Beiträge von charly2802

    Wir sind im Moment noch am behandeln, wurde erst vor einer Woche diagnostiziert - sieben Tage eine spezielle Salbe die mehrmals täglich tieeeef ins Ohr gegeben und dann einmassieren, dazu alle zwei Tage mit einem speziellen Shampoo einschäumen.


    Dann zwei Tage Behandlungsstopp, danach müssen wir wieder zum TA - ist idealerweise eine Tierklinik mit mehreren Dermatologen. Von daher ging die Diagnose schnell. Wie lange die Behandlung dauert, kann man jetzt noch nicht sagen - bisher siehts gut aus, der Geruch ist weg, die Entzündung auch.


    Typisch für Malassezien ist ein übler Geruch, riech mal im Ohr - stinkts wirklich grauselig?

    Wurmkuren greifen i.d.R. das Darmmillieu NICHT an.

    Wenn Du mich schon zitierst, dann auch im gesamten Zusammenhang.
    Ein paar Würmer bestimmter Wurmarten schaden einem gesunden Hund nicht. Sein Körper entwickelt bei "normalem" ungefährlichem Befall Stoffe im Zusammenleben mit dem Wurm, die dem ganzen Organismus zugute kommen. Ich find jetzt auf die Schnelle keinen entsprechenden Artikel - aber hier kann man nachlesen, dass die Symbiose Wurm und Wirt in der Natur durchaus seinen Sinn hat.


    http://www.zeit.de/wissen/gesu…erapie-Autoimmunkrankheit


    Töte ich alle Würmer fällt das Positive eben auch weg. Das hat nix mit Darmmileu zu tun - das bezog sich bei meinem Beitrag eher auf die Darmbakterien, die durch Antibiotika elemeniert werden. Und auch hier gibts einen Zusammenhang zwischen Würmern und Darmbakterien ... durch den kleinen Befall von Würmern, sind bestimmte Darmbakterien und ihre Ausscheidungen besonders aktiv (damit sich die Population in Maßen hält). Dieser ganze Kreislauf gehört in den Körper und macht für das gesamte Immunsystem Sinn ... nimmt man an einer Stelle was weg - funktoniert der Rest auf Dauer auch nicht, da bestimmte Botenstoffe nicht gebildet werden - die Symbiose ist eben "kaputt". Klingt logisch oder?



    ihi... ja, bei der Riiiiiieeeeesen Gewinnspanne bei den Wurmkuren......


    Ich schrieb: Viele Tierarztpraxen halten sich vor allem durch den Verkauf/die Verabreichung dieser Mittel über Wasser. Dabei ging es nicht nur um Wurmkuren, sondern auch um Impfungen, Spot-Ons usw. und die Dienstleistung der Verabreichung (impfen). Und JA, das ist ein Milliardengeschäft - da brauchste Dich nicht lustig machen. Viele dieser Mittel haben einen Selbstkostenpreis von weit weit unter einem Euro, werden aber für das 20igfache und weiter darüber hinaus verkauft. Das ist so vielen bei Medikamenten, Impfstoffen usw. Ja, daran kann man gut und viel Geld verdienen. Als Tierarzt und als Hersteller.

    Wir haben Fußbodenheizung - das ist kein "Problem" oder unangenehm für Wauz, oder?

    Musst Du abwarten und beobachten. Unser Labbi mag gar keine warmen Plätze - wir haben auch zum Teil Fußbodenheizung, da liegt er höchstens mal im Winter für ein Schläfchen. Kann natürlich deshalb sein, dass er seit Welpe vieeeeel draußen ist, täglich schwimmt - auch im Winter riskiert er freiwillig ein kurzes Bad ... ist abgehärtet und nicht empfindlich der Bub.


    Ein Hund ist auch keine Katze - so richtig schön plüschige Kuscheldecken brauchen viele gar nicht. Zudecken? Ein Graus! lach ...


    Wirst Du alles feststellen - Hunde sind eigen - jeder ist ein bisschen anders und was der eine mag, findet der andere nicht so doll ...


    Wann zieht das Hundle ein??

    Bett je nach größe des Hundes reichen am Anfang ein (alter) Polster oder Decke
    (für Menschen).


    Genau ... wir haben eine tolle Kudde gekauft und wo liegt der Hund? Nicht drin ... sondern daneben oder sonstwo. Erst jetzt fängt er langsam an (nach fast 2 Jahren!) dieses Teil anzunehmen, es steht im Wohnzimmer in einer tollen Ecke, wo er alles sehen kann, ab und an schlurft er rein, rollt sich zusammen ... aber am liebsten ist ihm immer noch ein ausgedientes Federkissen 80x80, dass er hinschleppen und ordnen kann, wo und wie es ihm grad gefällt ... Nachts schläft er auf einer zusammengelegten ausgedienten Bettdecke mit seinem Bezug und seinem Kissen - stelle ich die Kudde an die Stelle wurschelt er die halbe Nacht um das Teil wegzuscherren ... ;-)

    Solang der Liebste und ich uns einig sein, kann nichts passieren.


    Wie gesagt, der Zaun und wohl auch ein eignener Eingang werden kommen. Momentan entspannt sich die Situation, weil die Leute einfach zu mir kommen und nicht bei ihm klingeln, so dass er es meist nicht mehr mitbekommt.

