Fertigbarf ist aber in den seltensten Fällen eine Dauerlösung.
Aber Fertigtrockenfutter schon?
Es GIBT kein Alleinfutter ... die Fütterung ist einseitig und hat früher oder später Mängel zur Folge ...
Siehe zB auch hier - nur mal so als Gedankenanstoß:
Alleinfutter - gibt es das?
Auch wenn man irgendwas zusetzt - man weiß nie, ob es zu viel oder zu wenig ist.
Das ist ja echt lächerlich ... ist unser Hirn schon so zugepumpt mit Warnhinweisen bezüglich Barfen, dass wir uns nicht mehr zutrauen, einen Hund abwechslungsreich zu ernähren ohne alles abzuwiegen und ohne Ernährungsplan?! Wie haben unsere Eltern uns nur groß bekommen ohne abgepackte Ernährungseinheiten?
Die ungefähre Regel: 20% Obst/Gemüse - 80% Fleisch, Innereien, Knochen ist doch jetzt echt kein Hexenwerk ...
Unsere beiden Hunde sind von klein auf mit Fertigbarf und Zufütterung pi mal Schnauze aufgewachsen ... Reinfleischdose gibts am Morgen ... waren noch nie krank, Durchfall kennen wir so gut wie nicht, sie sind fit, glänzen - denen fehlt nix ... Doch - Moment, der Große hatte mit sechs Monaten Giardienalarm ... ab dann wurde er endgültig "fertiggebarft" und TroFu-Mahlzeiten gabs gar keine mehr. Für den Kleinen gibts von Anfang an kein TroFu ...
Im Mai wird der Große vier, der Kleine ein Jahr alt. Der Große wurde HD/ED geröngt - alles 1A ... der Kleine wächst gleichmäßig und nichts deutet auf irgendeinen Mangel hin ...
Und die Näpfe sind ruckizucki leer ... IMMER. So ernähren einige Halter die wir kennen ihre Hunde - dort ist es ebenso ... und das sind keine Labradore, falls jetzt wieder kommt: die fressen eh alles.
Das Barfen so schwierig und so gefährlich ist ... das wird doch nur von Fertigfutterherstellern verbreitet ... und manchen Tierärzten ... und selbsternannten Barf-Profis ...
Merken denn echt nur die wenigsten Hundehalter, dass diese Ängste anderen nur die Taschen vollmachen sollen?