Beiträge von charly2802
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Ich habe drei Hunde und wir alle vier haben morgends nach dem Aufstehen erstmal Hunger.
Also füttere ich erst die Hunde, dann legen die sich zufrieden hin und ich kann ihn Ruhe frühstücken, ohne dass mir hungrige Augen folgen und mir jeden Bissen in den Mund zählen. Ist für uns die beste Lösung.So ähnlich machen wir das auch. Der Kleine bekommt noch direkt nach dem Aufstehen, in ein paar Wochen wird es wie beim Großen sein. Nach dem Morgengassi gibts erstmal Futter - erst dann kümmern wir uns um unserer Essen - abends das gleiche. Betteln am Tisch gibts bei uns nicht, und Klauen auch nicht. Schon der Kleine hat kapiert, dass er hochkant vom Sofa fliegt, wenn er es auch nur wagt, die Nase in Richtung Speisen zu richten, die auf dem Wohnzimmertisch stehen. Das könnten beide Hunde aber nie aushalten, wären sie noch groß hungrig ... Meist liegen sie eh in ihren Kudden und pennen schon, während wir essen. Wenn sie halt grad auf dem Sofa liegen, während wir essen, lassen wir sie - solange sie sich benehmen, kein Problem. Haben die schnell gelernt.
Bei einem Labrador hört der Spaß nämlich beim Hunger auf ...
Natürlich muss Hund auch mal warten bis es soweit ist - immer Sommer geht ich oft erstmal duschen, bevor ich die Näpfe fülle (dann verfolgen mich schon besorgte Blicke, ob ichs vielleicht vergessen hab). Aber uns beim Essen zugucken und dann noch Übungen befolgen bevors was gibt? Ich glaube auch nicht, dass dies bei einem futterneidischen Hund bzw. futtergeilen Hund was bringt ... Brav vor der offenen Küche warten, biss die Näpfe gefüllt sind, Sitz, während ich die Näpfe hinstelle und das Kommando "FRISS" abzuwarten, ist schon Beherrschung genug.
Und das Futter und die Leckerlis so zu gestalten, dass Hund nicht aus allen Nähten platzt und trotzdem was im Bauch hat, wenn er seinen Napf in Ruhe und ungestört ausfuttern durfte, ist doch eigentlich kein Problem. Bei uns gibts danach sogar immer noch einen Nachtisch aus der Hand ... meist was zu knabbern. Spätestens danach gibts zufriedene Hundegesicher und brave Lämmer ... Und klar gibts auch Trainingsleckerlis ... meist gekochte Pute ... und immer wenn sie was toll gemacht haben, gibts auch was. Der Kleine liebt Obst, der Große steht auf Kohlrabi ...
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Ich kenne eine Blindenführhündin, die hat ganz zarte kleine Glöckchen hinten und unten am Geschirr. Also nicht am Halsband direkt neben ihren Ohren.
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Wir neigen dazu, ihn nicht operieren zu lassen, weil es eine große Bauch-OP wäre mit entsprechender Rekonvaleszenz. Wenn er sich nicht regelmäßig bewegt, bekommt er Probleme mit den Knochen und wir befürchten, dass wir ihm dadurch mehr Leid zufügen, als wenn wir nichts machen und ihn seine letzte Zeit genießen lassen.
Ja, dazu würde ich auch neigen ... Du weißt ja praktisch jetzt schon, dass Sammi Probleme bekommt, wenn er sich nicht bewegen darf ... dazu kommt noch, dass sein Lebenswille kippen könnte, dass öffnet weiteren Problemen Tür und Tor. Und dann habt Ihr alle keine schöne letzte Zeit mehr miteinander.
Lass ihn in Frieden ... wenn seine letzten Tage kommen, redet mit dem Tierarzt, wann er vorbei kommen kann, um ihn in seiner gewohnten Umgebung zu erlösen, davor vielleicht noch ein paar Tage starke Schmerzmittel, um Abschied zu nehmen, die letzten Male lecker futtern und die Natur genießen. Ich habe das auch schon ein paar Mal durch, es ist sehr schwer und sehr traurig, aber ich wusste mein Tier durfte seine Würde behalten und musste nicht den Rest seines Lebens mit Wundschmerzen und vor allem nicht laufend beim Tierarzt sein. Das war das wichtigste für mich.Was mute ich dem Hund noch zu für welche gewonnene Lebenszeit?
