Beiträge von charly2802

    Fertigbarf ist aber in den seltensten Fällen eine Dauerlösung.

    Aber Fertigtrockenfutter schon?

    Es GIBT kein Alleinfutter ... die Fütterung ist einseitig und hat früher oder später Mängel zur Folge ...

    Siehe zB auch hier - nur mal so als Gedankenanstoß:
    Alleinfutter - gibt es das?


    Auch wenn man irgendwas zusetzt - man weiß nie, ob es zu viel oder zu wenig ist.


    Das ist ja echt lächerlich ... ist unser Hirn schon so zugepumpt mit Warnhinweisen bezüglich Barfen, dass wir uns nicht mehr zutrauen, einen Hund abwechslungsreich zu ernähren ohne alles abzuwiegen und ohne Ernährungsplan?! Wie haben unsere Eltern uns nur groß bekommen ohne abgepackte Ernährungseinheiten?

    Die ungefähre Regel: 20% Obst/Gemüse - 80% Fleisch, Innereien, Knochen ist doch jetzt echt kein Hexenwerk ...

    Unsere beiden Hunde sind von klein auf mit Fertigbarf und Zufütterung pi mal Schnauze aufgewachsen ... Reinfleischdose gibts am Morgen ... waren noch nie krank, Durchfall kennen wir so gut wie nicht, sie sind fit, glänzen - denen fehlt nix ... Doch - Moment, der Große hatte mit sechs Monaten Giardienalarm ... ab dann wurde er endgültig "fertiggebarft" und TroFu-Mahlzeiten gabs gar keine mehr. Für den Kleinen gibts von Anfang an kein TroFu ...

    Im Mai wird der Große vier, der Kleine ein Jahr alt. Der Große wurde HD/ED geröngt - alles 1A ... der Kleine wächst gleichmäßig und nichts deutet auf irgendeinen Mangel hin ...

    Und die Näpfe sind ruckizucki leer ... IMMER. So ernähren einige Halter die wir kennen ihre Hunde - dort ist es ebenso ... und das sind keine Labradore, falls jetzt wieder kommt: die fressen eh alles.

    Das Barfen so schwierig und so gefährlich ist ... das wird doch nur von Fertigfutterherstellern verbreitet ... und manchen Tierärzten ... und selbsternannten Barf-Profis ...

    Merken denn echt nur die wenigsten Hundehalter, dass diese Ängste anderen nur die Taschen vollmachen sollen?

    Ich finde barfen super, kenne mich aber (noch) nicht damit aus.
    Evtl. werde ich mich einlesen.
    Ist es nicht mega schwierig dem Hund alle Nährstoffe zukommen zu lassen? Falsch machen möchte ich ja auch nichts.

    Es gibt Fertigbarf - mit entsprechenden Zusätzen für Welpen/Junghunde. Darüber hinaus dann im Shop auch Empfehlungen, was noch ab und an zugefüttert werden sollte. Das sind meist einfache Sachen, die man meist eh im Haus hat - wie Obst, Gemüse, Kartoffeln, Reis ... Joghurt, Hüttenkäse, Ei ... wir geben auch mal rohes Suppenfleisch, Hühnchen (roh und gekocht - gekocht ohne Knochen), Innereien zwischendurch, Fisch gelegentlich, genau wie rohe Fleischknochen ... Abwechslungsreich eben, dann passt das schon.

    Das einzige was man im Gegensatz zu Dose und TroFu braucht, ist eine Tiefkühltruhe und drei Schubladen Platz. Ware kommt tiefgefroren in größeren Einheiten - je nachdem wo man bestellt ab 7 Kilo ...

    Oder würdet ihr nach 15 min. (als Beispiel) den Napf wegnehmen, damit sie lernt, dass sie fressen soll? Ich persönlich sehe da keine Problem drin den Napf stehen zu lassen.

    Also ... ich seh das so. Wenn ich einem Hund schon Trockenfutter als Nahrung "aufzwinge", dann soll er es wenigstens fressen dürfen, wann er mag. TroFu ist ja so schön bequem für den Halter ... man kann es sogar ewig stehen lassen, ohne dass es verdirbt ...

    Bin immer etwas frustriert, wenn ich lese, dass für Halter Nassfutter oder mal für den Hund zu kochen "nicht in Frage kommt" geschweige denn abwechsungsreich ihm auch Frischfleisch und Geflügel zu geben ... wenn es der Hund doch mit Begeisterung frisst und das TroFu eher nur, um quasi nicht zu verhungern?