    Hauptsache erstmal, Du entspannst Dich ... und Hauptsache, Dein Männe und Du ziehen an einem Strang und macht gemeinsame Pläne, wie sich die Situation positiv verbessern lässt. Das hilft durchzuhalten und den Mut nicht zu verlieren und ... es schweißt Euch als Paar zusammen.


    Tut mir leid, dass Du solch einen grimmigen uneinsichtigen Schwiegervater erwischt hast und Dich nun in einer Situation wiederfindest, die wirklich beschissen ist. Zelte abbrechen sagt sich oft leicht, aber mir scheint Du fühlst Dich zuhause und willst so schnell nicht aufgeben - gut so!


    Und so lange man das Licht am Ende des Tunnels noch sehen kann, ist nichts verloren. Eigener Eingang, Zaun, vielleicht irgendwann ein Sichtschutz und Du kannst in Ruhe leben.


    Schließlich bist Du nicht verantwortlich für das Wohl dieses alten Mannes, der ja alles tut, um Euch zu verletzen. Warum ist eigentlich egal - nicht mehr Dein Problem, hast ja viel versucht und zeigst Geduld. Er legt keinen Wert auf Einigkeit, ein schönes Familienleben - dann soll er es doch lassen und einsam vor sich hin brummeln ... Klar kann einem das leid tun, aber jeder hat sein Leben und das gilt es zu schützen. Wie sagt mein Mann immer: meine kleine Familie, meine Tiere, das ist das wichtigste - dann kommt lang nix - dann kommen die Eltern und dann wieder lang nix. Auch er hat seine Erfahrungen gemacht und konzentriert sich mitterlweile nur noch auf das für ihn Wichtigste, er will vor allem unsere Beziehung keinesfalls gefährden und das finde ich gut so. Wir können uns aufeinander verlassen ...


    Ich drück die Daumen, dass Ihr als Paar diesen Mist stemmen werdet!

    Das Geben einer Wurmkur ist nicht zwangsläufig blindes Befolgen der tierärztlichen Ratschläge und mangelnde Information, sondern manchmal auch schlicht eine persönliche Abwägung des Hundehalters.

    Okay, kann man ja so akzeptieren.


    Aber dann sollte man auch gut darüber Bescheid wissen, welche Risiken mit einer chemischen Entwurmung nun mal verbunden sind, es ist und bleibt Gift. Und auch, dass manche Würmer und manche sonstigen Parasiten im Darm eine sinnvolle Simbiose mit dem Körper bilden und sich nicht ungesund vermehren, also absolut unschädlich sind. Ganz im Gegenteil: sie sind wichtig, genau wie viele Darmbakterien.


    Mit einer Wurmkur mach ich auch viel Gutes im Darm kaputt, genau so wie mit Antibiotika ... deshalb sollte der Einsatz wohl überlegt sein - oder?


    Es gibt nunmal Zusammenhänge, die kann man als Laie nicht wissen, aber man kann sich informieren. Und dann kann man abwägen. Da hast Du recht.

    Lass das Schlafzimmer auf und stell ein Gitter davor oder klemm eine Dogbarriere ein - gemütliches Kuschelbettchen in den Bereich - dann kann Hund Euch immer sehen und hören. Umgekehrt ist das ja auch nicht verkehrt zu wissen, was Hund so treibt ... ;-) So haben wir es auch gemacht - klappt.

    Außerdem sollen wir 4 mal Täglich füttern und wenn sie das Trofu verweigert Nafu hinstellen. Ich finde sie hat uns aber dann ganz schön im Griff. =(


    Ich sehe das anders ... DU willst ein Lebewesen total im Griff haben und über alles bestimmen. Futter (das sie nicht mag/verträgt) hingestellt, nach fünf Minuten weg nehmen, wenn die Hündin nicht frisst usw. Soll sie eben hungern ... Da fällt es mir schwer, noch weiter freundliche Empfehlungen zu geben .... Ich hab dazu schon was auf Seite 2 geschrieben.


    Wenn Du noch in anderen Bereichen mit der Hündin so rücksichtslos umgehst, wundert mich nix.

    Nach gut 20 Jahren tiefer Einblicke in die seriöse Katzenzucht, weiß ich, dass nicht jedes Zuchttier behalten werden kann, wenn es eben aus der Zucht genommen wird.


    Das gilt vor allem für männliche Tiere, da sie einen neuen "Kerl", mit den ab dann gezüchtet werden soll, oft nur schwer oder gar nicht akzeptieren. Ruckzuck gibts Verhaltensprobleme und darauf folgt dann Zirkus in der ganzen Meute und das braucht kein Züchter. Und Kastraten ansammeln, kann ganz schön aufwendig werden.


    Ich kann auch nicht wirklich nachvollziehen, dass man sich nach dem "Ausdienen" von einem Tier trennen kann, dass man uU von klein auf oder ihm gar selbst auf die Welt geholfen hat.


    Aber, ich bin ja auch kein Züchter ...


    Ein gutes Zuhause ohne Zuchtambitionen zu suchen, ist auf jeden Fall für mich eine bessere Alternative, als ein älteres Zuchttier weiter zu verkaufen, damit wer anders damit weiter züchtet. Gerade männliche Tiere werden dabei zu Wanderpokalen, was sicher überhaupt nicht schön ist ...


    Also, wenn die Züchterin einen guten Eindruck macht, es vom Gefühl zum Tier her passt, warum nicht? Viele Zuchttiere blühen auf, wenn sich in der neuen Familie endlich alles nur um sie dreht - bisher mussten sie ja teilen, für manches Tier auch nicht so doll.