Der beste Denkansatz um die richtige Entscheidung zu treffen.
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Ach Gottchen, was das Kleine Tier schon alles an Hämmern bekommen hat ... ich hätte die Impfung verschoben!
Kotuntersuchung kann nie schaden, ich würde aber vor allem dringend am Aufbau des Darms arbeiten - Mittel gibts beim TA, ich habe gute Erfahrungen mit Bactisel gemacht.
Ansonsten würde ich an der Ernährung basteln mit Sachen, die dem Magen/Darm helfen bis alles stabil ist: Naturjoghurt, Hüttenkäse, Banane, Morosche Möhrensuppe (täglich!) und 3 mal die Woche eine Messerspritze Heilerde an drei aufeinander folgenden Tagen mit der ersten Mahlzeit des Tages (danach 4 Tage Pause).
Kannst Du alles unters TroFu mischen - wobei ich Nassfutter und Barfmahlzeiten vorziehe. Als gut verträgliches NaFu könnte ich die RINTI sensible Sorten empfehlen, gemischt mit RINTI Junior.
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Ups ... musste grade mal googeln - ist ja interessant.
Ich hab an gleicher Stelle zwischen Daumen und Zeigefinger einen kleinen Knubbel ... schon länger, bestimmt ein Jahr. Mal wird er größer mal kleiner ist wie ne rauhe Verhärtung, so 2x2 mm. Dachte, dass käme durch das Halten der Leine ...
Bei Charly sind Malassezien immer wieder Thema (Ohren) ... hmmm ... und als Hundemensch hat man ja viel Kontakt mit allem möglichen Dreck und meine Hände sind auch oft ziemlich rauh auch wenn ich sie viel und regelmäßig creme ...
Mit was wird denn Dein Mann behandelt? Ich hab mir da bisher keine Sorgen gemacht ... sollte ich?!
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Mein Trainerin meine man sollte bei grösseren Rassen 3 ma täglich füttern...
Zumindest bei adulten gesunden Hunden frage ich mich auch warum?
Unser Charly wird zwei mal am Tag gefüttert - er hat dann so 400-700 Gramm jeweils, je nach Nassfutter- bzw. Barfzusammenstellung ... dann ist er halbwegs "satt" ... bei drei Mal hätte er ewig Hunger ... überlegen schon auf einmal umzusteigen, damit er den Magen mal so voll hat, dass er fast aufhören würde zu futtern ...
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Passt gerade ein bissle zum Thema --- ein Post von Facebook in einer meiner Gruppen ... so etwas würde es bei einem VDH-Züchter, der nach FCI-Richtlinien züchtet, niemals geben:
Für unsere Generation Geiz ist geil ! Bitte spart nicht am falschen Ende !
SÜSSE PREISWERTE WELPEN ZU VERKAUFEN..........
In dem Stall ist es dunkel und kalt. Mein Name ist „Hund", ich bin 4 Jahre alt und hier in Dunkelheit geboren. Um den Hals trage ich eine viel zu enge Kette mit der Nummer 286 und lebe in Zwinger Nr. 5, direkt neben meiner Mutter. Gegenüber lebt meine Tante, hinter mir höre ich meine Schwester bellen. Ach, irgendwie sind wir hier alle miteinander verwandt. Ich bin seit fast 60 Tagen schwanger und bekomme zum 7. Mal Babies. Den Stall habe ich noch nie verlassen. Grünes Gras und
Sonnenlicht kenne ich nur aus Erzählungen meiner Mutter.
Mein Magen grummelt - ich habe solch einen Hunger! Hoffentlich bekommen wir heute Abend noch ein wenig Brot.
Ein paar Tage später…
In der Nacht sind meine Welpen zur Welt gekommen. Hineingeboren in die
Dunkelheit und Kälte. 5 kleine Welpen liegen auf dem kalten Boden und ich
versuche sie mit meinem ausgemergelten Körper warm zu halten. Ein
kleines Mädchen bewegt sich nicht mehr. Ich stupse sie mit meiner Nase
an, aber sie hat die ersten Stunden leider nicht überlebt. Die anderen
Welpen drängen an die Milchbar – viel Milch habe ich nicht und so
haben meine kleinen Babies genauso viel Hunger wie ich auch.