    In Zeiten, wo es sogar Fertigbarf gibt und Reinfleischdosen, kann es doch an den paar Minuten nicht liegen, die man braucht, um die Verpackung/Dose zu öffnen und zB noch ein Ei, Hüttenkäse, Obst/Gemüse und ein EL Öl drunter zu mischen ...

    Könnte auf eine Blasenentzündung hinweisen, muss aber nicht. Ruf mal beim TA an und frage, ob zur Feststellung eine Urinprobe genügt (die Du in einem Schraubglas dort ablieferst). Im Moment ist es ja schon recht kühl, gerade Welpen verkälten sich gerne dabei die Blase-

    Unser zweiter Rüdenwelpe hat auch so seltsam gepinkelt ... mal hier mal da, auch drinnen, alle paar Meter ... wie ein Menschenbaby eben, wo der Urin einfach läuft (deshalb bekommen die ja auch Windeln an). Und recht schnell hats klick gemacht und er entdeckte, dass sich die Blase auch "zupetzen" lässt (zu mindest mal ne Stunde zwei, drei, vier ... und man nicht jeden Tropfen rausquetschen muss.

    Dass Welpen viel trinken ist normal, vor allem wenn sie TroFu bekommen. Das gibt sich nach wenigen Wochen von ganz alleine.

    Ich hab Charly in einem Wald-Wiesen-Weg mal rangepfiffen ... darauf reagiert er klasse. Und er lief an mir vorbei und suchte mich wo ganz anders ...

    Wir gaben dem Echo die Schuld ... hatten es ein paar Wochen später an gleicher Stelle wieder probiert mit der Pfeife - gleiches Ergebnis, sauste wieder an mir vorbei - lief ins Leere. Als ich mich von hinten dann bemerkbar machte, schaute er total verdattert ...

    Ich würde mit wenigen Minuten Autofahren anfangen, immer mit etwas Positiven verknüpft, also Gassi, Leckerle, Spiel...

    Genau - Kenne ein paar Hunde aus dem Tierschutz die haben auch anfänglich Probleme gehabt ... und ein paar Wochen später wars gut.

    Wenns am Anfang wirklich immer irgendwo hin geht, wo es schön ist, legt sich das mit der Zeit ... und im Auto gibts anschließend eine kleine Kaustange und zuhause eine Mahlzeit. Also alles schön ...

    Das wird ... ich würde das gar nicht groß üben, sondern vor allem immer das Ziel im Auge behalten: Wiese, Wald, schöne Runden ... vielleicht nette Hunde treffen, spielen ...

    In unserer Freilaufgruppe kommen unterm Strich die an die Leine die blöd machen.
    Fertig.

    Jeder Halter ist für seinen Hund zuständig und hat zu schauen, dass er anderen Hunden das Leben nicht schwer macht.

    Klar kann man auch mal unter wachsamen Augen gucken, ob die Hunde das alleine gebacken bekommen - meist ist das ja auch so. Kommt ja auch immer auf die Art der Belästigung an, ob man abwartet, erstmal ermahnt oder gleich anleint.

    Wir lassen den Hunden im Schnitt drei Treffen Zeit - wenns dann nicht funzt, kann der Störenfried eben nicht mehr mit. Das kam bis jetzt etwa fünf Mal vor - in einem Gemisch von ca. 80 Hunden. Also meistens kann man sagen: ruhig bleiben und abwarten, Halter und Hunde regeln das in der Regel recht gut ... ;-) Zumindest bei Hunden, die generell als nicht aggressiv gegenüber jeglichen Artgenossen einzustufen sind. Die kommen erst gar nicht (mehr) in die Gruppe.

    Genau wie manche Tierheime haben auch manche VDH-Züchter merkwürdige Vorgaben bzw. Vorstellungen ... da gibts schon einen Fragebogen auf der Homepage für Welpeninteressenten. Die muss man erstmal ausfüllen, bevor überhaupt eine reale Kontaktaufnahme stattfindet. Da habe ich mir mal ein paar durchgelesen und konnte teils wirklich nur den Kopf schütteln.

    Also nee, egal ob Züchter oder Tierheim - man muss ja nicht dort ein Tier nehmen, wenn einem das ein oder andere gar nicht passt.

    Im übrigen kenne ich einige Hunde aus dem Tierschutz, da gabs eigentlich weder Vorkontrolle geschweige denn Nachkontrolle.

    Also sollen Vorkontrollen lediglich Lügner aussortieren?

    Sie sollten wohl (auch) schauen, ob das Zuhause geeignet ist. Die Interessenten sind dem Tierheim ja bereits bekannt und es wurden entsprechende Gespräche geführt.

    Egal ... weicht ja mittlerweile vom ursprünglichen Thema ab.