Das ist natürlich einfach ... friss oder stirb.
Beiträge von charly2802
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Könnte sein, dass es im Moment keine Mäkelei ist ... sondern der erste heftige Frühling, das verwirrt einen Rüden sehr.
Zumindest wenn Dein Rüde unkastriert ist, wäre das eine Erklärung. Unser junger Rüde hat in dieser Phase wochenlang kaum gefressen, fast zwei Wochen sogar gar nichts ... und er ist ein Labrador, eine Rasse, die als tierisch verfressen gilt und es auch normalerweise ist. Mittlerweile ist er älter und nach dem diese Phase vorbei war, ist Appetitlosigkeit kein Thema mehr, egal wie hübsch die Hundedame ist ...
Wir barfen auch ... Abwechslung ist natürlich auch für manchen Hund wichtig, damit nicht immer das gleiche in den Napf kommt. Gerade bei Fertigmixen oder Purfleisch-Fütterungen einer Sorte habe ich schön öfter gelesen, dass Hund da irgendwann keine so große Lust mehr darauf hat. ALso ruhig variieren und mit Ei, Hüttenkäse, Gemüse, Obst, Innereien, leckeren Fetten usw. das Futter abwechslungsreich halten.
Manche Natur-Hunderassen neigen auch dazu, instinktiv Übergewicht zu vermeiden - sie halten von sich aus Fastentage ein. Gehört Dein Hund vielleicht dazu?
Wenn Du rohes Fleisch fütterst, machst Du eigentlich das Optimum, dass einer natürlichen und gesunden Ernährung am nächsten kommt - zumindest, wenn Hund es verträgt und zB kein Sodbrennen davon bekommt, weil sich zuviel Magensäure bildet und er dieses Futter dann meidet ... Als Ex-TroFu-Fresser könnte Dein Hund damit Probleme haben ... ich weiß ja nicht, was Du zum Fleisch gibst. Könntest noch mal einen Schritt zurück gehen und mit gekochtem Geflügel/Fisch und Gemüse anfangen, dass Du Stück für Stück roher lässt und erst dann die roten schwerer verdaulichen Fleischsorten wie Rind und Wild in kleinen Mengen roh zugibst ... daneben können Reis, gekochte Kartoffeln als entsprechener Anteil diesbezüglich Abhilfe schaffen ... mal einen Zwieback, die morosche Möhrensuppe helfen auch, wenn der Magen zwickt.
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wieviele tropfen sind es denn?
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Nicht auf eigene Faust kastrieren lassen ... wenn man die Katze nicht behalten will (sollte sie eben keinem gehören, darf man das ja) und man sich kümmern kann, ist das eine Sache des örtlichen Tierschutzes/Tierheimes. Auch das einfangen, zumindest dann, wenn die Katze nicht von sich aus so zutraulich ist, dass man sie einsammeln und zum Tierheim transportieren kann. Als Laie eine freilebende Katze einzufangen und in einen Kennel zu bekommen, ist nicht ohne ...
In einer größeren Stadt, wo ich früher wohnte, wurden freilaufende Katzen, die sich in Grünanlagen, Schrebergärten etc. zusammenrotteten und vermehrten regelmäßig Einfang- und Kastrationen vom Tierschutz vorgenommen. Die Tiere werden dann auch gechipt, damit man weiß, sie sind bereits kastriert und wieder frei gelassen. Im Süden sah ich schon, dass Katzen, die über den Tierschutz kastriert wurden, eine Spitze des Ohres abgeschnitten wurde - damit mans auf einen Blick erkennt.
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Ich glaub da musst Du durch - ich würde keine Möglichkeit schaffen, das ein Hund krankheitsbedingt ins Haus machen darf, der noch nicht stubenrein ist.
Vielleicht gibst Du einfach auch zu viel zu trinken - man muss es ja nicht übertreiben.
