Wir waren schon mehrmals in Bredene/Belgien. Schöne Häusleins mit eingezäuntem Garten, faire Preise, Hunde am Strand (bis auf die Hauptsaison) rund um die Uhr erlaubt ... glaube, der Ort wurde mal zum hundefreundlichsten Urlaubsziel in Europa gewählt ... angeblich kann man die Hunde sogar mit in den Supermarkt nehmen ...
Beiträge von charly2802
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Fremde Hunde sind kein Rudel..
Die sind doch nicht fremd ... ist doch ein fester Bestand bis auf die Urlaubszeit?
Wo bleibt der Hund denn bei der GG wenn die Stunde Gassi vorbei ist?
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Vielleicht hab ich was falsch verstanden.
In der HuTa geht die Betreuung mit sechs Hunden im Freilauf raus in der Nähe der Autobahn? Ich bezog das auf die GG ... *grübel*
Die Hunde mal alleine zu lassen, sehe ich jetzt nicht als Problem, wenn alles klar ist im Rudel. Wenn nicht, gibt ja auch Türen.
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Bei unserem mittleren Sohn (5 Jahre) verhält er sich allerdings anders, dieser tobt dann auch schon mal durchs Haus, unser Hund läuft ihm dann ständig hinterher und versucht ihn in die Waden oder in die Socken zu zwicken, des weitern versucht er sobald unser Sohn auf der Couch sitzt auch nach oben zu gelangen, er versucht drauf zu springen, was ihm aber nicht gelingt und bellt unseren Sohn an, er versucht ihn auch zu zwicken! D.h. unser Sohn zieht die Füsse soweit an, dass der Welpe nicht an ihn heran kommt. Mittlerweile macht er das schon sobald er nur sieht wie unser Hund an kommt!
Ich setze jetzt mal Deinen Sohn an die Stelle unseres Ersthundes. Zweithund Welpe war laufend hinter ihm her ... zwicken in die Läufe, auf ihm Rumkrabbeln, Maulspiele usw. Oft hat adulter Ersthund auch gerne mitgemacht, aber eben nicht immer. Das Anbellen ist Spielaufforderung - zumindest bei unseren beiden war das jeweils eine Phase in der sie verbal versucht haben, ihre Spiellust durchzusetzen.
Wir haben ziemlich schnell ein SCHLUSS JETZT! eingeübt - das galt aber dann bitte auch für beide Seiten. So nach 10 Minuten haben wir das Spiel/die Verfolgung abgebrochen. Anfänglich hilft da das konsequente Trennen. Also Deinem Fall Hund in ein Gehege/hinter eine Dog Barriere oder Sohn spielt in seinem Zimmer weiter und Hund wird durch ein Türgitter gehindert ihn zu verfolgen.
Nach 2, 3 Monaten saß bei uns das SCHLUSS JETZT wie eine eins - beide wissen: Ende, sich irgendwo hinlegen und Ruhe geben. Wir können es auch draußen, im Umgang mit anderen Hunden meistens recht zuverlässig einsetzen.
So ein junger Hund braucht Führung und klare Regeln ... das nimmt er gerne an. Und auch ein Kind sollte lernen, dass der Kleine zwar herzig ist, aber auch noch nicht weiß, wie fest er im Spiel beißen kann und das bestimmte Spiele hat einfach nicht gehen. Das kann man durch ein lautes AUA und Wegschieben eigentlich recht schnell in den Griff bekommen. Aber das muss ein Erwachsener regeln. Ist also anfänglich echt zeitaufwändig, aber je konsequenter man ist, desto schneller klappt das ganze.
Gebt dem Kleinen Möglichkeiten sich auszutoben und seine Zähnchen zu beschäftigen. Ein fester Karton zB im Garten, den er zerpflücken darf, nimmt viel Energie raus und befriedigt das Spielbedürfnis.
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Ich würde ganz klar die HuTa wählen. Feste Routine im kleinen Rudel. Beschäftigung und Ansprache.
Viel mehr Sicherheit für den Hund und die Betreuung an sich erscheint mir doch auch sehr viel zuverlässiger.Ich gäbe nur sehr ungerne meinen Hund in fremde Hände für Gassigänge. Erst recht, wenn er ein bissle kritisch ist.
Spricht ja nix dagegen, bei der Trainerin Stunden zu buchen, um das Sozialverhalten bei Hundebegegnungen zu üben und zu korrigieren. Aber da hast DU Deinen Hund an der Leine und nicht jemand anderes.
