Beiträge von charly2802

    Welpen kackern viel mehr als ein erwachsener Hund - ist ja logisch, sie fressen ja auch im Verhältnis zum Körpergewicht viel mehr. Sind in der Wachtumsphase - haben ordentlich Bedarf und der wird verwertet, Reste kommen schnell wieder raus.

    Die Frage nach dem richtigen Futter ist ja die älteste überhaupt ... unser erster Hund bekam auch in den ersten Wochen Royal Canin TroFu, allerdings dazu noch Dosenfutter und auch mal frisches Fleisch, Rohkost und Ei und und und ... mit sieben Monaten haben wir das TroFu dann nur noch als Leckerli genommen.

    Querbeet quasi.

    Der zweite wurde von Anfang an mit Dose und Barf gefüttert - das TroFu vom Züchter gabs nur als Leckerli.

    Beide Hunde haben sich gut entwickelt - und bis auf einen Giardienbefall beim ersten (kontaminierte Scheiße gefressen) - gab es keine gesundheitlichen Probleme.

    Als das wichtigste würde ich einstufen, dass dem Hund sein Futter schmeckt und er es gut verträgt. Und das die Häufchen okay sind. Ein Welpe/Junghund mit häufigem Dünnischiss oder gar Durchfall hat viele Verluste, die für ein gesundes Wachstum und die Nahrungsverwertung einfach ungünstig sind. Dass ein Welpe öfter mal dünnen Kot hat, ist eigentlich aber auf der anderen Seite nicht unnormal, bis sich alles eingespielt hat im Magen-Darm, dass dauert nun mal. Abgesehen davon neigen Welpen und Junghunde dazu, unterwegs auch an ungesundem wie Kot, Batsch oder irgendwas anderem ungeeignetem zu naschen oder aus Pfüten zu trinken. Unterstützen kann man ihn regelmäßig mit der Moroschen Möhrensuppe und zwischendurch mal ein bissel Heilerde, dem Verfüttern von Banane, geriebenem Apfel. Diese sinnigen und völlig harmlosen Helferleins, werden einfach regelmäßig unter das Futter gemischt.

    Das zweitwichtigste ist für mich Abwechslung und Vielfalt bei der Nahrung von Anfang an. Stichwort "orale Toleranz" (bitte googeln). Einseitige und immer gleiche Nahrung kann irgendwann zu enormen Problemen führen. Nicht umsonst neigen immer mehr Hunde zu Allergien - los gehts meist mit 8 Monaten ... manchmal dauert es aber auch 2-3 Jahre, bis ernste Probleme auftreten und dann hat man nicht selten einen chronisch kranken Hund. Die Hämmer vom Tierarzt tun ihr übriges ... Antibiotika usw. machen krank. Genau so wie der Einsatz von Antiparasitika ... Cortison usw.

    Oje, da hilft wohl nur ganz viel Geduld. Und die Zeit.

    Bei einer Tierschützhündin aus dem Freundeskreis war das Auto das Drama schlechthin. Die Hündin hat sich so geängstigt in den Kofferraum gesetzt zu werden, gezittert wie Espenlaub, sich geduckt ... obwohl es immer an total schöne Plätze und angenehme Hundegesellschaft ging. Erstmal angekommen war sie auch vollkommen entspannt und freudig aufgeschlossen. Auf dem Rückweg das selbe Drama - sie hatte Angst ins Auto gesetzt zu werden. Aber die Besitzer waren beharrlich und haben das versucht einfach zu ignorieren und sie ruhig auf den Arm genommen und sie kommentarlos in den Kofferraum gesetzt. Leckerli dazu und fertig. Nach zwei drei Monaten war alles gut. Dann fing sie sogar an selbst in den Kofferraum zu hüpfen.

    Vielleicht könnt Ihr Eure Hündin einfach weiter weg tragen, als nur bis unten vor die Haustür? Eingepackt in eine kleine Decke von ihrem Schlafplatz? Vielleicht bis zum nächsten Grünstreifen, halt irgend wohin, wo es ruhig ist und sie sich schnell entspannen kann.

    So isses. Hunde wollen meist schnell als erstes durch die Tür weil sie den Spaziergang nicht erwarten können und es eben eilig haben Mit der "Rangordnung" hat das absolut nichts zu tun. Wenn der Hund eh ein Energiebündel ist, das generell schlecht warten kann empfehlen Trainer "den Hund nicht als erstes durch die Tür zu lassen" einfach damit der (und der Halter) lernt sich zurückzunehmen und zu warten

    So machen wir das auch ... wenn inzwischen über 70 Kilo Labradore die Haustür raus wollen, wird man nur noch hinterher geschleift und kann dazu nur noch hoffen, dass nix spannendes auf der Straße rumläuft, dann landet man wohl auf der Fres... ... Also gibts ein ZURÜCK und ich bzw. wir Menschen gehen zu erst, jeder Hund hat so lange hintendran zu bleiben, bis wir die Lage überblicken. Drängeln gilt nicht und wird korrigiert. Dann gehts normal weiter. Das Kommando ZURÜCK hat also nichts mit Rollenverteilung zu tun, sondern mit Sicherheit für alle. Ins Haus dürfen sie als erster ... und in jeder anderen gefahrfreien Situation ist die Reihenfolge auch egal.

