Beiträge von charly2802

    Also, wenn Du Deinen Hund oft mitnehmen willst, solltest Du auf eine Rasse achten, die menschenfreundlich ist ... ;-)

    Ich könnte da den Labrador empfehlen ... grins. Gibt auch Hunderassen, die es sich nicht gefallen lassen, auch mal unerwartet/ausversehen angefasst zu werden oder in engen Menschenmengen/in öffentlichen Verkehrsmitteln usw. schnell die Krise bekommen ... Bellfreudige Rassen sind auch nicht so der Hit.

    Also gut informieren!

    Futterkosten sind ein weites Feld ... hab schon gelesen, dass Halter mit 20-30 Euro für einen 30-40 Kilo Hund auskommen ... wir haben ohne Leckerlis, Kauartikel etc. ca. 3 Euro pro Hund am Tag (Barf/Dose). Dazu kommt die Hundesteuer (bundeslandabhängig), Haftflichtversicherung (um die 8 Euro im Monat), eventuell OP-Versicherung (ca. 20 Euro im Monat) und natürlich Tierarztkosten. Auch ohne dass Hund groß krank wird, würde ich da 50 Euro im Monat einplanen/zurücklegen. Hundeschule ist teils auch nicht günstig, wenn man keinen Verein in der Nähe hat der eine Jahrespauschale verlangt.

    Ansonsten Leine, Geschirr, Halsband usw. gibts günstig, gibts teuer, genau wie Hundebetten und Schnick Schnack.

    Zum Zeitpunkt der Anschaffung eines Hundes kann ich persönlich nur sagen: ich hab so lange gewartet, bis ich nicht mehr arbeiten gehen musste - und ich bin froh darüber. Kann mir nicht vorstellen 8 Stunden zu arbeiten und dann noch einem Hund gerecht zu werden, zumindest deshalb, weil ich auch noch was anderes im Leben gerne mache, was weder mit Hund noch mit Arbeit zu tun hat.

    Weia!!!Das ist ja fast noch weniger DF-kompatibel als schlafen in Boxen!

    loool ... ja wieso dass denn? Unsere Nacht dauert vier Stunden ... Welpe war 1,5 m weg und pennt, wir sehen ihn dank Nachtlichtchen ... Ich wüsste nicht, wie sich das mit Boxenhaft vergleichen lässt.

    Und nochmal: es geht um einen acht Monate jungen Hund der seit Welpe jede Nacht in der gleichen Box schlafen muss, bei geschlossener Tür.

    Du verstößt aber mit deinen Barrieren lt. diverser Aussagen hier, genauso gegen das TSG und daher ist das m.E. für die Boxengegner nicht besser als wenn man einen Welpen nachts für einige Zeit in die Box sperrt.

    Eine rundum geschlossene Box, kannst Du doch nicht mit einem Gehege oder einer Dog Barriere vergleichen ...

    Ok... und welcher der Hunde schläft dann ohne seinen Menschen alleine? (bei 2 Welpen!)
    Oder wechsel ich meinen Schlafplatz alle 30 Minuten?

    Es geht doch hier gar nicht um einen Welpen, sondern um einen 8 Monate jungen Retriever?

    Im übrigen schliefen und schlafen unsere Hunde seit Welpenalter bis auf die ersten Nächste alleine im Flur ... kein Problem. Sie sehen uns durchs Gitterchen, dass in die Schlafzimmertür eingelassen ist.

    Ganz einfach, weil ich tags nicht funktionieren kann (in Sachen Geldbeschaffung für Hundefutter, Erzieherische Tätigkeiten und nebenbei auch mein sonstiges Leben!) wenn 2 Hunde sich alle paar Minuten gegenseitig anstacheln und durchs Schlafzimmer toben. Kommentiert (lautstark! ich habe auch Nachbarn mit einem gewissen Schlafbedürfnis!) vom Rest des Rudels.

    Genau aus dem Grund schlafen unsere Hunde noch getrennt ... durch eine Dog Barriere. Denn natürlich lässt der Kleine den Großen nicht immer pennen ... sehen wir ja tagsüber, dass das nichts bringt. Und natürlich wollen auch wir nachts unsere Ruhe ... ;-)

    Aber es wird immer besser ... und irgendwann wird auch die Barriere nicht mehr notwendig sein.

    Also man braucht keine Boxen, auch wenn man zwei Hunde hat ...

    Wir haben Gehege für unsere Welpen gehabt und einen mit Dogbarriere gesicherten Flurteil.

    Aufenthaltsgröße 1 x 2 Meter (Gehege) und ca 2 x 2 Meter (Flur).

    Ich bin gegen Boxen - wobei es natürlich auf die Größe der Box bzw. des Hundes ankommt. Die meisten empfinde ich als zu klein - zumindest irgendwann.

    Wenn man sieht, wie ein entspannter Hund bei entsprechendem Platzangebot schläft - die meiste Zeit total ausgestreckt, auf dem Rücken liegend, alle fünfte von sich usw. - der müsste von selbst auf die Idee kommen, dass eine Box ihn einengt.

    Nicht gut für die Gelenke und damit auch logischerweise fürs Wohlbefinden.

    Darüber hinaus finde ich Gehege bzw. gesicherte Bereiche "luftiger" - vor allem im Sommer - unsere Hunderasse mag keine Wärme, auch im Winter nicht. Und Hund kann auch sitzen oder stehen ... Wassernapf hat auch Platz.