Da kommt der Mann und schaut in meinen Zwinger. Wortlos nimmt er mir das
tote Welpenbaby weg und wirft es achtlos in einen Eimer. Ich krieche
zu meinen anderen Babies zurück und lege mich schützend über sie. Ich
bekomme ein paar Scheiben Brot hingeworfen, welche ich gierig verschlinge. Dann schließt die Tür und ich bin mit meinen Babies wieder alleine.
Fünf Wochen später…
Die Tür wird aufgerissen und vor Schreck springe ich in die Ecke. Doch ohje!
Der Mann greift nach meinen Babies und trägt sie alle weg! Ich fange laut an zu bellen und will meine Kinder verteidigen. Aber ich spüre einen harten Tritt in meinen Bauch. Ich schleudere in die Ecke und als ich wieder klar schauen kann, sind
meine Babies weg!
Wieder hat man mir alle genommen! Immer und immer wieder das gleiche! Traurig lege ich mich in die Ecke und rieche den Babygeruch, der so langsam verfliegt… mein Gesäuge wird immer härter und heißer – es tut weh und ich spüre ganz deutlich die Stelle, wo mich vorhin der Stiefel getroffen hat!
Ich wimmere leise vor mich hin – wo sind meine Babies?
Sie müssen doch noch trinken, mein Gesäuge tut so weh. Aber ich bin wieder alleine in der Dunkelheit und Kälte.
Mir wird es abwechselnd heiß und kalt. Matt liege ich in der Ecke. Das Fieber lässt
mich schütteln und ich denke besorgt an meine Babies. Wie es ihnen wohl
gehen mag? Haben sie es jetzt warm und hell? In Gedanken versunken
schlafe ich ein…
Ein paar Stunden später kommt der Mann und schaut in den Zwinger. „Hey, holt mal die Schubkarre, hier ist eine tot."
LEIDER PASSIERT DAS WIRKLICH GENAU SO -
Für mich persönlich kam und kommt nur ein VDH-Züchter in Frage ... (ist nunmal in D die erste Adresse) -
Warum? Zum Schutz der Elterntiere, insbesondere der Hündin, und zum Schutz des Welpen.
Wenn man sich die Vorgaben für die Zucht (in dem Fall von Labradoren) des VDH wirklich mal komplett durchliest, weiß man, was ich im einzelnen meine.
Das ist für mich praktischer Tierschutz.
Selbstverständlich spricht eigentlich nichts dagegen, einen Welpen, aus einem wirklichen Ups-Wurf aus der Nachbarschaft zu holen ... aber nur "eigentlich". Den rassebedingt gibt es nun mal Erbkrankheiten, die auf jeden Fall auf (einen Teil) der Welpen übergehen, sollten beide Elterntiere davon betroffen sein. Was jetzt ganz so unwahrscheinlich nicht ist.
Halter, die für mehrere Hundeleben verantwortlich sind, sollten gewisse Voraussetzungen erfüllt haben. Dazu gehören eben Voruntersuchungen ... sind die so weit unbedenklich, darf es gerne ein "Ups-Wurf" werden. Aber nur dann.
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Winston hat von Anfang an (also ab 8 Wochen) 3 Barf- oder Nassfutter-Mahlzeiten bekommen - eine gegen 7 Uhr, also direkt nach dem Wachwerden, die zweite gegen 10-11 Uhr, wenn auch der erwachsene Charly futtert und eine am Abend gegen 19-20 Uhr gibts für beide Abendessen.
Bei Charly haben wir 5-6 mal gefüttert in dem Alter, er bekam aber anfänglich nur Trockenfutter, das er sich dann 1-2 mal im Garten selbst zusammensuchen musste.
Mengenmäßig hatte Winston noch nie Probleme, obwohl es bis zu 400 Gramm auf einen Schlag waren, die in wenigen Sekunden weg sind ... kein Schluckauf, kein Erbrechen, kein Durchfall ... und nach dem Futtern wird meist getobt - das macht der Große auch ... Unsere TÄ meinte, dass man keine Angst vor Magendrehung haben muss, mittlerweile wäre erwiesen, dass die Ursachen nicht darin liegen, dass Hund sich mit vollem Magen bewegt.
Winston werden wir so mit sieben Monaten auf zwei Mahlzeiten umstellen.