehmen. Ich habe selbst zwei Labradore und wenn sie richtig herangeführt werden, kann man die auch fast überall hin mitnehmen.

    Es ist eine große Verantwortung ein Tier zu haben ... wir haben vier, 2 Katzen und 2 Hunde ... manchmal hab ich auch Angst, ob wir uns da nicht mit dem zweiten Hund etwas übernommen haben ... aber man wächst da rein - es kostet halt viel Zeit, viel Geld und man ist gebunden, muss auf das ein oder andere auf jeden Fall verzichten.

    Aber ich bin über 50, mein Leben ist geordnet, finanziell sicher, vorausschaubar - Du bist jung, Deine Zukunft ist noch sehr offen in vielerlei Hinsicht. Dein Schatz wird 10-15 Jahre leben ... und ist vollkommen auf Dich angewiesen.

    Man muss echt hinter Hundehaltung stehen und gewisse Sicherheiten haben ... meiner Meinung nach. Gibts Zweifel, ob man das alles packt und will, würde ich an Deiner Stelle ehrlich gesagt, ernsthaft in Erwägung ziehen, den Hund wieder zurück zu geben, bzw. neue Halter zu finden - besser heute als morgen, in dem Alter stecken Hunder das noch gut weg.

    Auch mal zurück zu rudern für das Wohl eines Wesens ist keine Schande.