Mischen würde ich das ganze auf jeden Fall nicht. Warum sollte ich einem Hund zumuten ohne misch JEDEN Tag woanders zu sein - anderer Führer, anderere Regeln ... neee. Das muss nicht.
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Einfach immer wieder in ihr Nestchen setzen, wenn nur kurz Lösen und dann weiterschlafen angesagt ist. Nicht nur nachts, sondern auch tagsüber, wenn das Welpchen Ruhe braucht. Das kapieren Hundchen eigentlich recht schnell.
Wenn Du sie unbedingt mit ins Bett nehmen willst, dann stelle vielleicht eine Stoffbox ins Bett (oder daneben) mit ihrer Kuscheldecke und schließe die Schotten. Wir haben unsere Welpen in einem kleinen Stück Flur mit Dogbarriere gehabt, wenn Schlafenszeit war. So haben sie uns gesehen und wir sie, aber rumwuseln war nicht. War bei beiden kein Problem. Wenn sie mussten, gingen sie irgendwann zum Gitter und schauen uns an. Das hat aber schon ein bissle gedauert, bis sie nicht einfach laufen ließen ...
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Geh alle 2 Stunden - wie mit einem Welpen. Geh an ruhige Stellen, an denen die Hündin keine Angst haben muss, dann traut sie sich auch mit der Zeit, sich zu lösen. Und ich würde so lange draußen bleiben, bis sie was gemacht hat.
Ein fast erwachsener Hund muss doch nicht alle zwei Stunden ... was soll das werden?
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Natürlich auch schwierig so ein dringendes Problem der eigenen Schwester abzulehnen ...
Ich könnte ihr nicht absagen ...
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Eine ganze geschälte Kohlrabbi tut dem Maul auch gut während dem Zahnwechsel ... in Abwechslung mit Karotten. Oder mal ein ganzer Apfel ... Wir haben dazu noch ein geknotetes feuchtes Gästehandtuch angeboten, dass wurde auch stundenlang geknatscht. Beide Hunde hätten den ganzen Tag kauen können ... das gibt sich mit fünf sechs Monaten deutlich, dann ist der Zahnwechsel fast abgschlossen.
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3-4 Meter Radius ist für mich kein Freilauf im Sinne des Hundes. Da hat er ja nix von.
Deshalb hoffe ich, dass Du Dir dies nur für bestimmte Situationen wünschst.Wenn ich möchte, dass unser Großer aus dem Freilauf (Sichtweite - das können also auch 100 Meter und mehr sein, je nach Gelände) eine Zeitlang in meiner unmittelbaren Nähe bleibt, arbeite ich mit FUSS oder ZURÜCK. Fuss ist relativ eng, zurück heißt hinter mir gehen, darf mal stehen bleiben und schnüffeln, soll aber schnell wieder aufschließen. Kommando WEITER. Unser Kleiner hat das mittlerweile auch schon gut drauf.
Beides wurde angeleint oder im Freilauf eingeübt - mit Futterbelohnung. Und natürlich mit der Belohnung, dass dann anschließend oft wieder weiter nach Belieben geflitzt werden darf.
Darf nicht, wird angeleint, als Signal: Freilauf beendet oder unterbrochen. Nicht in jeder Situation kann ich jedem Hund zumuten, nicht nach vorne zu gehen ... oder wohin auch immer, bei Wildsichtung zB.
Ein Husky ist aber wohl ein anderes Kaliber als ein Labrador ... er muss vermutlich insgesamt richtig beschäftigt sein, damit er dem Freiheitsdrang nicht unkontrolliert nachgibt und sich in dem kleinen Radius einfach nicht freiwillig halten lässt.
Mit sechs Monaten sind unsere noch freiwillig relativ nah geblieben, so mit 7-8 Monaten kam dann der große Entdeckungstrieb ... "Abnabelung" in gewisser Weise, da wird sich auch schon mal mutig außer Sicht getraut oder dem Verlangen nachgegeben, jetzt einfach mal loszusprinten und für den Rückruf kein Ohr mehr frei zu haben und auch nicht groß zurückzuschauen ... für solche Fälle haben wir uns dann auch wenn möglich mal versteckt. Aber das geht ungefährlich ja auch nicht immer.
Ich würde mir also einen Trainer suchen, der sich mit dieser besonderen Rasse und ihren Eigenarten auch besonders gut auskennt.