Beiträge von charly2802

    Nicht so sehr viele ... kommt aber schon was zusammen.

    Nein!, Fuss, Stopp, Zurück, Aus, Bäh!, Weiter, Hier, Sitz, Platz, Friss, Trink ... Garten, Auto, geh in Dein Bett, raus da.

    Das wichtigste Kommando, dass man als "Neuling" oft vergisst einzuüben und konsequent von Anfang an bei nach jedem Erstkommando durchzusetzen, ist das Freigabekommando bzw. Auflösekommando.

    ZB schickst Deinen Hund ins Sitz oder Platz oder Fuss ... dann darf er erst aufstehen bzw. im Freilauf weitergehen wenn, Du das Kommando wieder auflöst.

    Bei uns ist das OKAY!

    Und dann natürlich das Lobewort: SUUUUPER! So weiß Hund, wenn er was richtig gemacht hat.

    Wenn man die Mühe nicht auf sich nehmen will, mit einem Hund nach seinen Bedürfnissen raus zu gehen und dafür mit ihm - zur Not auf dem Arm - drei Etagen runterzurennen ... der soll so was benutzen - von mir aus lebenslang.

    Aber auch das muss auch geübt werden, kostet Geld, das macht auch Arbeit, den Löseplatz innerhalb der Wohnung sauber zu halten.

    Mir erschließt sich allerdings der Sinn nicht - denn ein Hund kann lernen, anzuzeigen, wenn er (außer der Reihe) muss. Das kann ein paar Wochen dauern, aber dann "sitzt" dann.

    Regelmäßige Gassigänge sind nicht nur zum ausreichenden Lösen für einen Hund wichtig (nein, der kackt und pisst nicht immer alles in der ersten Viertelstunde, sondern im Laufe eines zB einstündigen Gassigangs mehrmals) , sondern für seine Lebensqualität und seine körperliche Gesundheit. Also sollte man vorrausschauend planen und ihm genug Gelegenheit zum Lösen geben, damit er nicht ins Haus macht.

    Wenn Hund mal alt ist ... inkontinent oder so schusslig wird, dass er nicht rechtzeitig anzeigen kann , dann mögen solche Lösungen sinnvoll sein für alle Beteiligten. Aber bitte nicht für einen Junghund.

    Wir füttern zusammen in einem Gestell mit zwei Näpfen - seit Winston als Welpe zu unserem Ersthund (damals drei) kam. Das klappt einwandfrei. Steckte einer die Nase in den Napf des anderen, gabs ein mahnendes Wort. Beide haben schnell kapiert, dass das nicht läuft. Die zwei Minuten bleibt immer einer von uns dabei oder beobachtet durch die Glasscheibe, wie es läuft (bekommen ihr Futter auf dem Balkon). Funzt auch ohne Aufsicht.

    Getrennt füttern wäre viel stressiger bei uns ... der andere könnte ja was besseres kriegen. Labradore sind da sehr ... neidisch.

    Es heißt immer die Kleinen müssen auch große Hunde kennenlernen, aber wer bringt denn seinem riesigen Junghund bitte bei, ruhig mit kleinen Hunden umzugehen oder ihre Wohlfühldistanz zu respektieren?

    Es ist schwierig, dass einem verspielten Junghund beizubringen - und es braucht auch Zeit. Man könnte ja nur an Kleinhunden üben, bis der Junge es gelernt hat ...

    Also, lässt man den jungen Hund nicht mit wesentlich kleineren Hunden spielen - leint also rechtzeitig an, geht Mini-Kontakten aus dem Weg. So einfach ist das.

    Wir haben ja noch Katzen, da haben beide Welpen viel gelernt - aber da mussten wir dahinter sein ... "LASS DIE KATZE" - ein Kommando, wo Winston zB plötzlich sehr vorsichtig wird, sollten wir doch mal einen Kleinhund begegnen, der uns entgegengehampelt kommt ... Aber diese Trainingsmöglichkeit hat eben nicht jeder.

    Neeee, das macht nix aus ... unsere beiden bekamen wirklich nur als Welpe Welpenfutter, aber mit 3 bis 4 Monaten etwa halb und halb und dann ab 5ten/6ten Monat nur noch "normales" Futter für erwachsene Hunde.

    Kommt vielleicht auch auf die Rasse an? Bei groß werdenen Hunden sollte man das eh tun, damit sie nicht so fix in die Höhe schießen, Welpenfutter ist ja schon recht "reichhaltig". Das ist nicht gut für die Gelenke, wenn Hund so schnell wächst.

    Es gibt kein "gutes" Welpentrockenfutter. Gut ist das Futter, was der Hund verträgt.

    Probier doch einfach mal Dose ... muss nicht mehr Welpe oder Junior sein. Dein Hund ist mit fünf Monaten Junghund und gerade wenns Probleme gibt, steigt man am besten schnell auf Adult um.

    Schleimbeimengungen (teils mit Blut) könnten auf Giardien hindeuten - wurde das auch gecheckt?

    Wenn Giardienbefall nicht vorliegt, könnte es auch am Zahnwechsel liegen. Weichmacher werden vom Körper gebildet, damit die Zähne besser ausfallen, bzw. durchkommen. Das macht den Kot breiig.

    Wenn Schonkost Linderung brachte, liegt es vielleicht auch immer noch am Futter. Was gibts denn bei Euch für den Hund? Trockenfutter beispielsweise wird irgendwann von vielen Hunden einfach nciht mehr vertragen - dann könnte man es mit Dosenfutter oder barfen probieren.

    Ansonsten sind in dem Alter Verdauungsstörungen mit gelegentlichem Durchfall auch ein Stück weit normal - auch weil sie draußen viel Mist aufnehmen und auch mal an einem fremden Kothaufen naschen. Man kann mit täglicher Gabe zum normalen Futter von Moroscher Möhrensuppe, Bananen, bissle Heilerde, Naturjoghurt die Verdauung unterstützen. Ist der Hund älter, spielt sich das dann alles ein und alles ist gut.

    Auch Leckerlis können schuld sein ... da sollte man mal wechseln. Unsere beiden Hunde zB vertragen absolut kein Trockenfleisch ... diese lecker aussehenden Hühnchen/Putenstreifen - ist einfach nix für sie. Dann bekommen sie beide Dünnschiss von ...