    Beim Bellen würde ich es mit Umlenken - also Alternativverhalten - nicht mit Ablenken probieren. Bellen ist ja oft erstmal Unsicherheit in dem Alter ... und den vermeintlichen Feind aus den Augen lassen geht ja gar nicht. Jedenfalls ist es uns beim Ersthund schwer gefallen, ihn davon zu überzeugen UNS jetzt also anzuschauen und dem "Feind" den Rücken zuzudrehen. Also haben wir Sitz eingeübt, Blickrichtigung Feind ... und von hinten gabs seitlich was leckeres von uns, wenn Ruhe blieb. Man muss auch die Distanz ermitteln, bei der es losgeht, und an der Verringerung arbeiten. Bei unerwünschtem Bellen haben wir ein SCHHHHHHH ALLES GUT generell im Programm. Labradore bellen ja Gott sei Dank nicht so oft ... im Gegensatz zu vielen anderen Rassen. Damit muss man ein Stück weit wohl leben.

    Ist er jetzt ein gefährlicher hund???
    Wenns jetzt die katze war,sinds bald die kinder??

    In unserem Bekanntenkreis gibt es einen Golden Retriever, der vor 2 Jahren einem Kind ins Gesicht biss, als dieses Kind seine am Tisch heruntergefallene Wurst vom Boden aufheben wollte, die er schon angepeilt hatte.

    Ich würde den Hund zukünftig in Ruhe futtern lassen, Kinder außer Reichweite bringen.
    Wir füttern unsere Hunde getrennt von unseren Katzen und fertig. Katzenfutter steht in der Küche, da dürfen sie nicht rein.

    Bei manchen Hunden tickt im Kopf was aus, wenn sie etwas als ihrs sehen ... und wie es ausschaut gehört Dein Hund zu diesen Kandidaten. Einer unserer beiden Labradore kriegt die Krise, wenn ihm jemand zu Nahe kommt, wenn er einen Fleischknochen hat.

    Das wird respektiert. Er bekommt seinen Knochen alleine auf dem Balkon.


    Alle möchten so schnell wie möglich eine neue katze.ich bin noch stark am zweifeln...

    Ganz ehrlich? So einen schlimmen Vorfall müsste ich erstmal verdauen. Das Vertrauen in den Hund wäre auch ziemlich weg ... welch ein Drama, wenn sich das wiederholen würde? Deine Angst überträgt sich auf die Tiere und ... könnte eine Wiederholung sogar provozieren. Neue Katze? Nein!

    Nun, wenn sie die typischen Krankheiten bzw. Probleme hat mit denen viele französische Bulldoggen nunmal zu kämpfen haben, wird es mit den 10km am Tag eventuell schwierig. Vor allem im Sommer.

    So siehts aus ... ich kenne mittlerweile drei, die laufen (nein gehen) nicht mal 500 Meter und sind fertig. Mit anderen Hunden spielen geht schon mal gar nicht - viel zu aufregend, da bekommen sie recht schnell keine Luft mehr. Und die sind eigentlich alle aus "guten" Zuchten. Also nicht vom Wühltisch.

    Leider liest man zu oft, wie gesundheitlich angeschlagen diese Rasse ist, da muss man echt ein Megaglück haben, dass man einen erwischt, der einigermaßen gut durchs Leben geht ohne großartige Operationen ...

    Und zum Thema steinigen ...

    Wie gut, dass man so schön anonym bleiben kann im Internet ... sonst wäre sicher der ein oder andere Mensch reif, der bestimmte Dinge postet, die einem einfach nur gegen den Strich gehen können.

    Auch wenn ich gleich gesteinigt werde:
    Unser Rüde zog mit acht Wochen ein, hatte zwei oder drei Tage zum Eingewöhnen und blieb dann acht Stunden allein (da war mein Freund noch Single). Das ging auch ohne Probleme. Der Welpe hat halt gepennt.

    Na toll, keine Probleme? Da bist Du wohl noch stolz drauf? Wobei Dir das niemand abnimmt, der mal einen Welpen großgezogen hat. Kannst doch nicht ernsthaft behaupten, dass der nicht seine Geschäfte hat überall laufen lassen. Oder hab Ihr ihn in eine kleine Box gesteckt? Und selbst die war sicher beschmutzt nach 8 Stunden. Ach, er hat geschlafen - was soll er denn sonst tun? Fernseh schauen, häkeln, basteln?

    Beim zukünftigen Welpen werde ich wohl zwei oder drei Wochen daheim bleiben. Dann muss er da auch "durch". Sind allerdings weniger Stunden (4-6h) und mit Zweithund.

    Ja, Hunde müssen durch, egal wie die Halter mit ihnen umgehen ... schon klar - gibt ja auch genügend die ihr Leben lang an der Kette leben - klappt auch. Hunde sterben nicht so schnell ... Und jeder der einen Hund will, der kann sich einfach einen holen oder gleich zwei oder mehr, trotz Tierschutzgesetzen interessiert das doch den toten Köter, obs denen gut geht, ob die artgerecht und liebevoll gehalten werden. Ich könnte kot.... wenn ich Texte wie Deinen lese. Dass Du Dich das traust in einem Hundeforum?!

    Sicher wäre es schöner, wenn alles ideal wäre, aber wann hat man das in der Realität?

    Realität könnte sein, dass man sich einfach keinen Hund(ewelpen) anschafft, wenn man den ganzen Tag nicht daheim ist. Und fertig. Wie wärs damit? Zu verzichten auf die paar Stunden "Vergnügen" zugunsten des Lebensglücks eines anderen Lebewesens?

    Gibt doch diese Stofftiere ... ich glaub, die bellen und hecheln auch mittlerweile ganz echt. Und sicher können die auch schon Pipi ....

    Hallo? Ich hab doch nicht Kind und Hund gleichgesetzt. Also lass Du mal die Kirche im Dorf.

    Sondern die Situation, dass Welpe gerne spielt und Anschluss und Nähe sucht, mit dem der da ist ... ob das nun ein weiter Hund oder ein Menschenkind oder ein Pinguin ist, ist dem Welpen herzlich egal. Und der spielt nach Hundewelpenart - egal mit wem.