    Mit acht Monaten könnte man die Box nun wirklich durch einen Korb/eine Wanne, also ein Hundebett, ersetzt haben. So haben wir das mit den Gehegen auch gemacht. Bzw. Gehege/Barriere weg und übrig blieb das gewohnte Bett, in dem Hund dann eben nachts meist schläft - ganz von alleine. Oder eben wo er will im Haus ... Räume, die er nicht betreten sollte, kann man ja schließen.

    Darf ich mal dazwischen fragen
    Mein Tierarzt schimpft über die vielen Hunde aus dem Auslandstierschutz. Er meint, es werden Krankheiten eingeschleppt, die wir hier kaum noch hatten/im Griff hatten ...
    Leider habe ich nicht nach Details gefragt, Herr Hund wollte weg
    An die Foris mit Erfahrung im Auslandstierimport, hat er Recht mit seinen Bedenken? Sind Hunde aus dem Auslandstierschutz eine Gefahr?

    Ich lasse unsere Hunde nur ungerne mit "frischen" Auslandshunden Kontakt haben oder spielen. Leider lässt es sich nicht immer vermeiden - bisher haben wir keine schlechten Erfahrungen gemacht. Heute morgen war es auch wieder so weit ... eine junge Spanierin kam über die Wiese gehöppt und ist schnurrstracks auf unsere vorher extra angeleinten Hunde zu - wir haben dann auch wieder abgeleint ... und erst später erfahren, dass die kleine Dame erst eine Woche in Deutschland ist und von den Haltern aus dem Urlaub mitgenommen wurde, da sie verletzt war und wohl niemandem gehörte.

    Mir ist da schon ein bissle mulmig ... gerade weil wir noch einen Junghund haben.

    Bei den Auslandshunden die wir näher kennen, haben nur manche Halter die Tests auf Mittelmeerkrankheiten gemacht, nachdem Hund schon eine Weile da war. Hab keinen positiven Fall mitbekommen. Diese Tests werden wohl nicht automatisch vor der Vermittlung gemacht ... finden wir auch nicht so prall.

    Wir fahren zwei Schienen mit unseren Labradoren ... das funzt eigentlich ganz gut.

    Eine "Spielschiene" - bei der Hund die Beute behalten darf, damit wie verrückt um uns rumrast und wir sie spielerisch versuchen ihm abzuluchsen und auch mal hin und her gezerrt wird ... An unseren Tönen und unserem Lachen merkt Hund: ist Spiel und macht am meisten Spaß, wenn der Mensch das Teil auch mal wieder bekommt und es erneut werfen kann.

    Und die "Arbeitsschiene" - also die Grundlagen der Dummyarbeit. Suchs, brings her, in die Hand ... mit entsprechenden ernstem Ton. Dummybeutel mit Wiener oder FLeisch macht den Einstieg leicht.

    Das AUS! ist ausschließlich dafür reserviert, wenn draußen Kacke oder Müll aufgenommen wird oder im Haus zb die Fernbedienung geklaut wird oder so. Anfänglich gings da von unserer Seite auch mal grober zur Sache (Nackengriff/Fang auseinander und alles im Maul rauspopeln) und echtem verbalisierten und auch innerlichen Ärger. Das recht schnell, dass Hund einem ernst nimmt und sofort alles fallen lässt.

    Naja nicht hoch soll er weil die Kinder oben beim schlafen Ruhe haben sollen und nicht durch den Hund geweckt werden. Die Überlegung ging dahin das ich die ersten Wochen (oder wie lange auch immer) auf dem Sofa im Wohnzimmer schlafe bis der Hund alleine schläft bzw nachts durch schläft. Alleine lassen wollten wir ihn nicht am Anfang.

    Ich hatte auch schon an eine Schlafbox neben dem Bett gedacht aber die Frau kann sich damit nicht so ganz anfreunden. Der Weg nach draußen ist dann etwas länger - langer Flur und Treppe und sie hat halt Angst das die Kinder wach werden ... ich dagegen hätte nichts einzuwenden wie gewohnt im Bett zu schlafen :-) Ich werde eh derjenige sein der dann nachts mit ihm raus geht weil ich innerhalb von 5 Minuten wieder einschlafe und die Frau dazu gut ne Stunde braucht :-)

    Wir haben für beide Welpen von Anfang an und noch ca. ein Jahr danach ein Welpengehege benutzt (schau mal bei Amazon) - dort kam Welpe nachts rein und immer dann, wenn er nach Aktion Ruhe finden und schlafen sollte.

    Wir haben zwei Bereiche im Haus dafür frei gemacht (ein Gehege und ein kleiner Bereich mit Dogbarriere eingeschränkt) - einmal vor unserem Schlafzimmer (wir sehen ihn also nachts) und einer im Wohnzimmer. Kuschlig eingerichtet, mit Wassernapf. Wenn Hund dort reingesetzt wird, bzw. recht schnell auf Kommando reingeht, gibts einen kleinen Kauartikel, ein Stück Obst oder so.

    Kanns nur empfehlen - gerade wenn Kinder da sind, die gerne laufend an dem Kleinen fummeln - denn dort hat Hundchen seine Ruhe, kann alles sehen, ist gesichert aber trotzdem nicht alleine und hat Bewegungsfreiheit, im Gegensatz zu einer Box. Und sein Bett, dass er später auch mal ohne räumliche Beschränkung nutzen soll, passt auch locker rein - am besten für Endgröße kaufen, kann man für den Welpen noch gemütlich auspolstern. Natürlich wird er darin wirklich in Ruhe gelassen. Unsere Hunde, schlafen dort innerhalb von Minuten ein oder dösen zumindest, wenn man sie zwischendurch mal dort "parken" muss ...