Eine Darmsanierung wegen des Antibiotika ist nicht zu vernachlässigen, sonst hast Du bald das nächste Problem. Ich hoffe, Dein TA hat Dich darauf hingewiesen? Viele gute Darmbakterien sind nun auch durch das AB elemeniert, die müssen aufgebaut werden. Ein Löffel Naturjoghurt mit normaler Fettstufe in Wasser oder pur - Morosche Möhrensuppe ist auch toll, bekamen unsere Welpen mit jedem Futter. Das beugt Durchfall vor und ist ein super Verdauungshelfer, der auch hilft den Darm natürlich aufzubauen. Löffelspitze Heilerde einmal am Tag ins Futter, mal eine Banane und top wäre natürlich täglich eine kleine Menge frischer grüner Blättermagen ... das sind alles so natürliche Helferleins mit denen ich flugs beginnen würde, bevor Hundchen ernsthafte Probleme bekommt und dann wieder harte Medikamente notwendig sind.
Trockenfutter würde ich komplett vermeiden bei allen Erkrankungen rund um die Blase - Dose und/oder Barf. Gibt auch spezielle Nassfutter bei urologischen Problemen.
Klar muss Hundchen viel saufen, wenn er Probleme mit der Blase hat. Ich würde das Trinken provozieren und mich dann unmittelbar danach mindestens zwei mal am Tag mindestens eine Stunde draußen aufhalten - nicht Gassi gehen, sondern auf einer Wiese oder so gemächlich rumstehen. Ist ja nicht mehr so kalt - und zumindest bei uns scheint schon ab Mittag kräftig die Sonne. Eventuell dem Hund einen Mantel anziehen. Dann kann Hund sich auspinkeln und Du kannst ihn Loben - Zauberwort: PIPPI nicht vergessen, bissle spielen - in Bewegung halten, das ist gut fürs Lösen. Zwischen diesen Aufenthalten Trinken NICHT provozieren - durch Leberwurstwasser etc. sondern normales Wasser hinstellen. Nachts nochmal für mindestens 20 Minuten in den Garten/auf die Wiese.
Ansonsten finde ich die Behandlung des Tierarztes schon sehr heftig. Ist das wirklich notwendig? Infusionen? Da muss Hund ja nur noch mehr pinkeln. Eventuell kann eine Zweitmeinung nicht schaden. Ich bin sehr dagegen, dass so ein junges Tierchen nur eine Tablette mehr bekommt, als wirklich notwendig.
Gute Besserung!
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Labradore sind ja auch eher wärmeempfindlich - die liegen bei uns gerne auf dem blanken kühlen Boden in den Fluren oder auf dem Balkon. Höhlen und alles was kuschlig ist, wird gemieden. Ihre Betten sind deshalb nur mit Baumwollbezügen ausgestattet, bzw. es gibt noch eine Lederkutte.
Für die Welpen- und Junghundezeit haben wir zur zeitweisen räumlichen Einschränkung auch deshalb keine Boxen genutzt, sondern mit Dogbarriere und Gehege gearbeitet. Dort hat Hundchen genug Platz, um sich entweder ins Bettchen oder daneben auf den blanken Boden zu legen. Was sie auch meistens gemacht haben.
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Kohletabletten sind in dem Fall nicht hilfreich. Kohletabletten werde in großer Menge (40-50 Stück) bei Vergiftungen oder Verdacht auf Vergiftung gegeben - erste Hilfe quasi. Sie haben aber keinen heilenden Effekt, sondern binden Gifte im Magen/Darm.
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Morosche Möhrensuppe mit etwas Heilerde ... ein paar Tage lang. Die Morosche kommt zu jeder Mahlzeit unter das gewohnte Futter, abnehmend ... also erst Suppe mit etwas Futter und nach ein paar Tage Futter mit zwei drei EL Suppe ...
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Kortison wirkt wahnsinnig harntreibend ... wieviel hat sie denn bekommen und muss sie es noch weiter nehmen? Nach der letzten Einnahme/Spritze kannst Du gut noch fünf sechs Tage rechnen, wo vermehrt gepieselt werden muss ...